Vivien erzählt gelegentlich, der schlimmste Horror beim Familienbesuch sei für sie das gemeinsame Ansehen der Acht-Uhr-Nachrichten. Bereits in jungen Jahren, als sie noch bei ihren Eltern wohnte, versuchte sie sich dem zu entziehen ... Die Acht-Uhr-Nachrichten seien bei ihr zuhause - in einem in die Jahre gekommenen Ex-68er-Haushalt - ein Ritual von zentralem Stellenwert, mit dem begangen wird, wofür man sich zu interessieren hat, wozu man eine Meinung zu haben hat, woraus die Welt besteht und was in ihr wichtig ist. Erst das Interview mit dem Finanzminister, dann der Konflikt in Burundi, und kurz vor Schluss noch die Abfallprobleme der Love Parade. Nichts anderes. Und nicht umgekehrt.
Politische Utopie wird nie wieder so sein können wie die Acht-Uhr-Nachrichten. Sie nah
achrichten. Sie nahm das gewohnheitsmäßig für sich in Anspruch, aber das ist vorbei. (...) Und zu Recht. Eine Bilanz des vergangenen Jahrhunderts kann nicht alles, was darin geschehen ist, dem Wirken politischer Utopien anlasten, aber sie lässt eine prinzipielle Skepsis nicht nur berechtigt, sondern geboten erscheinen. Die Unterwerfung der Welt unter Bilder und Visionen, die Riten der Wichtigkeit, der Vorrangigkeit und der Priesterschaft der Eingeweihten, haben Folgen. Nicht nur blutige, sondern auch die blutleeren. Nicht nur die Gewalt, die sich mit dem richtigen Plan für die bessere Welt rechtfertigen will, sondern auch die soziale Stille einer Welt, in der man Rädchen und Teil ist.Damit hat sich politische Utopie nicht erledigt. Sie muss nur zugleich auch Anti-Utopie sein; nicht nur Politik, sondern auch Anti-Politik. Anstatt herrschaftsförmige Zugriffe zu legitimieren und die Individuen zu entmündigen, muss ihr Kern darin bestehen, sich gegen herrschaftsförmige Zugriffe zu verteidigen und auf dem Recht der eigenen Entscheidung zu beharren. Dafür ist politische Utopie derzeit notwendiger denn je. Wir leben nämlich in einer Welt, die unverhohlen als utopische Erfüllung ausgegeben wird, als die beste aller möglichen Welten, wenn auch mit kleinen Einschränkungen und "im Prozess" begriffen.Die Skrupellosigkeit liegt heute auf der Seite der "Wertfreien" - der Pragmatiker -, derer, die für sich "Ideologiefreiheit" in Anspruch nehmen. Ideologiefreiheit und Utopiefreiheit sind jedoch Märchen. Wir sind nie "ideologiefrei", denn wir handeln immer aus Deutungen der Welt heraus. (...)Wir sind auch nie "utopiefrei", denn wir handeln immer aus Zukunftserwartungen heraus, aus Bildern davon, wie es sein soll. So ist die Ideologiefreiheit selbst eine Ideologie, und in der "Utopielosigkeit" verbirgt sich selbst eine Utopie, auch wenn sie sich nicht so nennt. Die Utopie der "Ideologiefreien" heute ist eine Welt, in der alles klappt, in der sie alles dürfen und in der sich niemand etwas anderes vorstellen kann.Wenn wir die Frage stellen: "Ist freie Kooperation etwas, das auf Menschen wirkt wie die Acht-Uhr-Nachrichten?", dann müssen wir versuchen, diesen Einwand in einzelne Kriterien zu zerlegen. Was macht den Kern des Widerwillens aus? Eine politische Utopie, die keine Acht-Uhr-Nachrichten-Utopie ist, so wird hier behauptet, muss folgende vier Kriterien erfüllen - sie ist- nicht preskriptiv,- nicht elitär,- nicht hierarchisch,- keine Form des politisch getarnten Eskapismus.Das Putzfrauen-Prinzip, Befreiung