Und was verdienst du?

Vergleich Um die Einkommen wird hierzulande ein großes Geheimnis gemacht. Dabei könnten transparente Gehälter helfen, besser über Gerechtigkeit zu streiten
Ausgabe 30/2016

Es kommt einmal im Monat, in der Regel pünktlich. Die Sekretärin steckt es in das Fach mit dem eigenen Namen oder sie legt es einem auf den Schreibtisch – kommentarlos, versiegelt, in einem blickdichten Umschlag: das große Geheimnis, persönlich adressiert. Für einen Augenblick zerreißt es eine Belegschaft in einzelne Umschlagempfänger. Kurz werden die Kollegen sich bewusst, dass sie in der täglichen Zusammenarbeit doch stets ein Geheimnis voreinander wahren.

Eine Tabelle, Steuerklasse, Krankenversicherung, brutto, netto. Keine Unterschrift, kein Gruß, nur seitlich am Rand die Durchwahl der Personalabteilung. Paragraf 108 der Gewerbeordnung zwingt Unternehmen zur regelmäßigen Ausfertigung dieser Briefe. Die Schriftform ist gesetzlich vorgesehen, und sie suggeriert ein Höchstmaß an Rationalität und Objektivität. Die Bürokratie der Buchhaltung, die vorauseilend jeden moralischen Einwand mit der Faktizität von Zahlenkolonnen verleugnet. Ein nüchterner Bogen Papier, zu steril für große Gefühle wie Wut, Scham, Ärger, Verdruss, Freude. Oder für die große Frage nach der Gerechtigkeit.

Deswegen ist die Reaktion eigentlich immer ähnlich: Man räumt den Umschlag sofort in seine Tasche, ohne hineinzuschauen. Geöffnet wird er meist erst zu Hause, irgendwann wird er in dem Ordner mit den anderen Gehaltszetteln abgeheftet. Ansonsten wird darüber geschwiegen.

67 Prozent der Deutschen reden nicht oder kaum über das Thema Gehalt, hat eine Online-Jobbörse in einer Umfrage herausgefunden. 34 Prozent weihen nur engste Freunde und die Familie ein, 32 Prozent gar niemanden.

Dieses Schweigen wird geschützt durch die vielen Geheimnisse, die um es herum errichtet sind. Betriebsgeheimnis. Bankgeheimnis. Steuergeheimnis. Manchmal verlangt sogar der Arbeitsvertrag danach, obwohl das Landesarbeitsgericht Rostock schon 2009 derlei Schweigeklauseln für nichtig erklärt hat. In dem Fall hatte ein Mitarbeiter mit einem Kollegen darüber gesprochen. Er bekam eine Abmahnung von seinem Arbeitgeber, ein Verstoß gegen Paragraf 4 des Anstellungsvertrags. Das Stillschweigen, hieß es dort, sei im Interesse des Betriebsfriedens auch gegenüber Firmenangehörigen zu wahren.

Recht auf Überprüfung

Das Gericht erklärte: Das Redeverbot würde dem Arbeitnehmer die Überprüfung unmöglich machen, ob der Arbeitgeber den nach ständiger Rechtsprechung geltenden Gleichbehandlungsgrundsatz einhält. Eine Entscheidung, an der spannende Fragen hängen: Was würde passieren, wenn Gehaltsabrechnungen keine versiegelten Geheimnisse, sondern offene Briefe wären? Wenn wir sie nebeneinanderlegen könnten? Wenn wir von unserem Rederecht Gebrauch machten? Würde es gerechter zugehen? Wir schweigen weiter.

Die Statistiken deuten an, dass die Geheimniskrämerei nicht gerade zu mehr Gleichheit führt: Die obersten zehn Prozent der Einkommensbezieher verdienen mehr als sechsmal so viel wie das untere Zehntel, hat die Industrieländerorganisation OECD errechnet. Die Einkommensungleichheit hat in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen und verharrt auf hohem Niveau. Frauen verdienen laut Statistischem Bundesamt 21 Prozent weniger als Männer; und selbst wenn man Faktoren wie Unterschiede in der Berufswahl oder Erwerbsunterbrechungen hier herausrechnet, bleibt noch ein Rest, für den so schnell keine Erklärung auf der Hand liegt. Vielleicht resultiert auch diese Lücke aus dem Schweigen übers Geld.

Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) will es nun mit einem neuen Gesetz brechen. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen künftig einen Auskunftsanspruch gegenüber ihrem Arbeitgeber erhalten, um zu erfahren, wo ihr Gehalt im Vergleich zum Durchschnitt der Mitarbeiter desselben Tätigkeitsfelds im Betrieb liegt. Daneben sollen Firmen die Bezahlung in Stellenanzeigen nicht mehr wolkig als „fair“ und „leistungsgerecht“ umschreiben, sondern sie in Euro und Cent benennen müssen. Ein Plan, der Lobbyisten schon seit Wochen hyperventilieren lässt.

