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Es ist schlimm welchem Impfstress den Neugeborenen zugemutet werden.
Die Nebenwirkungen sind fatal, wenn man sich das ganze Sortiment der Nebenwirkungen durchliest kann man nur sagen „Sie wissen nicht mit wem Sie es zu tun haben“:

Masernimpfung:
...“Nebenwirkungen sind selten. Im Zusammenhang mit einer Temperaturerhöhung kann es beim Säugling und jungen Kleinkind zu einem Fieberkrampf (in der Regel ohne Folgen) kommen. Allergische Reaktionen auf den Impfstoff sind möglich, ebenso länger andauernde Gelenkentzündungen. Beides ist aber sehr selten. Nur in Einzelfällen verminderte sich vorübergehend die Zahl der Blutplättchen, die für die Gerinnung zuständig sind. Wie in Folge der Krankheit wird als sehr seltene Nebenwirkung auch eine mögliche Gehirnentzündung nach der Impfung diskutiert; weltweit sind diese nach Impfung in wenigen Einzelfällen beobachtet worden. Ein Zusammenhang mit der Impfung konnte jedoch nicht belegt werden“…

Krass Alter, ich werde meine Kinder doch nicht gegen Masern Impfen lassen.

Keuchhusten-Impfung bei Kindern

...“Mögliche Impfreaktionen und Nebenwirkungen
Die Impfung ist in der Regel gut verträglich. Als sehr häufige Impfreaktion kommt es durch die Anregung der körpereigenen Abwehr zu einer Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle, die auch schmerzen kann. Gelegentlich schwellen Lymphknoten in der Nähe ebenfalls an. Ebenso können Allgemeinsymptome wie beispielsweise Frösteln, Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, Reizbarkeit oder Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Hohes Fieber ab 39°C ist häufig, ebenso Infektionen der oberen Atemwege (Bronchitis). Solche Impfreaktionen klingen in der Regel ein bis drei Tagen nach der Impfung wieder ab.
Nebenwirkungen sind sehr selten. In Einzelfällen, d. h. bei weniger als einem von 10.000 Geimpften, kann es bei Säuglingen und jungen Kleinkindern im Zusammenhang mit einer Temperaturerhöhung zu einem Fieberkrampf (in der Regel ohne Folgen) kommen. Als weitere seltene Nebenwirkung, die sich schnell und folgenlos wieder zurückbildet, wurde ein kurzzeitiger schockähnlicher Zustand („hypoton-hyporesponsive Episode; HHE“), in dem die Muskeln des Kindes erschlaffen und es nicht ansprechbar ist, beobachtet.
Allergische Reaktionen auf Bestandteile des Impfstoffs sind möglich.
Je nach verwendetem Kombinationsimpfstoff können etwas andere Impfreaktionen oder Nebenwirkungen auftreten, die Unterschiede sind jedoch nicht groß“...

Krass Alter, ich werde meine Kinder doch nicht gegen Keuchhusten Impfen lassen.

Diphtherie-Impfung bei Kindern

...“Die Impfung ist in der Regel gut verträglich. Als sehr häufige Impfreaktion kommt es durch die Anregung der körpereigenen Abwehr zu einer Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle, die auch schmerzen kann. Gelegentlich schwellen Lymphknoten in der Nähe ebenfalls an. Ebenso können Allgemeinsymptome wie beispielsweise Frösteln, Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, Reizbarkeit oder Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Hohes Fieber ab 39 °C ist häufig, ebenso Infektionen der oberen Atemwege (Bronchitis). Solche Impfreaktionen klingen in der Regel ein bis drei Tagen nach der Impfung wieder ab.
Nebenwirkungen sind sehr selten. In Einzelfällen, d. h. bei weniger als einem von 10.000 Geimpften, kann es bei Säuglingen und jungen Kleinkindern im Zusammenhang mit einer Temperaturerhöhung zu einem Fieberkrampf (in der Regel ohne Folgen) kommen. Als weitere seltene Nebenwirkung, die sich schnell und folgenlos wieder zurückbildet, wurde ein kurzzeitiger schockähnlicher Zustand („hypoton-hyporesponsive Episode; HHE“), in dem die Muskeln des Kindes erschlaffen und es nicht ansprechbar ist, beobachtet. Allergische Reaktionen auf Bestandteile des Impfstoffs sind möglich“…

Krass Alter, ich werde meine Kinder doch nicht gegen Diphtherie Impfen lassen.

