Unmöglich, diesen Schrecken aufzuhalten

Erinnerung Eine Ausstellung in der Berliner Charite beschäftigt sich mit dem Schicksal von Häftlingsärztinnen und -pflegerinnen im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück
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Das ehemalige Lager Ravensbrück ist heute eine Gedenkstätte
Das ehemalige Lager Ravensbrück ist heute eine Gedenkstätte

Foto: AFP

Der Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. unter der Leitung von Karin Bergdoll hat in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück eine Wanderausstellung zum Frauen-KZ Ravensbrück kuratiert. Beleuchtet und untersucht wird die Arbeit des medizinischen Häftlingspersonals zwischen 1939 und 1945.

Gefördert wird das Projekt durch diverse Bundesministerien sowie das Land Brandenburg und die Kulturstiftung des Bundes. Die Berliner Historikerinnen und Kuratorinnen Ramona Saavedra Santis und Christl Wickert haben sich bemüht, den Alltag dieser Häftlinge zu dokumentieren und die engen Grenzen zu zeigen, die es für eine angemessene medizinische Hilfe gab.

Die SS verschleppte etwa 120.000 Frauen aus 30 Länd