Arbeitgeber würden kriminalisiert, warnt der Verband der Familienunternehmen: „Spannungen in der Belegschaft sind so vorprogrammiert.“ Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft befürchtet, dass das Vorhaben „Verteilungskonflikte befeuern könnte“.

Ja und?

In Wahrheit zerrt die Politik nur so zaghaft an dem Tabu, dass ernsthafte Verteilungsdebatten nicht zu erhoffen sind. Was passieren soll, ist ziemlich unspektakulär: Mitarbeiter sollen Auskunft über den mittleren Lohn einer Vergleichsgruppe aus mindestens fünf Beschäftigten in ähnlicher Position bekommen – die Einzelgehälter der anderen Kollegen können auch weiterhin geheim bleiben. In Stellenanzeigen soll künftig zwar eine konkrete Gehaltsangabe stehen, allerdings reicht eine Untergrenze. Die wahre Bezahlung kann für Bewerber weiter im Dunkeln bleiben.

Der Blick nach Österreich, das Land, das Schwesig als ihr Vorbild angibt, zeigt, dass ein solch schwaches Gesetz die Einkommensverhältnisse nicht gerade revolutioniert. Unternehmen sind in Österreich gehalten, Einkommensberichte zu erstellen, aus denen die Durchschnittsgehälter vergleichbarer Mitarbeitergruppen hervorgehen. Einsicht nehmen die wenigsten: Nur jeder siebte Mitarbeiter gab an, bereits einen Blick in den Bericht geworfen zu haben. Ein Großteil weiß nicht einmal von dessen Existenz. Das ergab kürzlich eine Evaluation. Was Offenheit befördern soll, verschwindet in der Schublade.

Bei Stellenanzeigen sind die Erfahrungen in Österreich ähnlich: In 85 Prozent der Fälle hatte die Gehaltsangabe den Zusatz, dass die wahre Bezahlung nach oben abweichen könne. Man lasse sich ungern in die Karten schauen, sagte ein Personalverantwortlicher den Autoren der Studie.

Dabei gerät das Geheimnis ums Gehalt aus verschiedenen Richtungen unter Beschuss: Auch Karriereberater und Business-Coaches propagieren die Enttabuisierung der Geldfrage. Für den nächsten Gehaltspoker gilt es gut gewappnet zu sein. Wer dem Chef Auge in Auge gegenübersitzt, sollte vorher in Erfahrung gebracht haben, was die Kollegen bekommen. Natürlich ist das eine Sicht, die viel mit der Optimierung der eigenen Karriere zu tun hat – und wenig mit der Frage nach einem gerechten Lohn für alle. Aber ein so individualistischer Blick auf den Nutzen von Gehaltstransparenz ist auch eine Konsequenz aus den Veränderungen der vergangenen Jahre: Tarifverträge, die die Verdienste in großen Zügen vorherbestimmen, gelten heute für immer weniger Menschen. Zuletzt arbeiteten rund 40 Prozent der Beschäftigten in Deutschland in Bereichen ohne Tarifvertrag, im Jahr 2000 waren es erst 30 Prozent.

Dabei zeigen zahlreiche Untersuchungen: Wenn Gewerkschaften mit den Arbeitgebern verhandeln, sind die Löhne tendenziell höher und liegen näher beieinander, auch der Abstand zwischen Männern und Frauen fällt geringer aus. „Wo ein Tarifvertrag gilt, kann es nicht mehr so einfach eine Nasenprämie geben“, sagt Christina Klenner, die als Ökonomin bei der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung forscht. Wenn es also immer weniger Tarifverträge gibt: Kann es dann helfen, wenn die Löhne möglichst vieler Menschen transparent sind? Klenner sagt: „Transparenz ist für mehr Gleichheit bei den Gehältern sicherlich eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung.“

Es kommt eben oft auf mehr an: Hinter einem Tarifvertrag steht erst einmal auch eine Gewerkschaft mit einer Verhandlungsmacht, die ein einzelner Arbeitnehmer nicht haben kann. Hinter offengelegten Löhnen steht erst mal nichts.