Röteln -Impfung bei Kindern
...“Nebenwirkungen der Impfung
Die Impfung ist gut verträglich, nur selten treten Nebenwirkungen auf.

Man unterscheidet bei den üblichen Nebenwirkungen zwischen lokalen Reaktionen und allgemeinen Krankheitszeichen. Lokale Reaktionen sind eine Rötung und Schwellung an der Einstichstelle, die nach wenigen Tagen abklingen. Dazu können allgemeine Krankheitszeichen, wie Fieber oder Müdigkeit, auftreten – auch diese Nebenwirkungen klingen schnell wieder ab. Schwere Erkrankungen können laut STIKO (Ständige Impfkommission) auftreten, kommen aber nur sehr selten vor“…

Krass Alter, ich werde meine Kinder doch nicht gegen Röteln Impfen lassen.

Tetanus:

...“Nebenwirkungen
Aktive Immunisierung: Kinder
• sehr häufig: Reizbarkeit, Schläfrigkeit, Reaktionen an der Injektionsstelle (wie Rötung und/oder Schwellung), Schmerzen an der Injektionsstelle, Müdigkeit
• häufig: Inappetenz, Kopfschmerzen, Diarrhoe, Emesis, Magen-Darm-Beschwerden, Fieber, ausgedehnte Schwellung der Extremität, an der die Impfung vorgenommen wurde (manchmal unter Einbeziehung des angrenzenden Gelenks)
• gelegentlich: Infektion der oberen Atemwege, Konjunktivitis, Aufmerksamkeitsstörungen, Exanthem, andere Reaktionen an der Injektionsstelle (wie Induration), Schmerzen.
Aktive Immunisierung: Erwachsene
• sehr häufig: Kopfschmerzen, Reaktionen an der Injektionsstelle (wie Rötung und/oder Schwellung), Unwohlsein, Müdigkeit, Schmerzen an der Injektionsstelle
• häufig: Schwindel, Husten, Übelkeit, Magen-Darm-Störungen, Fieber, Reaktionen an der Injektionsstelle (wie Induration und steriler Abszess an der Injektionsstelle)
• gelegentlich: Infektion der oberen Atemwege, Pharyngitis, Lymphadenitis, Synkope, Diarrhoe, Emesis, Hyperhidrosis, Pruritus, Exanthem, Arthralgie, Myalgie, Gelenksteife, Steifheit der Skelettmuskulatur, Fieber über 39 Grad Celsius, grippeähnliche Beschwerden, Schmerzen
• sehr selten: Erkrankungen des zentralen oder peripheren Nervensystems, einschließlich aufsteigender Lähmungen bis hin zur Atemlähmung.
Insgesamt ohne Häufigkeitsangabe: allergische Reaktionen einschließlich anaphylaktischer und anaphylaktoider Reaktionen, hypoton-hyporesponsive Episoden, Krampfanfälle (mit oder ohne Fieber), Urtikaria, Angioödem, Asthenie.
Postexpositionsprophylaxe und Therapie
• selten: allergische Reaktionen einschließlich hypotone Episoden, Dyspnoe, Hautreaktionen, generalisierte Reaktionen wie Schüttelfrost, Fieber, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Übelkeit, Emesis, Arthralgie und leichte Rückenschmerzen, Kreislaufreaktionen insbesondere auch bei unbeabsichtigter intravasaler Gabe, lokal begrenzte Schmerzen, Druckempfindlichkeit oder Schwellungen
• in Einzelfällen: lebensbedrohlicher, anaphylaktischer Schock, selbst wenn Patienten keine Reaktion bei früheren Immunglobulin-Gaben zeigten.
Kontraindikationen/Impfverbote bei Einzel- und Kombinationsimpfstoffen
• Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile
• Überempfindlichkeitsreaktionen nach einer früheren Verabreichung von Diphtherie-, Tetanus- oder Keuchhusten-Impfstoffen
• Enzephalopathie innerhalb von sieben Tagen nach einer früheren Impfung mit einem Impfstoff mit Keuchhustenkomponente
• Thrombozytopenie oder neurologische Komplikationen als Reaktion auf eine frühere Impfung gegen Diphtherie und/oder Tetanus
• Verschiebung der Impfung bei akuter schwerer, fieberhafter Erkrankung“…

