Vom 13.07 – 16.07.2016 findet der Meisterkurs mit Thomas Hampson und Wolfram Rieger in Hohenems statt. So konnte ich dem Programmheft der Schubertiade entnehmen, dass ich jedes Jahr erhalte. Es wird während des Meisterkurses im Markus-Sittikus-Saal mit den MeisterschülerInnen gearbeitet. Am 16. Juli findet dann dort auch das Abschlusskonzert statt. Während des Meisterkurses erhält das Publikum die Möglichkeit zuzuhören. Deshalb kaufte ich mir zwei Karten, um am ersten Tag den MeisterschülerInnen vormittags (Parterre links, Reihe 6, Platz 6), aber auch nachmittags (Parterre links, Reihe 4, Platz 8) zu lauschen. Die Sitzplätze waren super, konnte alles genau beobachten. Hampson fernab eines Konzerts so zu erleben, ist für mich als Fan seiner Stimme wunderbar. Dieses Jahr war ich das erste Mal in Hohenems, um jungen Talenten zuzuhören, wenn diese mit Hampson und Rieger arbeiten. In den vergangenen Jahren saß ich entweder im Angelika-Kaufmann-Saal oder im Kleinen Dorfsaal in Schwarzenberg. So hörte ich schon berühmten Sängern wie z.B. dem inzwischen verstorbenen Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Quasthoff und voriges Jahr Peter Schreier zu, wenn sie mit den MeisterschülerInnen übten. Es macht mir große Freude dabei zu sein, wenn renommierte Sänger an den Nachwuchs Tipps weitergeben.
Seit dem Jahr 2005 veranstaltet die Schubertiade zusätzlich zu den Terminen in Schwarzenberg auch wieder Konzerte in ihrem Ursprungsort Hohenems. Dort befinden sich das Franz- Schubert-Museum und das Schubertiade Museum, aber auch das Legge Museum. Der britische Schallplattenproduzent und Gründer des Philharmonia Orchestra Walter Legge war der erste, aber auch bedeutendste Schallplattenproduzent im Bereich der klassischen Musik. Legge war mit der Sopranistin Elisabeth Schwarzkopf verheiratet, die zu den großen Sängerinnen des 20. Jahrhunderts gezählt wird. Die Schubertiade GmbH ist im Besitz des musikhistorisch wichtigsten Teils des Nachlasses des Paares. Deshalb gibt es auch für Elisabeth Schwarzkopf ein Museum. Dies nur am Rande erwähnt, für diejenigen, die noch nicht in Hohenems waren. Die Akustik im Kammermusiksaal ist ausgezeichnet, so konnte ich gestern feststellen. Der umgestaltete Saal, der ehemaligen Turn-und Mehrzweckhalle, die unter Denkmalschutz steht, bietet für 300 Personen Platz. Vom Cellisten und Dirigenten Heinrich Schiff wurde sie als „Traumadresse für Kammermusik“ bezeichnet, dies kann ich nun nachvollziehen. Aufgrund seiner tollen Akustik werden dort verständlicherweise auch CD-Aufnahmen durchgeführt. Ich sang leider noch nie dort, aber während der Mittagspause teste ich zum Trost die Akustik in der St. Karl Kirche und wurde von wildfremden Menschen gebeten noch ein Lied zu singen, aber ich verneinte höflich. Man fragte mich, ob ich am Meisterkurs teilnehme und verneinte auch dies. ;-)
Für junge SängerInnen muss es ein musikalisches Erlebnis sein im Markus-Sittikus-Saal zu üben und konzertant singen zu können. Es gehört schon Mut dazu mit Meisterkursleitern öffentlich zu üben, denn man weiß zuvor nicht, was passieren könnte. Barfuß zu singen, ist da noch die harmloseste Variante, so finde ich. Aus Sicht einer Sängerin war ich sehr begeistert wie Thomas Hampson mit den TeilnehmerInnen arbeitet. Humor kam dabei keineswegs zu kurz, so gab es auch viel Gelächter, aber auch sehr viel Professionalität beim erarbeiten der Werke. Man bemerkt sofort, dass Pianist Wolfram Rieger und Hampson ein eingespieltes Team sind, wenn sie während des Meisterkurses agieren und mit den SchülerInnen kommunizieren, ihnen Tipps geben, um noch besser zu werden. Ein junger Sänger hat mich durch Hampsons absolut interessante Arbeitsweise besonders in den musikalischen Bann gezogen. Er ließ ihn z.B. immer wieder aufs Neue mit den Füßen nacheinander aufstampfen. :-) Jenem spanischen Tenor Manuel Gómez Ruiz entlockte Hampson während des Übens dann Töne - das war für mich persönlich der musikalische Wahnsinn! Zuvor hörte ich eine schöne Stimme, aber an jenem Vormittag klang sie eher unscheinbar, dann plötzlich gegen Ende der Übungen für meine Ohren spektakulär. Gänsehaut pur. Wenn Ruiz die Impulse, die Hampson ihm gab, auch in Zukunft auf der Theaterbühne umsetzen kann, dann wird aus ihm ein berühmter Tenor. Er sang gestern während des Meisterkurses „Wer hat dies Liedlein erdacht?“(Des Knaben Wunderhorn) von G. Mahler. Klangbeispiel seiner Stimme:
https://www.youtube.com/watch?v=Du9TErzkiTc
Ruiz war gestern mein persönlicher Favorit von allen TeilnehmerInnen.