von der "Radikalität"*Die angeführten Kriterien werden von der Theorie der freien Kooperation erfüllt.Erstens: Die Theorie der freien Kooperation stellt keine fixen Modelle auf, wie die "gute Gesellschaft", das "richtige Leben", die "korrekte Beziehung", die "gesunde Lebensführung" auszusehen haben. Sie versucht nicht, die Welt zu verbessern, sondern nur, den Menschen den Rücken zu stärken. Sie lehnt es kategorisch ab, das Putzfrauen-Prinzip dadurch zu bekämpfen, dass man Menschen verbietet, als Putzfrau zu arbeiten (oder als Prostituierte). Die Theorie der freien Kooperation macht keine Vorschriften. Sie erkennt an, dass Individuen und Gruppen Kooperationen ablehnen, verweigern, einschränken können, wenn sie damit nicht zufrieden sind, ohne dass sie von einer objektiven Instanz daran gehindert werden könnten. Sie erkennt allerdings auch an, dass Individuen und Kollektive bestimmte Verhaltensweisen und Regelungen zur Bedingung der Kooperation machen können; sie können dies aber nicht einseitig erzwingen oder diktieren. (...) Die Politik der freien Kooperation oktroyiert niemand etwas. Sie sagt lediglich denjenigen, die mit ihren Kooperationen nicht zufrieden sind: "Lasst euch nicht abspeisen!"Rosa-Luxemburg-Preis 2000 Die Geschichte des 20. Jahrhunderts hat immer wieder gezeigt, dass Alternativen jenseits des Staatssozialismus, der die politische Form einer Demokratie verwarf, und einer kapitalistisch dominierten Gesellschaft, die sich zunehmend mit Institutionen einer Demokratie verband, keinen Bestand hatten. Der "Dritte Weg" eines demokratischen Sozialismus blieb eine Vision. Soll dies nicht als bloßer Zufall der Geschichte abgetan werden, ist die Frage zu beantworten, durch welche Ordnung soziale Gleichheit verwirklicht werden kann, ohne das Grundprinzip demokratischer Willensbildung aufzugeben.Zu der Frage:"Unter welchen Bedingungen sind soziale Gleichheit und politische Freiheit vereinbar?"hat daher die Bundesstiftung Rosa Luxemburg erstmals den "Rosa-Luxemburg-Preis" ausgeschrieben, der mit 10.000 DM dotiert ist. Die Jury - bestehend aus der Schriftstellerin Daniela Dahn, der Soziologin Frigga Haug, der Bildungswissenschaftlerin Ingrid Lohmann, der Politikwissenschaftlerin Dorothy Rosenberg, dem Rechtswissenschaftler Hermann Klenner, dem Gewerkschafter Horst Schmitthenner (IG Metall) und den Politikern Edelbert Richter (MdB/SPD) und André Brie (MdEP/PDS) - musste unter 32 Einsendungen auswählen. Sie traf die Entscheidung, den Preis an den Bremer Historiker Christoph Spehr für seine Arbeit"Gleicher als Andere"zu vergeben.Die Preisverleihung findet am 13. Januar in der Berliner Volksbühne statt. Wir dokumentieren Ausschnitte aus dem II. Kapitel ("Politik und Anti-Politik") der 90-seitigen Arbeit des Preisträgers, die dem Freitag freundlicherweise von der Rosa-Luxemburg-Stiftung vorab zu Verfügung gestellt wurde.