I. Militarisierung, Medienund Think Tanks
Die militärische Mobilmachung der Gesellschaft nimmt in der Bundesrepublik und den verbündeten Ländern der EU und der Nato konkrete Gestalt und immer deutlichere Formen an: In den Kinderzimmern gibt es Kriegsspiele am Computer. In den Schulen wird ideologisch aufgerüstet. Der hegemoniale Habitus des Westens, dass wir „besser“ sind als die Anderen, wird eingeübt. Jugendoffiziere der Bundeswehr werben für den Dienst an der Waffe.
In den Jobcentern der Arbeitsagenturen liegen Prospekte für den Soldatenberuf aus. Auf Plakatwänden wird für eine olivgrüne Karriere geworben. Eine neue Freizeit- und Unterhaltungsbranche macht von sich Reden: das Militainment. Die Streitkräfte verfügen nicht nur über eigene Bundeswehr-Hochschulen, sie schicken sich jetzt auch an, die zivilen Universitäten und Hochschulen zu erobern: durch Aufträge für Militärforschung, durch Stiftungsprofessuren aus der Rüstungsindustrie, durch Kooperationsverträge in der Lehre.
Den vollständigen Artikel von Rudolph Bauer lesen Sie auf den Webseiten von BCC - Business Crime Control
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