Am Meisterkurs nehmen teil: Josipa Bainac (Sopran), David Hausknecht (Klavier), Martina Gmeinder (Mezzosopran), Manuel Gómez Ruiz (Tenor), Ignacio Clemente Estupiñán (Klavier), Marion Grange (Sopran), Jóhann Kristinsson (Barition), Jesús Campo Ibáñez (Klavier), Daniel Pannermayr (Bass), Bernhard Jan (Klavier), Raoul Steffani (Bariton), Daan Boertien (Klavier), Julia Katherine Walsh (Sopran), Clarin Isai Merk (Klavier), Niki Liogka (Klavier), Yiqui Zhou (Klavier).
Ich wünsche allen MeisterschülerInnen für die musikalische Zukunft viel Erfolg!
Corina Wagner
Biografien von Thomas Hampson und Wolfram Rieger
Quelle: www.schubertiade.at
Thomas Hampson
Bariton
Biographie
Der US-amerikanische Bariton Thomas Hampson geniesst eine einzigartige internationale Karriere als Opern-, Konzert-, und Liedsänger und engagiert sich zudem seit langem in Forschung, Ausbildung, Musikvermittlung und -technologie. Er ist weltweit mit renommierten Sängern, Pianisten, Dirigenten und Orchestern in allen wichtigen Konzert- und Opernhäusern aufgetreten.
Mit der 2003 gegründeten »Hampsong Foundation« setzt er sich durch die Liedkunst für interkulturellen Dialog und Verständigung ein. Er zählt zu den führenden Interpreten des deutschen romantischen Liedes und wurde durch sein gefeiertes, in Kooperation mit der Library of Congress entstandenes Liedprojekt »Song of America« als »Botschafter des amerikanischen Liedes« bekannt. Meisterkurse gibt er sowohl im Fernstudienprogramm der Manhattan School of Music als auch während des Heidelberger Frühlings im Rahmen der Lied Akademie, dessen Gründer und Künstlerischer Leiter er ist.
Der in Spokane (Washington, USA) aufgewachsene Sänger wurde für seine Arbeit mit zahlreichen Preisen und Ehrungen bedacht. Aus seiner über 150 Alben umfassenden Diskografie erhielten mehrere Einspielungen den Grammy Award, Edison Award und Grand Prix du Disque. 2009 wurde er zum ersten »Artist in Residence« des New York Philharmonic Orchestra ernannt und der Atlantic Council in Washington zeichnete ihn mit dem »Distinguished Artistic Leadership Award« aus. 2010 wurde er mit dem »Living Legend Award« der Library of Congress geehrt, für die er als Sonderberater für Musikstudium und Aufführungspraxis in Amerika arbeitet. Die Manhattan School of Music, das New England Conservatory, das Withworth College und das San Francisco Conservatory verliehen ihm die Ehrendoktorwürde; außerdem ist er Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London und wurde 2013 zum Honorarprofessor an der Fakultät für Philosophie der Universität Heidelberg ernannt.
Thomas Hampson ist Kammersänger der Wiener Staatsoper, trägt den französischen Titel »Commandeur des Arts et des Lettres«, erhielt das österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst und 2011 zum vierten Mal innerhalb von 20 Jahren den »ECHO Klassik« als »Sänger des Jahres«. Unlängst wurde er vom Metropolitan Opera Guild mit dem »Met Mastersinger« ausgezeichnet, vom britischen Gramophone-Magazin in die »Hall of Fame« aufgenommen und zum Mitglied der Amerikanischen Akademie der Künste und Wissenschaften ernannt.
Debüt bei der Schubertiade: 1986
Biographie
Wolfram Rieger stammt aus Waldsassen/Bayern und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Elternhaus sowie bei Konrad Pfeiffer in Regensburg. Sein Studium bei Erik Werba und Helmut Deutsch an der Hochschule für Musik in München, das von zunehmender Begeisterung für das Lied geprägt war, beendete er mit Auszeichnung. Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf, Hans Hotter und Dietrich Fischer-Dieskau gaben ihm weitere wichtige Impulse. Noch während des Studiums wurde der Pianist von der Münchner Musikhochschule als Gesangsbegleiter engagiert; wenige Jahre später leitete er am gleichen Haus seine eigene Liedklasse.
