Nato-schweizer Analyse eines Versagens

UNO stärken Lesetip zu Artikel im schweizer "Tagesanzeiger" vom 20.9. Der Westen hat mit der NATO in den letzten 25 Jahren versagt. Er hätte besser die UNO stärken sollen.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Der Vizepräsident der schweizer Grünen hat im schweizer Tagesanzeiger vom 20.9. eine gute Analyse über das Versagen des Westens seit 1989 geschrieben. Den Früchten dieses Versagens stehen wir heute mit IS und Putin gegenüber.

Die Nato ist ein aggressiver Verein, der den friedlichen Michael Gorbatschow ignorierte. Machtbesessen an weiterer Existenz preschte die NATO nach vorne in Russlands Vorgarten während Gorbatschow an die Stärkung der UNO dachte. Von den 2 Seiten des eisernen Vorhangs hat nur die östliche ihr Militärbündnis aufgelöst. Die damaligen Regierungschefs brachen die gegenüber Gorbatschow ausgesprochenen Versprechen.

Schlimmer noch. Es gibt das Geheimmemorandum MC 327, dass mobbing der NATO gegenüber der UNO festhält.

Die heutigen Regierungsschefs Merkel und Obama sind geschichtsvergessen. Sie betreiben die aggressive Politik der Erweiterung westlicher Interessen nach Osten weiter voran. So werden Egomanen wie Putin gestärkt. Die Folge sind erfüllte Prophezeiungen, wenn die so Provozierten ihr Spiel machen.

Die Forderung nach einer starken UNO-Truppe kann ich unterstützen.

zum Artikel:

Die Lehre aus 25 verlorenen Jahren

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Matthias Böhringer

Meine aktuelle Aktion:Bei www.openpetition.de, zu finden bei google mit Gedeihen statt Wachstum

Matthias Böhringer

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden