Abschied und Neuanfang (3)

Abschied von Mindelo 3. Folge Kapitel "Mindelo" des Romans "Abschied von Bissau"

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Foto: Wikimedia Commons, Karte der Insel Santo Antao, Cabo Verde

Mindelo (3)

Wie jedes Jahr wurde der Empfang auf der Farm für die Kinder zu einem fröhlichen Fest. Onkel Rui und seine Kinder holten Joaquím, Teresa und Fernando in „Ponta do Sol“ am Kai ab. Die Ankunft des täglichen Fährschiffes von Mindelo in Santo Antão lockte wie immer eine bunte Menschenmenge an, die die ankommenden Schiffsreisenden und die verschiedenen Waren neugierig in Augenschein nahmen. Unter den Besuchern der Insel befanden sich Rückkehrer aus dem Mutterland und den anderen Kolonien, die die neuesten technischen Errungenschaften aus Übersee mitbrachten.

Die Kutsche kam am frühen Nachmittag im Dorf an. Die beidseitig von rot- und lilaleuchtenden Bougainvillae-Sträuchern geschmückte Toreinfahrt zum Farmhaus gab eine mit groben Steinen gepflasterte Allee frei, die linker und rechter Hand mit Kokospalmen bestanden war. Gleich hinter den Bäumen begannen die Zuckerrohrfelder. Das frische Grün der Pflanzen, die noch nicht in Blüte standen, unterschied sich scharf vom Braungrün der umliegenden nahen Hügel und dem Blaugrau der Berge in der Ferne. Vor dem Haus lud ein weiter Hof mit einem riesigen, Schatten spendendem Mangobaum zum Verweilen ein. Der lange Holztisch war bereits für die sechs Kinder, Onkel Rui und Tante Dominga gedeckt. Die beschwerliche Fahrt vom Hafen zur Farm hatte die Kinder durstig und müde gemacht, doch der Anblick des herrschaftlichen Hauses inmitten der Zuckerrohrfelder und der malerischen Berglandschaft sowie der frische Apfelsinen- und Papayasaft, den die Tante sogleich servierte, verfehlten ihre belebende Wirkung nicht. Während des Essens, das aus Hühnchen mit Reis und Kongobohnen bestand, mussten die Städter die neuesten Nachrichten von Mindelo, Tante Fátima und Onkel Manuel zum Besten geben.

Bevor die Nachmittagssonne hinter den Bergen verschwand, wollten die Kinder einen ersten Rundgang auf der Farm und in der Brennerei unternehmen. Obwohl Joaquím die Farm aus früheren Ferienaufenthalten gut kannte, fielen ihm jetzt die gravierenden Unterschiede zwischen den winzigen Lehmhütten der Farmarbeiter und dem geräumigen Wohnhaus von Onkel Rui besonders deutlich auf. Er stellte sich vor, wie bis zu zehn Personen in zwei kleinen Räumen Platz finden mussten, während in dem Farmhaus die Eltern und die Kinder über eigene Zimmer und darüber hinaus über eine Küche und eine große Wohnstube verfügten. Außerdem besaß das Farmhaus und die Brennerei seit einigen Jahren elektrisches Licht, das durch einen aus Lissabon eingeführten Generator erzeugt wurde.

Als die Kinder an den Hütten der Arbeiter vorbeikamen, beobachtete Joaquím die Frauen und halbwüchsigen Mädchen, wie sie mit gefüllten Wasserkrügen auf ihren Köpfen balancierend vom Brunnen, der inmitten der Pflanzung lag, heimkehrten. Sie alle, wie auch die Arbeiter und die Jungen seines Alters, hatten nur sonntags, wenn die Dorfkapelle zur Messe rief, ihre Körper vollends bekleidet; ansonsten waren Lendentücher und kurze Hosen ihre einzigen Kleidungsstücke.