(Gesamttext s. www.rosaluxemburgstiftung.de)Zweitens: Die Theorie der freien Kooperation behauptet nicht, einen privilegierten Zugang zur Wahrheit zu haben. Sie erhebt keinen Anspruch, etwas zu wissen, was nicht jeder und jedem prinzipiell aus eigener Erfahrung zugänglich ist. Sie führt keine Führerscheine für Emanzipation ein, wonach man sich das Recht zu verhandeln erst verdienen oder sich dafür qualifizieren müsste - sie setzt auch keine bestimmte Verregelung als Eintrittsticket voraus. Sie berät Individuen und Gruppen auf die Frage hin: "Wie werden wir frei und gleich?", indem sie strukturierte historische Erfahrungen in einer verstehbaren Begrifflichkeit zur Verfügung stellt. Sie rät, das Recht zu verhandeln keinesfalls an irgendwelche Strukturen formalisierter Entscheidungsfindung, an irgendwelche übergeordneten Instanzen, an irgendwelche Chef- und Vordenker abzugeben (...)Drittens: Für die Theorie der freien Kooperation gibt es keine Orte in der Gesellschaft und keine Arten von Kooperation, die wichtiger wären als andere. Sie verfolgt ein selbstähnliches Konzept, wonach politische Utopie darin besteht, eine andere Logik sozialer Beziehungen zu propagieren und durchzusetzen, und zwar für alle Arten sozialer Beziehung. Gesellschaftliche Veränderung ist ein komplexer Prozess ohne Vorher-Nachher-Effekt - nach dem Motto: erst den Staat ändern, dann die privaten Beziehungen; erst die Eigentumsverhältnisse ändern, dann die Formen der Organisation. (...) Freie Kooperation befürwortet keine Zusammenbrüche. Sie hält es für rational, wenn Menschen vor raschen Umorganisationen der Gesellschaft Angst haben, weil sie nicht wissen, was das für die Gesamtheit ihrer Kooperationen für Folgen hat. (Sie hält es allerdings für irrational, wenn Menschen umgekehrt keine Angst davor haben, dass es ewig so weitergeht wie bisher.) Freie Kooperation lehnt es prinzipiell ab, Widerstände gegen geplante "Großveränderungen" zu brechen mit dem Hinweis, hinterher werde sich das für alle als segensreich erweisen. (...)Viertens: Die veränderte Blickrichtung bedeutet auch eine veränderte Vorstellung von Radikalität. Radikal sein heißt im Sinne der freien Kooperation, keinen gesellschaftlichen Bereich, keine soziale Kooperation vom Anspruch der freien Kooperation auszunehmen; es bedeutet, sich diesen Anspruch nicht abkaufen zu lassen; und es bedeutet, ihn wirklich durchsetzen zu wollen und sich nicht mit symbolischen Gesten zufrieden zu geben.Verabschiedet wird damit ein Pseudobegriff von Radikalität, der auf der Trennung von "politischen Menschen" und Alltagsmenschen beruht. Derartige Pseudoradikalität kennt keine Zwischenschritte - sie lässt keine Einwände gegen die Zumutungen gelten, die ein "möglichst radikales" Vorgehen den Menschen auferlegt. Im Grunde sollten wir am besten erst einmal alles in die Luft sprengen, um es dann gründlich richtig zu machen - derartige falsche Radikalität ist immer patriarchal und immer elitär, denn man muss sie sich leisten können. (...)David Finchers Fight Club endet mit einer Szene, die den Eskapismus der "Radikalität" ironisch karikiert. Der (namenlose) Protagonist steht mit Marla vor einer riesigen Fensterfront. Obwohl er lebensgefährlich verletzt ist durch einen Schuss, den er auf sich selbst abgegeben hat, versichert er Marla, dass jetzt alles gut werde. In diesem Moment explodieren die Bomben, die er gelegt hat, und die gegenüber liegenden Wolkenkratzer sacken in sich zusammen. Marla sieht ihn irritiert an, und er antwortet entschuldigend: "Du hast mich in einer seltsamen Phase meines Lebens getroffen." (**)Wir gehen durch viele seltsame Phasen unseres Lebens, in denen sich die Suche nach radikaler Veränderung von den konkreten Kooperationen unseres Alltags krampfhaft