Krass Alter, ich werde meine Kinder doch nicht gegen Tetanus Impfen lassen.

Polio-Impfung bei Kindern:

...“Die Impfung ist in der Regel gut verträglich. Als sehr häufige Impfreaktion kommt es durch die Anregung der körpereigenen Abwehr zu einer Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle, die auch schmerzen kann. Gelegentlich schwellen Lymphknoten in der Nähe ebenfalls an. Ebenso können Allgemeinsymptome wie beispielsweise Frösteln, Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, Reizbarkeit oder Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Hohes Fieber ab 39 °C ist häufig, ebenso Infektionen der oberen Atemwege (Bronchitis). Solche Impfreaktionen klingen in der Regel ein bis drei Tagen nach der Impfung wieder ab.

Nebenwirkungen sind sehr selten. In Einzelfällen, d.h. bei weniger als einem von 10.000 Geimpften, kann es bei Säuglingen und jungen Kleinkindern im Zusammenhang mit einer Temperaturerhöhung zu einem Fieberkrampf (in der Regel ohne Folgen) kommen. Als weitere seltene Nebenwirkung, die sich schnell und folgenlos wieder zurückbildet, wurde ein kurzzeitiger schockähnlicher Zustand („hypoton-hyporesponsive Episode; HHE“), in dem die Muskeln des Kindes erschlaffen und es nicht ansprechbar ist, beobachtet.
Allergische Reaktionen auf Bestandteile des Impfstoffs sind möglich.

Je nach verwendetem Kombinationsimpfstoff können etwas andere Impfreaktionen oder Nebenwirkungen auftreten, die Unterschiede sind jedoch nicht groß“...

Krass Alter, ich werde meine Kinder doch nicht gegen Polio Impfen lassen.

Um mal bei allgemeinverständlichen Sachen zu bleiben, Morgen habe ich ein Vorstellungsgespräch, leider hatte mich mein Kumpel am Vorabend angerufen um den Geburtstag seiner Großmutter zu feiern, dicker Kopf am Morgen, aber wozu haben wir das Internet. Also habe ich da mal nachgeschaut was mir beim Vorstellungsgespräch helfen könnte:

Jetzt gibt es aber eine Liste von der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, kurz WHO) also, eine „Liste der unentbehrlichen Arzneimitteln“, da wird dir fast Schwarz vor Augen, ich nehme jetzt nur sehr wenige Beispiele raus, wenn du die Nebenwirkungen liest kannst du dir eigentlich gleich die Kugel in den Kopf jagen:

Allopurinol:
..."Die wichtigsten unerwünschten Wirkungen sind:
• allergische Reaktionen (insbesondere Hautreaktionen)
• Übelkeit und Erbrechen
• Blutbildungsstörungen (Leukopenie)
• Nierensteinbildung (besonders bei zu geringer Trinkmenge)
• Leberschädigung
• Polyneuropathie
• Allopurinol-Hypersensitivitätssyndrom (metabolische Idiosynkrasie, Letalität ca. 30 %) mit folgenden Symptomen:
◦ einer Allergie ähnliche (allergoide) Symptomatik mit Fieber und Ausschlag
◦ Nierenfunktionsstörung bis zur Anurie
◦ massiver Leberzelluntergang
◦ Leukozytose und Eosinophilie
• Stevens-Johnson-Syndrom, bis hin zur Maximalvariante als Toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom)“...

