Die ganze Klimaerwärmungsdebatte erscheint ja schon immer sehr aufgebläht und chaotisch. Wenn man versucht verlässliche und widerkehrende Messwerte und Zusammenhänge in der Klimaforschung zu finden, stellt man fest, dass das nicht möglich ist.
In der Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Letzte_Kaltzeit) fand ich eine Grafik, die einen 10 Meter Meeresspiegelabfall vor etwa 2000 Jahren anzeigte, der mich neugierig machte. Doch dieser uminöse Abfall findet sich plötzlich nirgendwo anders wieder.
Etwa hier (nicht):
http://www.kaltesonne.de/der-meeresspiegel-steigt-seit-15-000-jahren/
Das sind nur Beispiele der intuitiven Erfahrung aus allen Betrachtungen der Klimawandelfrage. Ausserdem wird im weiteren Verlauf des Artikels auch klar, worauf ich hinaus will.
Das merkwürdige ist, das auf keine Messwerte wirklich verlass zu sein scheint. Sind sie einst raus in die Öffentlichkeit, werden sie wegen den darauf gezogenen Schlußfolgerungen bald wieder relativiert. Zu versuchen eine vertrauensbildende oder gar objektivierbare Orientierung zu finden, ist in den ganzen Klimamodellen und Messwerten und Prognosen und Abschätzungen und Bereinigungen unmöglich. Mit jedem Messwert wird verschwiegen, das dieser immer seinen eigenen Bedingungen verschuldet ist und diese natürlich nur auf Nachfrage - wenn überhaupt - genannt werden. Es wären auch Zweifel angebracht, dass es diese Kenntnis über die Bedingungen zeitnah oder überhaupt gibt - im jeweiligen Zusammenhang.
Die einzige wirkliche verlässliche Formel über den "Klimawandel" heisst wohl:
Nach dem kalten Krieg folgt die Klimaerwärmung.
Beides stellt in seiner öffentlichen Rezeption eine Ideologie dar, die keinerlei Zusammenhang mit den Grundbedingungen hat. Beide Ideologien sind überinterpretiert und überpolitisiert.
Und da sticht einem der Dings, weil ich nämlich schon mal was von "Klimaerwärmung" als mentales Ereignis mit folgender Verwirrung darüber ausgelegt habe. Wer "kalte Krieg" so intendiert, dass es darin um die "empfundene" Temderatur geht - also eine soziale Temperatur, die empfunden werden kann - der kommt drauf, dass nach dem Ende des kalten Krieges notwendigerweise eine "Aufheizung" des Lebensgefühls in Populationen und Gesellschaften folgen muß.
Wenn man so drauf schaut, findet in Nordkorea ebenso ein kalter Krieg statt - mit all seinen Folgen für das Soziale.
Das wäre dann ein empfundener Klimawandel, der auch nur im eigenen Körper als solcher empfunden wird. Die vielen Verschwörungstheorien um die Klimaerwärmung haben dabei nur den Eindruck erweckt, es würde tatsächlich eine signifikannte Erwärmung gegeben haben und geben werden (die auf einen Menschgemachten zurück zu führen ist - der der Schlußfolgerung nach auch ausgerechnet dem verbrennen der fosslilen Energieträger und der Umwandlung in CO2 zurück zu führen sei).
Doch davon ist wohl keine Spur Wahrheit weit und breit. Die Messwerte und Schlußfolgerungen geben das nicht her. Zu viele Variablen und Bedingungen sind existent, das man uns "Idiotes" alles erzählen könnte und wir es glauben müssen.
Man könnte es auch so ausdrücken, dass durch gewisse wissenschaftliche "Meilensteine" (Chemikaliensynthese), Naturkatastrophen (Tunguska) und folgende Populationsdezimierung (Weltkriege) mit folgendem kalten Krieg im Ost/West-Konflikt ein künstliches "Klimakterium" erzeugt wurde, welches sich nach dem Ende des "kalten Krieges" natürlich wieder auf seinen normalwert einzustellen tendiert - Klimaerwärmung halt.