Zeca, ein schwarzer zehnjähriger Junge aus der Familie von Tante Dominga, schloss sich den sechs Kindern auf dem Rundgang durch die Zuckerrohrfelder an. Einmal neugierig geworden wollte Joaquím von ihm so viel wie möglich über das Leben der Arbeiterkinder erfahren. Zeca hatte keine Schule besuchen können, aber Onkel Ruis Kinder schenkten ihm ihre gebrauchten Schulbücher und brachten ihm Rechnen, Schreiben und Lesen bei, wenn sie an den Wochenenden auf der Farm weilten. Zeca träumte davon, einmal einen Beruf zu erlernen wie die weißen und farbigen Kinder, die er kannte. Sein Vater war verantwortlich für den Generator, die elektrischen Installationen und die Reparaturen in der Brennerei. Zeca ging ihm dabei geschickt zur Hand. Er wollte von Joaquím wissen, ob es in Mindelo eine Ausbildung in technischen Berufen gäbe. Joaquím wusste von Onkel Manuel, dass die Werft in Mindelo eine angeschlossene Ausbildungsstätte für Schiffsmechaniker besaß, doch da hatten Kinder aus schwarzen Familien nur durch besondere Beziehungen Zugang. Sie mussten außerdem zumindest eine Grundschulausbildung absolviert haben. Im Gegensatz zu manch anderen gleichaltrigen Jungen der Farmarbeiter wollte sich Zeca nicht damit abfinden, sein ganzes Leben in ärmlichsten Verhältnissen als Farmarbeiter zu verbringen. Er wollte heraus aus dem Dorf in Santo Antão. Vielleicht gäbe es nach einer Ausbildung in Mindelo eine Möglichkeit, im Porto Grande zu arbeiten oder auch in die Metropole oder die anderen Kolonien auszuwandern. Er könnte als Matrose oder Bauarbeiter seinen Lebensunterhalt verdienen und alle paar Jahre einmal in sein Dorf zurückkehren. Ebenso machten es auch andere Männer in seiner Verwandtschaft, die ihre Frauen und Kinder auf Santo Antão zurückgelassen hatten.

In der ersten Nacht auf der Farm wachte Joaquím mehrmals auf. Immer wieder musste er sein Leben mit dem von Zeca vergleichen. Der hatte keinerlei Zukunft auf eine gute Schulausbildung, alles musste er sich selbst beibringen. Auch bestand das Essen für ihn wie für die Arbeiterfamilien nur aus dem Notdürftigsten. Onkel Rui kaufte Reis und Bohnen für sie und überlies ihnen kleine Parzellen, auf denen sie Mais, Maniok, Bananen, Gemüse und einige Kräuter anbauen konnten. Leider reichte die Mais- und Maniokernte gerade mal für einige Monate, und sie gedieh auch nur aufgrund der Bewässerung, die Onkel Rui seinen Arbeitern erlaubte. Ausreichende Regenfälle gab es oft viele Jahre hintereinander nicht, sodass die Wassernutzung des einzigen Brunnens auf der Farm sehr sorgfältig vom Onkel kontrolliert wurde. Im Übrigen warteten vor allem die Arbeiterkinder auf die Ernte der Mangofrüchte und des Zuckerrohrs. Dann begann die schönste Jahreszeit, in der der ständige Hunger einigermaßen gestillt werden konnte. Joaquím war sich bewusst, welches Glück er hatte, ein weißes Kind zu sein, das sich behütet auf das zukünftige Leben vorbereiten konnte. Wenn er noch seine leiblichen Eltern gehabt hätte, wäre sein Glück vollkommen gewesen. Zeca hätte ebenfalls beste Voraussetzungen auf eine erfolgreiche Zukunft, wenn er nicht das Kind einer armen, schwarzen Arbeiterfamilie gewesen wäre. Mit seinen zehn Jahren verrichtete er fast alle auf der Farm benötigten Tätigkeiten. Auch spielte er Violine wie sein Vater und kannte die Schulbücher, die ihm Onkel Ruis Kinder schenkten, schon nach kurzer Zeit auswendig. Joaquím nahm sich vor, nach seiner Rückkehr in Mindelo mit Onkel Manuel und Tante Fátima über Zeca zu reden. Zum ersten Mal in seinem Leben empfand er, dass den schwarzen Kindern eine große Ungerechtigkeit widerführe.