Wolfram Riegers rege Konzerttätigkeit hat ihn in bedeutende Musikzentren und zu renommierten Festivals in fast alle Teile der Welt geführt. Er war und ist teils langjähriger Klavierpartner von Sängerpersönlichkeiten wie Brigitte Fassbaender, Juliane Banse, Barbara Bonney, Michelle Breedt, Annette Dasch, Thomas Hampson, Anja Harteros, Olaf Bär, Dietrich Fischer-Dieskau, Matthias Goerne, Luca Pisaroni, Christoph Prégardien, Thomas Quasthoff, Peter Schreier und Michael Schade sowie Kammermusikpartner der Quartette Cherubini, Petersen und Vogler. Viele seiner CD-Aufnahmen bei verschiedenen Labels wurden mit wichtigen Preisen ausgezeichnet.
Neben seinen Auftritten spielt die pädagogische Arbeit eine große Rolle in Wolfram Riegers Terminkalender. So gibt er regelmäßig Interpretationskurse in Europa und Asien und hat seit 1998 eine Professur für Liedgestaltung an der Berliner Hochschule für Musik »Hanns Eisler« inne. Er ist Träger der Ehrenmedaille der Franz-Schubert-Gesellschaft von Barcelona.
Debüt bei der Schubertiade: 1990
Kommentare 15
Liebe Corina,
aus der Ferne holst Du mir den Meisterkurs an die Costa Esmeralda.
Herzlichen Dank dafür.
Jetzt muss ich flugs an den Strand und die Musik nachempfinden. Wirklich, Ruiz ist Extraklasse.
LG, CE
danke :-)
Lieber CE,
und? Wie war es am Strand? Hast Du Dir eine Muschel ans Ohr gehalten und dann die Melodie gesummt?
HG
Corina
Bitte! Gern geschehen! :-)
Liebe Corina,
am liebsten sehe ich dem Flug der Pelikane zu, wenn sie ohne Flügelschlag dicht über den Wellen dahinziehen. Ihre Musik ist der Wind und die Wellen, ihre Nahrung die Sardinen, die vor lauter Neugier am liebsten aus dem Wasser gucken möchten, um zu sehen, wer über ihren Köpfen hinwegfliegt. Und da sie sich im Schwarm sicher fühlen, ist ihre Neugier ungebremst. Für mich ist die Meeresbrise und das Wellenrauschen ein wunderbares Konzert, dass mich durchs offene Fenster selbst im Schlaf begleitet.
Dir liebe Grüsse nach Ulm,
CE
liebe corina,
es ist schön, eine stimme zu haben, politisch, musikalisch und ganz allgemein. da stimmt etwas.
das ist auch das bekenntnis des kleinen vogels, der hierzulande meist zaunkönig heißt, in bayern zitzerl, winterkoning in holland. seine stimme ist größer als er selbst. das sieht und hört man, wenn man ihm beim singen zuschaut und zuhört.
so ähnlich stell ich mir das vor, wenn du dort in einer kirche gesungen hast...
herzlich
helder
Lieber CE;
dank dir, war ich vor wenigen Sekunden in Panamá am Strand. Ich konnte mir genau vorstellen, wenn die neugierigen Sardinen...
:-) Schade, dass ich solch ein Konzert hier nicht wahrnehmen kann. Dafür hörte ich vor wenigen Sekunden die Sirene im Ort ertönen. Probealarm.
Herzliche Grüße in die Ferne
Corina
Lieber Helder,
das Zwitschern liegt mir, denken vermutlich nun einige. :-) Du könntest CE fragen, wie es ist, wenn ich spontan in einer Kirche singe. Bei einem Treffen in Heidelberg zerrte ich ihn in eine Kirche und sang ihm ein Liedchen vor. Wäre er mir völlig unsympathisch gewesen, hätte ich es übrigens nicht gemacht.
Es sah damals so aus, als hätte ihm mein Gesang gefallen. :-)
Herzliche Grüße
Corina
Du könntest CE fragen, wie es ist, wenn ich spontan in einer Kirche singe.
liebe corina,
das werd ich tun.
habe selbst schon als kind nicht nur den vöglein beim singen zugeschaut, zum beispiel der nachtigall aus der nähe, sondern auch gern musikern und sängern. beim vogel ist das fast selbstverständlich, dem singenden oder auch ein instrument spielenden menschen zuzuhören und zuzusehen, ist doch was ganz anderes...