Wer Meeresspiegelkurven der vergangenen 25000 Jahre mit der Entwicklung von Populationen und Hochkultur und Religionen vergleicht, kommt noch auf ganz andere Zusammenhänge, die wiederum mit einer empfundenen "Temperatur" zu tun haben, aber nicht eindeutig auf einen Klimazustand der Erdatmosphäre. Ein "soziales Klima" ist uns in anderem Zusammenhang bekannt - nur eben nicht als ein wesendlicher Messwert, da irgendwie nicht objektiv messbar. Solche Alternativvisionen könnten auch Hinweise auf die Ursache der "Erfindung" der Religion und Gott geben. Dazu braucht es aber fundierte psychologische und soziologische Kenntnisse. Und ausserdem eine fruchtbare Interdisziplinarität. Weil all das nicht existiert, macht jeder sein Ding und die Fachhochburgen bleiben über die Zusammenhänge einiger Phänomene in dieser Welt und seine Bedingheiten in Unkenntnis. Dieserart bedingte Fachkenntnis entwickelt aufgrund des mangelnden Durchblickes immer kompliziertere Formeln und Theorien, die allesammt jeder Grundlage entbehren, je ausgefeilter sie werden, weil sie ohne diese Verkomplizierung gar keinen Sinn ergeben - und noch weniger ein brauchbares Ergebnis. Ein solches Szenario kommt meiner Befürchtung nahe (oder gleicht ihr), dass die Hochkultur aus Gründen ihrer "Abgehobenheit" eigendlich ihren Sinn zwanghaft verleugnet. Wer sich den Begriff und Bedeutung "Kultur" ansieht, kommt auch drauf, woran es liegen könnte. Kultivierung ist Spezialisierung und das hat den Nachteil, dass die hochspezialisierten Zweige jeden Durchblick durch die Welt verlieren. Hochkultur macht "niveauvoll" dumm - kann nur die Schlußfolgerung sein. Beispiele liessen sich reichlich finden.
Zurück zum "Klimakterium"
https://de.wikipedia.org/wiki/Klimakterium
Wie war das noch im "kalten Krieg"? Genau, soziale Kälte und darin liegende Ängste erzeugte den Sozialstaat und die Festigung der Nationalstaaten. Deren Bürger hingegen wurden entwurzelt und vereinzelt, von ihren Familien getrennt (durch die Ideologie und...), Zusammenhalt (in Subkulturen aller Art) galt als Teufelszeug (als Gegenbeispiel gabs ja die Hitlerbewegung der Nationalsozialisten) und wurde bekämpft, wo es auftrat. Der "Frontalunterricht" der Staats- oder Weltideologie hatte seinen Höhepunkt der NS-Zeit noch lange nicht überschritten. All die Dinge in diesem Zusammenhang machen die Soziale Kälte zur zwingenden Folge. Aber eben auch dummheit durch die systematische Überideologisierung allen Wissens dieser Welt. Selbst die anerkannten Wissenschaften waren davon nicht ausgenommen. Und sind es heute noch nicht. Auch Wissenschaft ist Glaubenssache. Wir glauben zu wissen - was immer problematisch ist, wenn dies Wissen nicht aus uns Selbst entstand (durch eigene Erfahrungen).
Die "empfundene Kälte" in diesem Szenarios ist aber demnach das Gegenteil der empfundenen sozialen "Wärme" auch in gut gefügten (nicht gewachsenen) Systemen und Gesellschaften. Nur nicht für alle (aber kritik wegen sozialer Kälte soll hier nicht inhalt sein). Ein derart sich aufgeheizte "Atmosphre" (vorsicht: das ist die gefühlte, nicht die reale Gashülle) führt also offensichtlich zu ebenso wenig erwünschten Extremergebnissen (Siehe Klimawandelwahn der vergangenen Jahre). Das Problem sei also wiedermal die Differenz der Wohlfühl-Level klein zu halten, damit nicht eine Gruppe, die aus den Verhältnissen maximal profitieren, sich von der anderen Gruppe, die dagegen zwingend nur minimal oder gar nicht profitieren, verfolgt fühlt und sich gegen sie wendet. Das Problem ist ein altes und gar nicht unbekanntes. Aber es interessiert eben der Dekadenz-Elite nicht mehr, wenn sie erstmal eine ist. Auch ist deren Emphatie von Bedingungen abhängig, die verhindern, dass sie dieselbe für dieses Prekariat aufbringen kann - denn dem "Kalten" schenkt man keine Zuneigung - ist ja unangenehm. Die Schlußfolgerung daraus ist: Es kann unter solchen Bedingungen keinen sozialen Frieden geben, der es wert wäre, so genannt zu werden.
Und die mit Sicherheit auf diesen Inhalt zu erwartende Reaktion des Mainstream-Gläubigen sei: Belege bitte. Und wie soll das alles zusammenhängen? (obwohl solche Detailfragen nie auftauchen, weil man sich ja in seinem Glauben eh sicher sei, das sei alles Nonsens). Aber Kontrintuition ist kein objektiver Messwert und kein Wahrheitsfinder - genausowenig, wie die Intuition und somit in der Argumentationspotenz gleichwertig. Aber das versteht kein Mensch aus der Mainstream-Liga. Er ist Sklave seiner Mentalreaktionen (oder Gottesdeutung = Intuition). Und denkt sich besonders Intelligent dabei. Mit solchen Leuten kann man nicht reden.
Was mich bei solcher Vision noch notwendigerweise aus jeder sittlichen Haltung bringt, ist die zwingende Reaktion auf neuronaler Ebene. Das hat doch Auswirkungen auf das Gehirn. Und dann wieder: Warum ist das in der Öffentlichkeit nicht bekannt? Oder besser: warum nicht hinreichend in einen Zusammenhang gebracht? Es könnte sein, dass eine solche Begebenheit in das Aufarbeitungsbemühen des Nationalsozialismusses gehörte. Aber ich befürchte wieder so eine "Pädagogen-Dekadenz", die verhinderte, dass man darüber informieren wollte.
So, genug gebasht...fürs Erste.
Kommentare 18
Speak you English?
Wenn Sie diesen Satz verstehen, reichts.
Das Sekretariat Toni Abbott, Australien, Prime Minister von Murdochs Gnaden, braucht naemlich einen super-schlauen Kopf. Und den haben Sie, und wie!
PM Toni glaubt gar nicht an climate-change. Mit dem werden Sie sich prima verstehen, nicht wahr! Sind sie katholisch? Mach nichts, koennen Sie noch werden. Toni kennt den Pabst.
Gehalt? Darueber reden wir gar nicht. Die ustralischen coal-miner lassen sich nicht lumpen, soviel kann ich Ihnen schon verraten.
Also, verehrter Mr. @Chrislow. Kurze mail und der Privatflieger holt Sie ab. Wir lassen unsere Haeschen (keins im Klimakterium!) schon mal den Shampus kuehlen.
Lieber Aussi , mit Ironie kommt man dem angsprochenn Thema nicht bei. Man kann sich damit entweder distanzieren oder arrogant darüber erheben, weil man denkt über eine andere , einem persönlich vielleicht wichtigere "Wahrheit" zu verfügen.
Andersherum könnte man mit einiger Berechtigung dem Autor hier auch Ironie bescheinigen, nur diese wäre dann um einiges feinsinniger und würde in klassicher Manier die Wahrheit relativieren, die als vermeintlich bzw. geglaubt gesichert gilt.
(Persönlich zweifele ich nicht an Klimaschwankungen. Menschgemachte allerdings wäre reine Hybris. Sie würde nicht weniger bedeuten wollen, als dass der Mensch die Natur beherrschen würde. Dieser Gedanke allerdings enspringt der religiösen Illusion und wird diese auch bleiben müsssen.)
Gerne gelesen. Der beschriebene Kontext ist bedenkenswert.
:-)))))))))))))
Downunder? hm, ... da wird mir wohl schwindliger, als mir hier schon ist. ;-)
Das künstliche Klimakterium meinst du hoffentlich.
Mit religiösen Illusionen beschäftige ich mich schon länger. Und fand nur die Mythen übertrieben, aber keine Illusionen. Da ist mehr dran, als uns lieb sein kann.
War wohl ironisch gemeint? DA ham se mich aber in die Irre gefuehrt. Naja, war schon spaet gestern abend.
Egal wenn Sie ihre Position ernsthaft verinnerlichen koennten: den Job gibt's hier. Das war auch kein Witz...
Viel Brimborium, um den Klimawandel als eine Fortsetzung des Kalten Krieges herbeizureden? Der Eingangsvergleich zwischen Wikipedia und Kalte Sonne verrät allerdings schon, worauf es wirklich hinauslaufen soll!
Im Übrigen geht es in diesem Wikipedia-Beitrag um die letzte Kaltzeit, und da würden doch vor allem Pegel speziell in dieser Zeit interessieren! Nicht die in der darauf folgenden, derzeit laufenden Zwischeneiszeit, dem Holozän! Will sagen, da haben Sie wohl lange nach etwas Angreifbarem suchen müssen! Und hochgeladen wurde die Grafik vor 9 Jahren, sehr zweifelhaft, ob sie das Nonplusultra der heutigen Forschung auch nur annähernd darstellen kann. In der Regel sind es Ihre Kreise, die sich doch gerne über Wikipedia-Wissen eher belustigen.
Richtig interessant (zumindest damals ;-) ) würde diese Kurve sowieso erst mit einer entsprechenden Kurvendiskussion. Und eine solche wird es zumindest einmal gegeben haben, warum sonst auch die Unterteilung in Abschnitte 1 bis 5e??
Und geht's Ihnen tatsächlich um Klimawandel, oder das Gegenteil, dann empfehle ich Ihnen dringend, sich doch mit der Pegelentwicklung auch genau in dieser Zeit zu beschäftigen!
War erstmal ironisch gemeint...
Aber ich glaub dir sogar fast...
Ich habe mich mit diesem Beitrag nicht auf irgend eine Seite positionieren wollen. Ich habe nur den Irrsinn dabei andeuten wollen.
Ich bin mindestens wollender Umweltschützer. Da ist es mit der Kohle auch nicht so prima. Ansonsten aber Realistisch.
Aufpassen! Nicht eine Fortsetzung, sondern einen "Aufwärmen" der (sozialen) Gemüter nach dem künstlichen Klimakterium durch den kalten Krieg. Das seien eher zwei engegengesetzte Extreme.
Kann aber sein, dass sich einige einfach nur mit wenig geänderter Strategie auf eine andere Schiene begeben. Mir gings nur um den Kalten krieg als Bewahrer der sozialen Kälte nach den Weltkriegen.
Wenn schon, dann bin ich ja eher für einen "Tsunami-Wahn":
Die aktiven Vulkane der Spreizungszonen liegen mit wenigen Ausnahmen auf dem Meeresgrund, wo die Erdplatten auseinanderdriften.
Und die Landfläche der Erde beträgt mit etwa 150 Millionen km² – nur etwa 30 % der Erdoberfläche...
Es sollen im Laufe der Erdgeschichte schon einige durch Erdbeben ausgelöste, über einhundert Meter hohe Wellen, mit über 600Kmh über den Atlantik gerauscht sein...
Das Klima war ihnen dabei vermutlich völlig schnuppe ;-)
Eine Grafik ist eine Grafik - und die hat von vorne bis hinten korrekt dargestellt zu sein - wenn man ihr auch nur einen Messwert glauben soll können.
Wenn du es Angriff nennen willst: Es gab viele andere Beispiele, die ebenso dazu taugten. Dieser eine viel mir gerade ins Gewissen. Und es ging mir nicht um "Klimawandel" sondern um das soziale Ding. Und die Hitzköpfe - zu denen ich mich eigendlich nicht zählen wollte.
Kurvendiskussion? O.k., sicher auch brauchbar.