Ibuprofen:
...“Nebenwirkungen
Häufig (1 bis 10 %) bis sehr häufig (> 10 %) können gastrointestinale Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit oder Durchfall auftreten. Das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Magengeschwüren oder Magenschleimhautentzündungen (Gastritis) sowie Magendurchbrüchen, auch mit tödlichem Ausgang, wird gelegentlich beobachtet und hängt von der Dosis und der Anwendungsdauer ab. Bei älteren Patienten treten diese unerwünschten Nebenwirkungen häufiger auf.
1. Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) kann Ibuprofen schubauslösend wirken.
2. Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag oder Hautjucken (Pruritus) sind möglich.
Der Einfluss von Ibuprofen auf die Blutgerinnung ist vergleichsweise gering, es hemmt die Thrombozytenfunktion und damit die Blutgerinnung schwächer als Acetylsalicylsäure. Dennoch kann nach Operationen das Risiko von Nachblutungen steigen. In Fällen, bei denen Ibuprofen die Magenschleimhaut entzündlich verändert, kann die durch das Medikament bewirkte Gerinnungshemmung dazu führen, dass aus der Magenwand unkontrolliert über einen längeren Zeitraum Blut sickert.
Bei schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen ist die Anwendung von Ibuprofen kontraindiziert.
Ödeme (z. B. auch Knochenmarködeme) sind eine bekannte Nebenwirkung vieler Schmerzmittel, welche auf einer Hemmung der Prostaglandinsynthese beruhen, wie dies auch bei Ibuprofen bekannt ist.
In Verbindung mit Alkohol können unvorhersehbare Nebenwirkungen und Wechselwirkungen auftreten. Es wird deshalb von der Kombination abgeraten oder eine geringe Obergrenze von 0,1 bis 0,2 Liter Wein oder 0,25 bis 0,5 Liter Bier empfohlen.
Im Übrigen wird vereinzelt vom Auftreten einer Agranulozytose (starke lebensbedrohliche Verminderung der Granulozyten) berichtet.
Gerade bei längerer Verabreichung kann es bei Ibuprofen zu stärkeren Nebenwirkungen kommen. Nach langfristiger Gabe erhöht sich das Risiko für gastrointestinale Blutungen um den Faktor vier. Außerdem steigt bei hoch dosierter Gabe das Risiko auf kardiovaskuläre Ereignisse um den Faktor 2,2.“…

