Unter dem Titel "Mangel an Wasser und angewandtem Wissen" hatte ich schon mal gebloggt ( http://www.freitag.de/autoren/bertamberg/mangel-an-wasser-und-angewandtem-wissen).
Kann man es einfädeln, dass Staaten wie Griechenland und Portugal sich überschulden, deswegen "sparen" müssen und dazu ein Ausverkauf öffentlicher Ressourcen an private Investoren als unausweichlich erscheint?
Der Initiative gegen das EU-Vorhaben zur Privatisierung der Wasserrechte ist absolut unterstützenswert. Bitte schaut/schauen Sie unbedingt den unten vermerkten Monitorbericht an: www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5
Bitte informiert - euch und andere.
Ein Link zur Gegenstimmensammlung: www.right2water.eu/de (Bitte nur einmal abstimmen, da sonst die Glaubwürdigkeit der Aktion gefährdet wird).
"Die Mütter, die in Cochabamba 2001 gegen die Privatisierung des Wassers bei einer Preiserhöhung um 300% protestierten und nach zwei Monaten Generalstreik die Regierung Banzer zum Abdanken und die Fa. Bechtel zum Rückzug zwangen, sollten hier bekannter sein. Sie haben klar gemacht: „Trägheit des Geistes“ ist eine westliche Krankheit, man könnte auch sagen: ein Zivilisationsschaden."
Cochabamba könnte überall sein - wenn genügend Einzelpersonen es wollen. Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem europäischen Frühling?
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