NPD Miete für Israelitische Kultusgemeinde

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Es war nur eine kurze Meldung in der Berliner Morgenpost von gestern, dass der Betreiber der Bamberger Kongresshalle, in der die NPD im Juni ihren Bundesparteitag abhielt, die eingenommene Miete der Bamberger Israelitischen Kultusgemeinde übergeben möchte. Er möchte damit "auch seiner Ohnmacht Ausdruck verleihen, die NPD nicht im Haus haben zu wollen, die Vermietung aber nicht verhindern zu können". So geht es auch. Übrigens, es hat immer wieder auch Hotelbesitzer gegeben, die unter Verweis auf das Hausrecht und die Vertragsfreiheit eine Vermietung von Räumen an rechte Parteien und Organisationen abgelehnt haben oder bereits abgeschlossene Verträge wegen arglistiger Täuschung annulierten. Ich finde, das sollte eine Erwähnung im Freitag wert sein.

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Geschrieben von

rolf netzmann

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rolf netzmann

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