Einfach Krass

Paracetamol
..."Paracetamol zeigt bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nur selten bis sehr selten unerwünschte Wirkungen. Keine der auf eine Einnahme von Paracetamol zurückzuführenden Nebenwirkungen tritt häufiger als bei einem unter 1000 Patienten auf. Dazu gehören der Anstieg bestimmter Leberenzyme (Transaminasen) im Serum (Häufigkeit: 0,01–0,1 %). Sehr selten (Häufigkeit: < 0,01 %) bzw. in Einzelfällen konnten schwerwiegende Veränderungen des Blutbildes wie Thrombozytopenie (verringerte Anzahl von Blutplättchen) und Agranulozytose beobachtet werden. Ebenso selten kann es zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen. Ebenfalls mit einer Häufigkeit von unter 0,01 % kam es bei empfindlichen Personen zu einer Verkrampfung der Atemmuskulatur (Analgetika-Asthma). Bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Paracetamol ist das Risiko einer Analgetika-Nephropathie sehr gering. Ob dieses Risiko durch eine kombinierte Anwendung mit Acetylsalicylsäure und Coffein erhöht ist, wird kontrovers diskutiert.
Epidemiologische Studien bringen den Paracetamolkonsum in der Kindheit dosisabhängig mit einem langfristig erhöhten Asthmarisiko und einem erhöhten Risiko für das Auftreten von Entzündungen der Nasenschleimhaut und der Augenbindehaut (Allergische Rhinitis) sowie Hautentzündungen (Ekzem) in Verbindung. Andere Studien widersprechen der These, dass Paracetamol Asthma fördert.
Der Abbau von Paracetamol verbraucht Glutathion und kann bei älteren Patienten zu einem Mangel an schwefelhaltigen Aminosäuren führen, was generell auf Dauer über den Glutathionmangel zu kardiovaskulärer Anfälligkeit (Anfälligkeit des Blutkreislaufes) führen kann.
Der längerfristige Gebrauch von Paracetamol steht im Verdacht das Risiko für eine Reihe von Blutkrebserkrankungen zu erhöhen.
Angesichts der in den letzten Jahren beobachteten schweren und lebensbedrohlichen Hautreaktionen unter der Anwendung von Paracetamol rät die FDA den Anwendern, beim Auftreten von Hautreaktionen ihren Arzt aufzusuchen und die weitere Einnahme des Präparats einzustellen. Ein entsprechender Warnhinweis soll künftig in den USA auf den Arzneimittelpackungen von paracetamolhaltigen Präparaten abgedruckt werden.
Der Pharmakovigilanzausschuss für Risikobewertung (PRAC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat im September 2017 empfohlen, Paracetamol-Präparate mit verlängerter Freisetzung vom Markt zu nehmen. Das Risiko infolge einer Überdosierung überwiege gegenüber dem Vorteil eines länger wirkenden Präparates. Eine endgültige Entscheidung der EMA dazu steht noch aus. Die betroffenen Herstellerfirmen haben noch Gelegenheit, eine weitere Überprüfung durch das PRAC zu fordern.
Neue Studien deuten darauf hin, dass Paracetamol Einfluss auf Mitgefühl und Einfühlungsvermögen hat. Es scheint die Fähigkeit zur Empathie für Schmerzempfindung zu vermindern.“…


Unfassbare Zahlen. Da zittert sich doch glatt der Nordpol wech.
Wir kommen jetzt zu den kaum gebräuchlichsten Medikamenten die eigentlich in keiner deutschen Apotheke verkauft wird da viel zu gefährlich für den Allgemeingebrauch, es sind eher so Geheimtipps:

Diclofenac, ein Wirkstoff der jetzt nicht gerade auf der WHO – Liste steht, aber ziemlich hoch im Kurs der Konsumenten steht:

...“Typische Nebenwirkungen sind Magen- und Darmbeschwerden, die durch eine Hemmung der unter anderem in der Magenschleimhaut vorkommenden COX-1 hervorgerufen werden. Weiterhin können Störungen bei der Blutbildung und Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, etwa Überempfindlichkeit der Haut gegen Sonnenlicht. Zusätzlich kann es zu starken Erhöhungen von Leberwerten (zum Beispiel der Transaminasen) kommen. Da Schwindel und Müdigkeit auftreten können, ist bei der Bedienung von Maschinen und Teilnahme im Straßenverkehr Vorsicht geboten. Bei Verwendung als topisches Arzneimittel zur Behandlung von Sehnenentzündungen (Tennisarm) kann es zu allergischen Reaktionen durch Rötung der Haut unter Schmerzbildung kommen. In Einzelfällen wird die Funktion der Nieren beeinträchtigt (Nephrotoxizität, Analgetikanephropathie, Urämietoxin). Selten führt Diclofenac zu Nesselsucht, sehr selten kommt es zu Haarausfall. Sehr selten treten Herzinfarkte auf. In den Vereinigten Staaten muss laut einer Verfügung der US-amerikanischen Food and Drug Administration in der Fachinformation von auf der Haut anzuwendenden Zubereitungen darauf hingewiesen werden, dass systemische Nebenwirkungen auftreten können.
In sehr seltenen Fällen wirkt Diclofenac bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) akut schubauslösend. Bei Personen mit Histaminintoleranz kann die allergenspezifische Histaminfreisetzung bei Allergikern gesteigert werden.
2018 zeigte eine Kohortenstudie aus Dänemark:
• Die Inzidenzrate der wichtigsten unerwünschten kardiovaskulären Ereignisse nach 30 Tagen Diclofenac stieg um 50 %, um 20 % gegenüber Ibuprofen oder Paracetamol und um 30 % gegenüber Naproxen.
• Das erhöhte Risiko wurde für Vorhofflimmern oder Flattern, ischämischen Schlaganfall, Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt und Herztod beobachtet; beide Geschlechter jeden Alters und sogar bei niedrigen Dosen von Diclofenac.
• Das Risiko einer oberen Magen-Darm-Blutung nach 30 Tagen mit Diclofenac war ähnlich wie bei Naproxen, aber deutlich höher als bei keiner NSAID-Verabreichung, Paracetamol und Ibuprofen.
Bei Hunden treten unter Behandlung mit Diclofenac vermehrt gastrointestinale Nebenwirkungen auf im Vergleich zur Behandlung mit anderen für Hunde zugelassenen nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAID)“…

