Digital Deutsche Firmen fördern dank Regierungshilfen die digitale Kommunikation. Mehr als andere konnten deutsche Unternehmen vom Exportboom in schnell wachsende asiatische Schwellenländer profitieren. Zudem waren sie von dem Beschäftigungswunder Nutznießer, da in den deutschen Arbeitsmarkt über drei Millionen Menschen gebracht wurden, insbesondere durch die Zuwanderung hoch motivierter junger Europäer sowie die wachsende Erwerbstätigkeit bestens qualifizierter Frauen.
Internationale Vergleiche zeigen, dass in Deutschland die staatlichen Institutionen hohe Verlässlichkeit und Kompetenz haben. Die überbordende Bürokratie, worüber oftmals geklagt wird, ist jedoch kein Versehen, sondern vielmehr oftmals so gewollt. Mehrheitlich besteht das Bankensystem aus Finanzinstitutionen, welche direkt oder zumindest indirekt von Staat und Politik gesteuert werden. Dieser Umstand ist nicht effizienter, es entspricht eher politischen Interessen. Zudem versucht die Industriepolitik, national erfolgreiche Unternehmen zu fördern, was jedoch mehr um mehr zu einem Bumerang wird, wie zum Beispiel Wirecard zeigt. Die Bundesregierung ist oftmals der Bremsklotz in Europa, wenn es zum Schutz von Umwelt und Klima um höhere Standards geht. Schließlich verteidigt die Bundesregierung die vermeintlichen Interessen der mächtigen Wirtschaftslobby.
Im Bereich der digitalen Kommunikation ist die elektronische Signatur ein wesentlicher Bestandteil. Mit ihr können Dokumente so unterschrieben werden, dass diese Rechtsgültigkeit besitzen (ein pdf-Dokument unterschreiben ist somit problemlos möglich dank Dokusign). Dabei ist keine physische Unterzeichnung notwendig. Da die E-Signatur den Arbeitsfluss beschleunigt und Papierkram einspart, wird diese gern im Geschäftsbereich genutzt.
Gründe für die E-Signatur
Im Verhältnis zur physischen Unterschrift besitzt die elektronische Signatur besondere Vorzüge.
- Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist die Zeiteinsparung, da die Unterzeichnung und die elektronische Rücksendung innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen sind. Das verbessert den Arbeitsfluss.
- Ein weiterer Punkt ist, dass die E-Signatur meist weniger kostet. Ausgaben zum Ausdrucken der Dokumente, für den Rückversand und zur Aufbewahrung entfallen nahezu.
- Außerdem muss sich bezüglich der Sicherheit nicht gesorgt werden. Dank neuester Techniken wie Authentifizierungen oder Verschlüsselungen gilt eine elektronische Signatur als äußerst sicher.
Elektronische Signatur - wie geht das?
Die Funktionsweise einer E-Signatur baut auf kryptografische Herangehensweisen auf. Damit wird die Diskretion, die Glaubwürdigkeit und die Korrektheit der Unterzeichnungen sowie der Dokumente gewährt. Hauptsächlich wird bei der E-Signatur durch eine Verschlüsselungstechnik ein digitaler Fingerabdruck eines Schreibens erstellt. Dieser kann durch einen privaten Schlüssel geöffnet und durch die klare Unterzeichnung des Unterschreibenden bestätigt werden. Dieses Vorgehen verhindert eine Dokument-Veränderung und Unterschriften-Betrug.
Verschiedene Arten der E-Unterschrift
Bei der elektronischen Signatur existiert eine Einteilung in 3 Arten.
- Die einfache elektronische Signatur wird vor allem bei einfachen Dokumenten genutzt. Hier wird eine fundamentale Weise der Identitätsbestätigung und der Echtheit des Dokumentes gewährt. Für die einfache elektronische Signatur wird meist die Unterzeichnung eingescannt. Auch eine handschriftliche Unterfertigung auf einem E-Signaturpad kann vorkommen und zählt hierunter.
- Die zweite Variante ist die fortgeschrittene elektronische Signatur. Diese bietet mehr Sicherheit als die einfache E-Unterschrift. Immerhin basiert diese Variante auf einer besonderen Technik. Dank dieser Technik wird die Echtheit des Unterschreibers getestet. Das Testen wird von einer seriösen Prüfstelle übernommen. Der Unterschreibende wird dabei bindend mit dem entsprechenden Dokument in Verbindung gebracht.
- Zu guter Letzt existiert die qualifizierte elektronische Signatur. Die qualifizierte elektronische Unterschrift gilt als die sicherste der E-Signaturen. Bei ihr wird auf ein qualifizierendes Zertifikat Wert gelegt. Ein solches stellt eine gesondert zugelassene Zertifizierungsstelle aus. Eine qualifizierte elektronische Signatur verspricht die meiste Sicherheit. Gesetzlich ist diese darum mit einer Unterschrift per Hand gleichgesetzt, was die beiden anderen Arten nicht sind. Die Sicherheit entsteht durch die persönliche Identifizierung des unterschreibenden Menschen. Bei wichtigen Transaktionen, die eine rechtliche Gültigkeit bedürfen, wird diese Unterzeichnungsart darum genutzt. Etwa kann das bei Steuererklärungen, Rechnungen oder bestimmten Verträgen sein.
Wo werden elektronische Signaturen genutzt?
In vielen Bereichen wird die E-Signatur Docusign verwendet, in denen eine sichere und rechtswirksame Kommunikation wichtig ist. Ein häufiger Nutzungszweck liegt im Online-Banking. Viele Bankkunden möchten gern zu Hause auf ihr Girokonto zugreifen. Bei der Eröffnung des Online-Kontos muss dafür elektronisch unterschrieben werden. Auf diese Weise wird die Echtheit der Person quittiert. Erst nach der E-Unterschrift gilt der Vertrag als rechtswirksam.
E-Signaturen und der Rechtsstatus
In der EU ist der Rechtsstatus der E-Signaturen durch die eIDAS-Verordnung geklärt. Mit dieser Verordnung wird klargemacht, dass elektronische Unterschriften rechtswirksam gleichwertig der Unterschrift per Hand sind. Zu bedenken ist aber, dass für verschiedene Geschäftsarten verschiedene Signaturen zu verwenden sind.
Elektronische Signatur - was ist mit der Sicherheit?
Bei der elektronischen Signatur ist die Sicherheit nicht außer Acht zu lassen. Durch die E-Unterschrift soll erkennbar sein, dass das unterzeichnete Schreiben nicht verfälscht wurde. Außerdem muss die Identität der unterzeichnenden Person deutlich erkennbar sein. Um dies zu gewähren, sind verschiedene kryptografische Techniken möglich. Etwa wird die E-Signatur mit einem persönlichen Schlüssel verschlüsselt und kann nur mit einem öffentlichen Schlüssel geprüft werden.
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