Berliner Sportvereine arbeiten enger zusammen

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Bereits vor einiger Zeit haben sich die Berliner Sportvereine SCC (Volleyball), Eisbären Berlin (Eishockey), ALBA (Basketball), Füchse Berlin (Handball) undHertha BSC (Fußball) auf eine intensivere Zusammenarbeit beim Marketing und der Werbung geeinigt. Nun ist Berlin nach Melbourne weltweit die Stadt mit den meisten Erst - und Zweitligisten im Sport. In Europa nimmt die deutsche Hauptstadt sogar die Spitzenposition ein. Damit ist der Sport in Berlin ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Nun mag man einwenden, dass die Berliner Vereine so viele Mitarbeiter ja nicht beschäftigen.Das ist sicherlich richtig, nur ziehen sie Zuschauer in die Stadt, die öffentliche Verkehrsmittel nutzen, die ihre Autos parken und dafür Gebühren zahlen, die in Hotels übernachten, essen gehen, bummeln undeinkaufen.All das stärkt die Wirtschaftskraft, sichert Arbeitsplätze und bringt der Stadt Steuereinnahmen, und das dauerhaft. Und dies betrifft nicht nur deutsche Besucher, sondern, bedingt durch die Teilnahme an internationalen Wettbewerben durch Alba Berlin, Hertha BSCoder die Wasserballer von Spandau 04, eben auch Ausländer, die gerne früher anreisen oder später abreisen, um das Sport Highlight mit einem Besuch der Stadt oder des Umlandes zu verbinden. Insofern macht die Kooperation der Berliner Spitzenvereine durchaus Sinn, zumal sie offen für andere Vereine sein soll, was beispielsweise UNION BERLIN nutzen könnte. Alles in allem eine Initiative, die mehr als begrüßenswert istund den Wert Berlins als Sportstadt weiter erhöhen wird.

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Geschrieben von

rolf netzmann

life is illusion, adventure, challenge...but not a dream

rolf netzmann

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