Aaaalder, so einen Scheiss ziehe ich mir doch nicht rein, aber es macht ja fast jeder?

Also, wieder zum Bewerbungsgespräch Morgen früh:

ASPIRIN, SUPER, siehe Beipackzettel:
...“8,3 Millionen Deutsche nehmen regelmäßig Kopfschmerz-Tabletten. Um zumindest die Gefahr des sorglosen Umgangs der Menschen mit Aspirin und anderen ASS-Produkten einzuschränken, sollte nach Meinung von Pharmakologen und Apothekern der Zugang zu größeren Mengen Schmerzmitteln erschwert werden. Ein erster Schritt in diese Richtung wäre die Verkleinerung der Packungsgrößen gewesen, wie es das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizin-Produkte (BfArM) im September vorgeschlagen hat. "Ziel ist, dass frei verkäufliche Schmerzmittel bei Patientinnen und Patienten nur noch bis zu vier Tage lang Anwendung finden können. Und dass bei einer Anwendungsdauer über vier Tage auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden muss"..
8,3 Millionen Beipackzettel überlesen, so etwas auch.
Gähn…
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Nebenwirkungen Covidimpfung:
...“Forschende der Universität Cambridge haben versucht, dieses Risiko dem Risiko für Nebenwirkungen durch die Impfung von AstraZeneca gegenüberzustellen. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass einzig unter Menschen, die dem Virus nur in geringem Maß ausgesetzt sind, und bei einer 7-Tage-Inzidenz von 140 pro 100.000 Einwohnern in der Gruppe der 20-29-Jährigen das Risiko durch die Impfung knapp überwiegt. Bei allen anderen Altersgruppen überwiegt stets deutlich das Risiko, wegen Covid-19 auf einer Intensivstation behandelt werden zu müssen. Das gilt erst recht bei höherer Inzidenz und Exposition gegenüber dem Virus. Warum haben viele trotzdem so viel Sorge vor Nebenwirkungen? …
Antwort:
...“Vielen Menschen mangelt es leider an Risikokompetenz, weil unsere Bildungspolitik das nicht vorsieht. Wir lehren unseren Kindern in der Schule bisher nicht, wie man statistisch denkt und Risiken abwägt. Außerdem reden wir zu viel über die schweren Nebenwirkungen. So entsteht der Eindruck, dass sie viel häufiger auftreten, als es eigentlich der Fall ist. Dabei werden einige, die die Impfung jetzt aus Sorge verschieben, zu den Unglücklichen gehören, schwer an Covid-19 zu erkranken“…

Ich hatte weder gutes Mathe und schon gar keine Statistik, aber beim Ding zwischen den Ohren macht es ab und an „BLING“.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Biene

Nichtsnutz

Biene

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