abspaltet, wie wenn es dadurch schneller und "radikaler" ginge. Die Suche nach der "radikalen Aktion", der absoluten Nicht-Teilhabe am herrschenden System, die irrige Idee, es gebe eine "Abkürzung" bei der mühsamen Veränderung der Verhältnisse, gehören ebenso dazu wie die magischen Praktiken, die "richtigen" Sprachregelungen für wichtiger zu halten als die reale Tendenz alltäglicher Kooperationen. Nicht alles davon lässt sich immer vermeiden; wir müssen manchmal ein bisschen seltsam sein. Aber in Sachen "politische Utopie" zielt die Theorie der freien Kooperation darauf ab, diese seltsame Phase zu beenden.Einstürzende Wolkenkratzer, die alltäglichen KooperationenIst der Einwand damit entkräftet? Natürlich nicht. Es ist nur dargelegt, dass freie Kooperation nicht notwendig den Acht-Uhr-Nachrichten-Effekt haben muss. Ob sie ihn tatsächlich nicht hat; wie sie zum Beispiel aussehen muss, damit Vivien sie nicht als Reinkarnation ihrer traumatisch-politischen Urszene ansieht; das ist eine Sache konkreter Verhandlung. Es gibt keinen anderen Weg, weniger seltsam zu werden.Weitere Einwände, die gegen die Theorie der freien Kooperation erhoben werden können, sind folgende: Sie wäre widersprüchlich, apodiktisch oder zirkulär. Widersprüchlich bedeutet, dass Teile des Konzepts zu gegensätzlichen Schlussfolgerungen führen. Apodiktisch bedeutet, was in der Logik "tautologisch" heißt: Die Argumentation beruht auf den Definitionen, die zu Anfang gemacht werden, auf "Setzungen". Wenn wir davon sprechen, eine Theorie sei "zirkulär", dann meinen wir damit, dass sie das von ihr behandelte Grundproblem nicht wirklich löst, sondern nur auf eine andere Ebene verschiebt. Bezogen auf die Theorie der freien Kooperation heißt der Einwand zum Beispiel: Niemand kann für andere objektiv entscheiden, ob eine Kooperation gut oder gerecht ist; aber was ein vertretbarer und vergleichbarer Preis ist, diese Kooperation zu kündigen oder einzuschränken, muss dann ja doch wieder objektivierenden Verfahren zugänglich sein - oder es ist vollkommen willkürlich.Diese Einwände lassen sich in der Tat nicht in Bausch und Bogen zurückweisen oder widerlegen. Es gibt keine Theorie, auf die sie nicht zuträfen. Um die erwähnten Einwände zu prüfen, müssen wir zunächst unsere Vorstellung von dem, was Theorie ist und sein kann, selbst auf den Prüfstand stellen.Paul Cézanne, das Essen mit Messer und GabelDie Mathematik sagt, dass es in jeder Theorie mindestens eine Behauptung oder Annahme gibt, die selbst nicht aus der Theorie bewiesen werden kann. Die postmoderne Kritik sagt Ähnliches über unsere Konzepte, mit denen wir die Welt beschreiben und strukturieren. Widersprüchlichkeit und tautologische Elemente sind normal für jede Theorie. Je stärker wir unsere Folgerungen aus den Definitionen ableiten, die wir zu Anfang treffen, desto apodiktischer, tautologischer wird das theoretische Konzept; je mehr wir einzelne Elemente unserer Theorie aus unterschiedlichen Formen direkter Anschauung oder Praxiserfahrung nehmen, desto widersprüchlicher wird die Theorie. (...) Die Idee, dann brauchen wir eben keine Theorie, funktioniert nicht. Von Widersprüchlichkeiten und Tautologien betroffen sind nicht nur explizite Theoriegebäude, sondern ist jede Konzeptionalisierung. Und ohne "Konzepte" kommen wir morgens nicht einmal