Was ich bischer gesehen hab (von solchen Kurven) scheint sich so darzustellen:
Eigendlich wäre jetzt bald wieder eine Kaltzeit dran. Die scheint aber nicht zu kommen. Deshalb kreisen sie alle aus. Und alles schaut auf die Gletscher - woran man die Kaltzeit erkennen will.
Ich glaub fast, dass man sich da erst in tausend Jahren Gedanken machen muß. Aber das darf ich auch nicht einfach so hinschreiben. Fakt ist nämlich auch, dass ich im Jahr 1979 meinen letzten richtigen Winter erlebt habe - in Berlin. Das ist aber alles nur subjektiv - eben auch nur "gefühlte" Klimaerwärmung.
Ich war "historisch-mythologisch" in den Kurven unterwegs. Ich wollte wissen, ob man die große Flut, von dem die Bibel erzählt, auch in Messwerten sehen kann. Hab sie nicht gefunden. Aber bin mir tortzdem sicher, dass ein kollektives und dauerhaftes "Fluterlebnis" ein ebenso kollektives Trauma ins Unterbewusstsein einschreibt. Und richtig ist unzweifelhaft, dass sich die Meeresspiegel seit 15000 Jahren nur in eine Richtung bewegt haben. Es gab also eine 15000 Jahre andauernde Flut. Mythologisch gesehen ist alles Wasser eine Flut, welches Menschen aus ihrem Lebensraum verdrängt. Und in 15000 Jahren war genau das überall und immer mal passiert. Selbst das Nilflußbett hatte Fluten (die hier eher Jahreszeiten andeuten). Und mich schockte schliesslich ein 10 Meter Meeresspiegelabfall vor etwa genau 2000 Jahren. Wenn der tatsächlich stattgefunden hat, kann man daraus allerhand psychologisch und soziologisch schliessen - und auf Umstände hinweisen, die die Entstehung von Religion erklären würden. Abseits der These, das dazu "nur" ein Homo-Sapiens nötig wäre.
Wahn bleibt Wahn. Egal welcher Kontext.
Thanks fuer die Reaktion.
Ja, die erzreaktionaere Regierung Australiens leugnet den Klimawandel im Auftrag der Bergbau-Industrie, untersuezt von der konservativen Murdoch-Presse.
Das ist so absurd, dass mein Job-Angebot sehr realistisch ist....
Der Irrsinn beim "Umweltschutz" ist wirklich absurdestes Theater. Vor allem dann, wenn Klimaziele fuer 2030 verkuendet werden.
Aber lassen wir dass.
Ansonsten, beim nochmal-lesen: Schoener Beitrag!
Für mich ist – frei nach Clausewitz – , ob nun kalter oder heißer Krieg, halt alles Fortsetzung von Politik, auch mit anderen Mitteln. Wie das jeweils nach innen wirkt, das ist eh sekundär. Den Kriegsführern geht es jeweils um Macht oder deren Erhalt, … zur „Not“ auch ohne jede Rücksicht, egal auf wen auch immer, außer sich selbst.
Primär steckt im Begriff Kalter Krieg aber Abschreckung, und zwar sehr offensichtlich nach außen!
Was den sog. Wandel angeht, da ist meine Mindestvorstellung, dass man ein Experiment nicht einfach so weiter laufen lassen kann, wenn man nicht genau weiß, wie es ausgeht.
Doch da reicht manchen schon eine abgeflachte Temperaturkurve, definiert, dass diese partout 1998 erstmalige betrachtet werden muss! Und so legen Kreise dann eigenartigerweise halt aktuelles Klima und seinen Trend fest! Dass ein solches Klima nun noch nie geradlinig verlief, was ist daran schon wirklich neu? Abgeflacht heißt zudem, das Ganze plätscherte auch ohne zeitweiligen weiteren Anstieg, auf dem gleichen hohen Niveau weiter vor sich hin, was von diesen Kreisen schon so wie ein Rückgang gefeiert wird! Dabei ist ein Plätschern auf Rekord-Niveau!