Vielleicht hilft ein Blick nach Norwegen weiter – dorthin, wo die Einkommen so radikal offen liegen wie sonst in keinem Land. Seit dem 19. Jahrhundert kann dort im Prinzip jeder einsehen, wie viele Steuern die Mitbürger jeweils entrichten, und damit auch, was die anderen verdienen. Die Möglichkeit der Kontrolle eines jeden durch jeden sollte die Zahlungsmoral der Steuerpflichtigen heben. Jedes Jahr im Oktober lagen die frisch berechneten Tabellen aus, drei Wochen lang zu den üblichen Öffnungszeiten der Behörden. Man musste sich nur die Mühe machen und hingehen.

Am 10. Oktober 2001 wurde schlagartig alles noch viel einfacher: Das Land ging dazu über, die Steuerdaten seiner Bürger ins Internet zu stellen. Verschiedene Zeitungen entwickelten Suchmasken, mit denen jeder das Einkommen eines und einer jeden ermitteln konnte. Was verdient der Nachbar? Was Kollege X und Kollegin Y? Das Interesse war immens: Mehrere Zeitungen meldeten Serverprobleme wegen der vielen Zugriffe auf die neue Suchfunktion. Die Norweger, das zeigen Auswertungen einer Suchmaschine, googelten häufiger nach den Steuertabellen als nach dem Wetterbericht. Die Ökonominnen Mari Rege und Ingeborg Solli sprechen von einem „Informationsschock“, den jener 10. Oktober 2001 auslöste.

Die Scham der Niedriglöhner

In einer Studie untersuchten die beiden Wissenschaftlerinnen, wie der Transparenzschub das Gehaltsgefüge der Norweger verändert hat. Und sie stellten fest: Nachdem die Einkommen öffentlich waren, stiegen die Löhne besonders in der niedrigsten Verdienstgruppe überdurchschnittlich – um 4,8 Prozent. Auch deshalb, weil offenbar besonders viele Niedrigverdiener sich nach dem Einkommensvergleich eine neue Stelle suchten.

Umstritten war die Offenlegung dennoch, vielen Norwegern geht sie zu weit und die Regierung hat die Regeln inzwischen wieder eingeschränkt. Ein Tierarzt etwa fand sich vor einigen Jahren durch ein Versehen ganz oben in der Einkommensliste wieder, die Behörden hatten ihn um 1,4 Millionen Kronen reicher ausgewiesen, als er war. Mit einem Mal soll er der drittwohlhabenste Einwohner seines Heimatortes gewesen sein. Er sah sich zu Unrecht als Reicher verunglimpft und klagte gegen die Veröffentlichung.

Einer Umfrage des norwegischen Steuerzahlerbundes zufolge lehnen 46 Prozent der Bürger außerdem die Einkommenstransparenz ab. Nur 32 Prozent sind dafür. Was dabei am meisten verwundert: Besonders stark fällt der Widerstand in den unteren Einkommensschichten aus. Eine Studie des amerikanischen Ökonomen Ricardo Perez-Truglia aus diesem Jahr weist in eine ähnliche Richtung. Er stellte fest: Die plötzliche Transparenz machte die Schlechterverdienenden in Norwegen zunächst einmal merklich unzufriedener.

Es fühlt sich demütigend an, mit seiner Armut für jeden sichtbar zu werden. Es ist wie ein Makel, ein Stigma: Sieh dir die anderen an. Sieh dir dich an. Mehr bist du nicht wert.

Auch das ist wohl ein Grund, warum unser Blick in die Gehaltsabrechnung oft so verhuscht ist: Sie erinnert uns daran, dass in einer Marktwirtschaft alles einen Preis hat – auch wir, auch unsere Lebenszeit, die wir verkaufen, Woche für Woche 40 Stunden oder auch weniger, abgezweigt von den etwa 700.000 Stunden, die uns in einem mitteleuropäischen Durchschnittsleben bis zum Tod zur Verfügung stehen. Und so wandert das Blatt, das den Preis eines Teils unserer Lebenszeit ausweist, schnell zurück in den Umschlag.

Aber ist dieses ungute Gefühl ein Argument gegen Transparenz? Beschämend wäre doch nicht die Offenlegung, sondern allenfalls das Offengelegte.

Das Einkommen fühlt sich persönlicher an, als es in Wahrheit ist. Niemand erwirtschaftet es durch sich allein. Ein Chef ist auf den Einsatz seiner Untergebenen angewiesen, ein Mitarbeiter auf die Kollegen, damit der Wohlstand entstehen kann, von dem ein Teil mit der Gehaltsabrechnung zurückgegeben wird. Wie etwas, zu dem alle einen Beitrag leisten, unter allen aufgeteilt wird, ist deshalb auch eine öffentliche Frage.

