Der Weltuntergang kommt später

Apokalypse und die Maya hatten Recht

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Die Maya haben sich verrechnet. Für den 21.12.2012 haben sie den Weltuntergang vorhergesagt. Dieser Termin wird sich auf ungestimmte Zeit verschieben.
Wie die bisher in einer geheimen Grabstätte tief im peruanischen Urwald unter Verschluss liegenden Berechnungen aussagen, gingen die Maya von etwa 2015 aus, in dem die Erderwärmung um 5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit gestiegen ist. Durch die Wirtschaftskrisen und die beiden Weltkriege im vergangenen Jahrhundert ist diese Berechnung hinfällig geworden.
Aus Doha wird gemeldet, dass die von heutigen Forschern als Grenzwert angesehene Zahl von 2 Grad bis 2100 deutlich überschritten wird. Sie bestätigen damit die Vorhersagen der Maya, nur für etwa 85 Jahre später.
Professor Doma von renommierten Institut für prähistorische Zeitvergleiche sagte dem Autor, dass bei einer linearen und nicht durch Kriege und Krisen unterbrochenen wirtschaftlichen Weltentwicklung die Prophezeiung der Maya jetzt eingetreten wäre. Er ist einer der wenigen, denen von der peruanischen Regierung der Zugang zu den wertvollen und , so Prof. Doma, überaus aufschlussreichen Dokumenten gestattet wurde.
Wie der Autor aus für gewöhnlich gut unterrichteten Quellen erfuhr, bleibt der deutsche VW Konzern bei seinem Ziel, bis 2018 der weltweit größte Autobauer zu werden. Um die gegenüber heute dramatisch veränderten Kundenwünsche befriedigen zu können, haben die Wolfsburger in der Nähe des Nordpols eine streng geheime und hermetisch abgeriegelte Versuchsanstalt errichtet. Hier werden, so Insider, Amphibienfahrzeuge getestet, die im nordeuropäischen Raum sowie in Japan und Südamerika ab 2020 verkauft werden sollen.
Das von seiner Marktkapitalisierung wertvollste deutsche Unternehmen Siemens wird bis 2013 seine Kernkraftwerkssparte vollständig abgewickelt haben. Die dadurch freiwerdenden Ressourcen wird der Konzern in die Entwicklung hypermoderner, kleiner und mobiler Wasserkraftwerke investieren. Durch das Abschmelzen der Polkappen und den stetig ansteigenden Meeresspiegel , so ein in die Forschung involvierter hochrangiger Siemens-Mitarbeiter, wird Wasserkraft zur der weltweit führenden Art der Energiegewinnung aufsteigen. Darauf wolle der Konzern vorbereitet sein.
Noch einmal Professor Doma vom Institut für prähistorische Zeitvergleiche. In den Unterlagen, die er in der geheimen Grabstätte einsehen durfte, beschrieben die Maya den Weltuntergang nicht als das Ende der Menschheit. Diese werde, so der Gelehrte, weiter existieren. Nur wo und wie, darauf haben die Maya auch keine Antwort geben können.
Doch zu dieser Aussage passt die folgende Eilmeldung, die den Autor soeben erreichte. Forschern des Mystical Space Laboratoriums in New Zealand ist es erstmals gelungen, im Laborversuch einen sogenannten "Hyperraum" zu erzeugen." Dr. Skyrunner berichtete voller Stolz: "Der Hyperraum und der reguläre Raum existieren nicht parallel zueinander oder sind in irgendeiner Weise voneinander getrennt, sondern Objekte in einem Raum können Objekte im anderen Raum berühren und beeinflussen, indem sie einen sogenannten "Masseschatten" in den Hyperraum projizieren. Für wenige Millisekunden ist uns dies gelungen."
Und so werden sich die Prophezeiungen der alten Inkas doch vollinhaltlich erfüllen, wenn auch mehr als 50 Jahre später als von ihnen vorhergesagt.
Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

rolf netzmann

life is illusion, adventure, challenge...but not a dream

rolf netzmann

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