Und wer führt denn nun eigentlich einen Klima-“Krieg“ an sich? CO2 und deren Industrien, gegen alles, was mehr als deren nötige Schrumpfung bedeuten würde! Fronten zwischen Blöcken von Staaten, die sucht man da vergeblich, wie sollte es auch anders sein, in globalisierten Welten?
Aber miteinander zu tun haben die beiden Geschichten rein gar nichts! Temperaturbeschreibungen wie kalt und heiß bleiben nun einmal vor allem physikalische Begriffe, selbst wenn man damit auch einmal nicht-physikalische Vorgänge betitelt!
Und wenn Sie einen Hang bei sich verspüren, die perfekte Wahrheit, vielleicht bei Wikipedia oder sogar der Kalten Sonne zu finden: Denken und werten wird Ihnen dabei nie erspart bleiben! Das gilt natürlich auch für offensichtlich veraltete Quellen, von denen dann das vollständige Original aus hinlänglichen Gründen offensichtlich gar nicht mehr existent ist ;-).
Auch in Anbetracht dieses „Glaubens“-Krieges würde ich mir heute noch keine endgültigen Gedanken machen, in wie vielen Tausend Jahren die nächste Vereisung käme, oder ob sich deren Beginn, aus naheliegenden Gründen, abweichend von der etablierten Erwartung, zumindest unbestimmt verschiebt.
Ach ja, ich bin davon überzeugt, die Bibel ist alles andere als ein historisches Archiv! Darin nach den realen Begebenheiten der Sintflut zu forschen? Vergebliche Liebesmüh!
Veranschaulicht, da sind sich beide Grafiken sehr einig, stieg das Meer in 7000 Jahren um 110m, in der Phase des wirklich steilsten Anstiegs. Das sind in 70 Jahren 1,10 m, jährlich 1 ½ cm. Das ist zwar nicht wenig, doch für die paar Homo sapiens im Vergleich zu heute, echt nicht das wirkliche Problem! Viel krasser dürfte gewesen sein, was sich an den abschmelzenden Eiskanten in den Urstromtälern abgespielt hat!
Da wo die Quellen der Bibel liegen, da war eher weniger Eis. Hier wird klar, spekulieren lohnt sich nicht wirklich!
Es ist wohl einfach nur der Hang nach Zusammenhängen von Katastrophen, Sünde, ...
Für mich sind Umweltschutz und Klimaschutz (auf ideologischer Ebene) zwei verschiedene Dinge.
ich glaube daran, dass, wer effektiven Umweltschutz betreibt, kein Klimaproblem haben wird, dass sich auf die Existenz der Menschen verursacht bezieht.
Im Konzept des Klimaschutzes fehlt mir anhand seiner Zielsetzungen der Bezug zur Umwelt (Natur und so). Die Klimaschutzidee enthebt des Menschens Betrachtung seiner Natur/Umwelt zu weit von den ihm im mindesten angehenden Bedingungen und Bezügen.
Wo Umweltschutz noch intendiert sagt: nur das Nötigste, ist es im Klimaschutzideal nur noch so zu denken: Nix mehr. (Also Autofahren, fliegen, Heizung anschalten usw...)
Klimaschutz zerstört auch Umwelt und deren Schutzziele. Beispiel: Wärmedämmung, die seit der Einführung nun die Umwelt verschmutzt und belastet.
Alles absurd und unlösbar. Zum Glück kenne ich mich mit "Nichtstun" gut aus und habe es immer leichter.
Das ist aber ein Glaubenssatz, mehr nicht.
Das die Plattform "kalte Sonne" nicht so recht das beste Beispiel war, sehe ich ein. Aber darum ging es in meiner Zielsetzung des beitrages auch nicht. Es ging um "Klimaerwärmung" in den Hitzköpfen., nach dem künstlichen Klimakterium.
Das aber versteht hier keine Sau. Sieht jedenfalls nicht danach aus.
Vielleicht aber sind die Schlußfolgerungen daraus und die derzeitige politische Lage (in Eu und D) da auch so aufdringlich unangenehm, dass man es auch einfach nur verdrängt - wie sonst auch immer, wenn die Dinge den Bach runtergehen.