herzlich
helder
Lieber Helder,
einer Nachtigall konnte ich noch nicht aus der Nähe zuhören, wenn sie z.B. ihr Abendlied anstimmt. Musikalischen Menschen habe ich bereits im Mutterleib zugehört, wenn sie musizierten. :-) Ich stamme aus einer musikalischen Familie, da wurde täglich musiziert und das Ganze tat auch nicht weh, wenn ich heute darüber nachdenke. :-) Meine Mutter hat Koloraturen, da wurde auch während der Schwangerschaft geübt. Ich habe ihr sehr gerne zugehört. Vielleicht lag es daran, dass sie die Töne traf und sauber sang. :-) Ich habe viele MusikerInnen kennengelernt mit denen meine Eltern befreundet waren. Es war eine schöne Zeit, möchte sie nicht missen. Super war z.B. auch, wenn meine Eltern Weihnachten vierhändig Klavier spielten. Mein Vater spielte nur Weihnachten Klavier. Das hörte sich trotzdem richtig gut an. Erinnert mich ein bisschen ans Fahrradfahren, wenn man es einmal gelernt hat... Talent hatte er wohl auch. Monatelang überließ er meiner Mutter das Klavier, da gab es keine Revierkämpfe. :-) Meine Mutter spielt super Klavier. Ich nicht. Da meine Eltern beide Klavier spielen konnten, war ich zu faul, wenn ich als Kind üben sollte. Heute bereue ich es, wenn ich Lieder einstudiere. Öffentlich würde ich nie spielen.
Ich wünsche dir einen schönen Samstagabend.
Herzliche Grüße
Corina
einer Nachtigall konnte ich noch nicht aus der Nähe zuhören, wenn sie z.B. ihr Abendlied anstimmt.
liebe corina,
der vogel hat seinen namen wohl daher, dass er zur nachtzeit, zur zeit der eulen etwas vorträgt, das einzigartig ist. ich höre sie noch jetzt jedes jahr auf meinen radwegen.
als kind interessierte ich mich früh für alles, was da kreucht und fleucht. die nachtigall konnte ich ganz nah sehen, wenn sie sang. (mich stört etwas die deutsche grammatik, die "sie" zum singen bringt, obschon nur "er" singt).
bei mir zu hause gabs nur musik aus dem radio und vom plattenteller. den vater, der mundharmonika spielte, gabs nicht. er war im krieg geblieben.
meine tochter hat sich immer ein klavier gewünscht. jetzt hat sie eins geschenkt bekommen und übt täglich vor sich hin. mit 50.
ich selbst habe zuletzt im studium versucht, ein instrument zu spielen. aussichtslos. obschon ich doch ein audiotyp bin und mir einbilde, katzenohren zu haben. aber nix...
herzlich, helder
Lieber Helder,
die deutsche Grammatik ist manchmal nicht das Gelbe vom Vogellei. :-) Super, dass deine Tochter Klavier übt! Ich könnte auch täglich üben, dann könnte ich mich viel besser begleiten, kann mich leider dazu nicht "aufraffen". Ich singe jeden Tag und benötige dafür natürlich auch zur Kontrolle das Klavier oder Keyboard. Allerdings fehlt mir dann der Ehrgeiz, die Disziplin noch zusätzlich Klavier zu üben. :-) Man muss auch nicht alles perfekt können, will ja nicht als Pianistin glänzen.
Vielleicht bist du ein Sängertyp, wenn es mit dem Erlernen von Instrumenten nicht funktionierte. :-)
Herzliche Grüße
Corina
Vielleicht bist du ein Sängertyp, wenn es mit dem Erlernen von Instrumenten nicht funktionierte. :-)
liebe corina,
das satzende ist etwas zum festhalten;-)
erinnere mich noch deutlich an die musikstunden beim musik-lehrer goldschmidt. die blümelein, sie schlafen ... und so. er schlug die stimmgabel heiser und belauschte uns jungen beim singen in der pubertät. das erlösende wort: du brummst. damit war man draußen.
mein instrument ist die sprache. übe gerade etwas russisch...
herzlich, helder
Aha! Du bist ein Brummer. :-)
Lieber Helder,
im Leben muss man nicht alles können. Das Instrument die Sprache beherrschst du vorzüglich. Russisch konnte mein Vater. Ich bin nicht sprachenbegabt oder zu faul Vokabeln zu behalten. :-)
Viel Freude beim Lernen!
Herzliche Grüße
Corina
im Leben muss man nicht alles können.
ist auch noch nicht sehr vielen gelungen, liebe corina.
aber für mich ist die sprache nicht nur das instrument - danke für die blumen... sprachen sind für mich auch, was beim instrument nicht fernliegt, musik. ich höre meist gern zu. ein paar akzente, dialekt- oder lokalkolorit höre ich ausgesprochen gern, z.b. schweizerisch. aber auch italienisch, russisch, dänisch. und deutsch mit französischen akzent. ein us-prof. sprach eine form des englischen, das es mir wie gesungen erschien. schon das machte seine vorlesungen für mich zum must. inhaltlich hatte er aber auch was zu bieten. es ging um shakespeare's comedies.
herzlich, helder