aus dem Bett, geschweige denn an eine Tasse Kaffee.Der Widerstreit von Theorien, die historische Abfolge von unterschiedlichen Konzepten ist denn auch kein Wettstreit darum, welche Theorie die Wirklichkeit am besten abbildet. Die Forderung nach einer neuen theoretischen Anschauung ist die Forderung nach einer paradigmatischen Wende. Sie beruht nicht darauf, dass wir die Probleme in der Art einer Rechenaufgabe "besser gelöst" hätten, sondern auf der Behauptung, dass die neue Theorie eine höhere Leistungsfähigkeit in der Praxis hätte.Wir leiten unsere Anschauungen nicht unmittelbar aus der Wirklichkeit ab; eher entwerfen wir ein Gebäude, das wir der Wirklichkeit anlehnen. Unsere Auffassungen von der Wirklichkeit (...) sind "eine Harmonie parallel zur Natur", wie es Cézanne für die moderne Malerei formuliert hat. Die postmoderne Philosophie weist darauf hin, dass in dieser Vorstellung noch eine feste gedankliche Unterscheidung zwischen Auffassung und Wirklichkeit enthalten ist, die sich ebenfalls nicht halten lässt. Wir haben keinen Zugang zur Wirklichkeit, der nicht über Auffassungen von der Wirklichkeit führt, ob es nun formulierte Ansichten sind oder Auffassungen, die in unserer Praxis zum Ausdruck kommen. Zu Ende gedacht heißt das, dass wir uns immer in Auffassungen bewegen, die Vorstellung von einer Wirklichkeit, die jenseits von Auffassungen irgendwo "real" herumliegt, verschwindet damit. Alles ist "Text" oder - mehr marxistisch ausgedrückt - alles ist soziale Praxis. (...)Man muss sich das so vorstellen wie das Essen mit Messer und Gabel. Wir sind daran gewöhnt, es hat bestimmte Vorteile und Nachteile, es hat bestimmte soziale Konsequenzen und wirkt sich nicht auf alle gleich aus - für Kinder wird es zu einem Initiationsritus, bei bestimmten Nahrungsmitteln wird es zu einer Form der sozialen Distinktion, sie trotz einer gewissen Umständlichkeit mit Messer und Gabel zu essen. (...) Wenn sich unsere Praxis verändert, verkompliziert sich das Essen mit Messer und Gabel oder erscheint weniger praktisch - weil wir mehr quabbelige Weichtiere essen oder Seetang; weil Metall knapp wird; weil es Mode wird, das Essen gleich in der Küche zu schneiden; (...) weil ein mächtiger Konzern auf 20 Jahre das Monopol zur europäischen Stäbchenherstellung erworben hat. Dass das Essen mit Messer und Gabel allmählich umständlicher und weniger günstig wird, sehen wir aber nur rückwirkend so, wenn wir den Paradigmenwechsel vollzogen haben und mit Stäbchen essen. Vorher fanden wir, es sei Verfeinerung und Fortschritt, dass wir jetzt spezielle Messer für quabbelige Weichtiere besitzen oder spezielle Zerlegetechniken erlernen oder wieder verwendbare Plastikmesser haben. Man kann nicht sagen, es wäre nicht mehr gegangen. Aber irgendwann lassen wir es.(*) Zwischentitel von der Redaktion.(**) David Fincher, Fight Club. In der Romanvorlage von Chuck Palahniuk ist die Szene nicht enthalten.Christoph Spehr ...... Jahrgang 1963, von Hause aus Historiker und Forstwissenschaftler, arbeitet als Redakteur der Zeitschrift alaska und freier Lehrbeauftragter an der Universität Bremen. 1996 erschien sein Buch Die Ökofalle. Nachhaltigkeit und Krise. 1999 folgte: Die Aliens sind unter uns. Herrschaft und Befreiung im demokratischen Zeitalter.
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