Man mag Vorbehalte wegen des Datenschutzes im Bauch grummeln hören, aber wir könnten ruhig radikaler sein: Wir nehmen es ja bedenkenlos hin, dass Supermärkte gegen Payback-Punkte detaillierte Daten sammeln, wofür wir unser Geld ausgeben. Wie viel Geld wir für unsere Arbeit bekommen, verrät dagegen vergleichsweise wenig über unsere private Lebensführung. Im Prinzip so gut wie gar nichts. Und schon heute müssen viele Menschen damit klarkommen, dass ihre Gehälter allgemein bekannt sind, ohne dass deswegen Klagen wegen verletzter Persönlichkeitsrechte vorgebracht worden wären.

Ein heilsamer Schock

Wir können wissen, was die Bundeskanzlerin verdient: 17.992 Euro im Monat, berechnet nach dem Bundesministergesetz, dazu ihre Diät als Bundestagsabgeordnete.

Wir können wissen, was der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse in Kiel verdient: Im Schnitt mit diversen Zulagen 44.350 Euro im Monat – aber erst auf Druck der Landesregierung offengelegt.

Wir können auch wissen, was weniger herausgehobene Personen bekommen. Ein Junglehrer an einer Grundschule in Kiel zum Beispiel: 3.335 Euro im Monat, nachzulesen in Anhang 5 des Landesbesoldungsgesetzes.

Wir wissen, was jemand bekommt, der seit längerer Zeit arbeitslos ist: 404 Euro monatlich Hartz-4-Regelsatz, plus Kostenübernahme für die Wohnung und Krankenversicherung.

Was unsere Kollegen und Freunde verdienen, wissen wir dagegen meist nicht. Auch ich weiß es nicht. Ich traue mich nicht zu fragen, weil da immer die Furcht mitschwingt, dass die Unterschiede in den Gehaltsabrechnungen die Frage nach noch mehr Trennenden aufwerfen. Sind meine Freunde fleißiger als ich? Klüger, besser qualifiziert, wertvoller? Das Schweigen hält eine Gleichheitsillusion aufrecht, von der wir abstrakt ahnen, dass sie falsch ist, die wir uns in unserer nächsten Nähe aber nicht erschüttern lassen wollen.

Wir interpretieren unser Einkommen immer auch als Ausdruck der Wertschätzung, als Anerkennung für unseren Beitrag zur Gesellschaft. In Wahrheit hat es viel mehr mit Ökonomie als mit uns persönlich zu tun. Mit der Lage der Branche, in der wir tätig sind. Mit der Konjunktur. Mit Verhandlungsmacht. Mit Glück, mit dem Zufall, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein oder am falschen. Mit Willkür.

Es fällt so viel leichter, sich über Managergehälter aufzuregen. Dabei könnten wir im Kleinen, in den Unterschieden im Detail mehr über Ungleichheit lernen. Wir würden nicht mehr so leicht auf den Leistungsmythos hereinfallen, wenn wir sehen könnten, dass er schon unter unseresgleichen kaum trägt.

Die Zeitungen in Norwegen nehmen die Steuerdaten und machen daraus Rankings: die reichsten Uni-Rektoren, die wohlhabendsten Chefs von Wohltätigkeitsorganisationen. Die Bürger, das zeigen Umfragen, interessieren sich dagegen vor allem für ihre Nachbarn, Kollegen, Freunde. Es gab sogar einmal eine App, mit der man die Einkommen der eigenen Facebook-Kontakte ermitteln konnte.

Die Studie, die herausfand, dass die Transparenz gerade die Ärmeren in Norwegen unzufrieden machte, zeigte auch noch etwas Anderes: nämlich dass der Informationsschock wohl ein heilsamer war. Die Menschen begannen, ihr Einkommen im Vergleich zu anderen realistischer einzuschätzen. Forderungen nach Umverteilung fanden daraufhin mehr Zuspruch.

Unser Finanzminister könnte alle Einkommen mit zwei, drei Mausklicks einsehbar machen. Wie in Norwegen. Es würde einem die Last nehmen, dass es sich indiskret anfühlt, danach zu fragen, und exhibitionistisch, es selbst zu enthüllen: Bei meiner letzten Stelle in einer Onlineredaktion bekam ich brutto im Monat 3.600 Euro, ein halbes Gehalt Urlaubs-, ein halbes Gehalt Weihnachtsgeld. Das fand ich in Ordnung, ob es gerecht ist, kann ich nicht beurteilen. Ich hoffe, die Kollegen verdienen genauso. Beruhigter wäre ich, es zu wissen.

Bernd Kramer ist studierter Volkswirt und beschäftigt sich als Journalist oft mit der Frage, warum einige in der Gesellschaft mehr Geltung für sich beanspruchen als andere

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