Die Ferien auf Santo Antão waren für die Kinder aus der Stadt ein einziges Abenteuer. Jeder Tag brachte Überraschungen und neue Eindrücke mit sich. Beinahe täglich machten sie Ausflüge in die Berge. Dabei zeigten Onkel Ruis Kinder und Zeca, wie man die Esel, die auf der Farm neben den Pferden die wichtigsten Lastenträger waren, behandeln musste, um sicher auf schmalen, steinigen Pfaden die Berge hinauf und hinunter zu gelangen. Noch standen die Tiere den Kindern zur Verfügung, bevor sie zur Zuckerrohrernte als treue Lasttiere den ganzen Tag über beschäftigt würden. Wenn es das Terrain erlaubte, artete die Eselreiterei zur Freude der Kinder zum Wettkampf aus. Dabei erwies sich Zeca stets als der Geschickteste. Ihm hatte es Joaquím auch zu verdanken, in die Traditionen der ehemaligen Sklavenfamilien eingeweiht zu werden. Zecas Vater und seine Großmutter erzählten oft am abendlichen Feuer über das Leben der Vorfahren. Obwohl sie gläubige Katholiken waren, pflegten sie weiterhin die überlieferten Riten und lehrten ihren Kindern die Gesänge und Tänze der Vorfahren.

Ein weiterer beliebter Zeitvertreib der Kinder war das Versteckspielen in den Zuckerrohrfeldern. In der Ferienzeit waren die Pflanzen schon so hochgeschossen, dass es ein Leichtes war, sich darin zu verbergen. Sie wuchsen in aufgehäuften Erdreihen angeordnet, zwischen denen die Furchen zur Bewässerung auch den Kindern Platz zum Herumschleichen boten. An einem warmen und wolkenlosen Spätnachmittag nahm Joaquím Teresa bei der Hand, um sich mit ihr gemeinsam vor den Spielkameraden zu verstecken. Er hatte eine der ersten reifen Mangofrüchte gepflückt, die er mit ihr teilen wollte. Beide liefen, so schnell sie konnten, immer weiter in die Felder hinein, bis sie sich unentdeckt fühlten. Atemlos setzten sie sich in einer Bodenmulde gegenüber, die Gesichter vom Laufen noch heiß und gerötet. Joaquím nahm Teresas zittrige Hände in die seinen und versuchte sie zu beruhigen: „Teresa, ich habe Dir eine Mango mitgebracht, die ich mit Dir teilen möchte.“

„Aber Joaquím, die Früchte sind doch noch gar nicht reif!“

„Ich habe aber schon eine reife gefunden. Willst Du sehen?“ Er kramte eine faustgroße Mango aus seiner Hosentasche und roch intensiv an ihr, bevor er sie Teresa reichte. Diese holte tief Luft, bevor sie ihre Nase an der grünen, glatten Schale rieb.

„Tatsächlich, mein Gott, wie sie duftet!“

Der Geruch der ersten Mangofrüchte bedeutete für die Kinder jedes Jahr wieder die Ankündigung der Jahreszeit, die sie am meisten schätzten. In ihrem Versteck vermischten sich die Gerüche der Erde mit dem süßen Duft, der von den frischen Zuckerrohrstangen ausging und dem unvergleichlichen Aroma der Mango. Teresa biss die Schale ab und begann an dem orangefarbenen Fruchtfleisch genussvoll zu lutschen. Dabei schloss sie ihre Augen und ein zufriedenes Lächeln spielte auf ihrem bezaubernden Kindergesicht. Es schien, als wollte sie diesen Augenblick ganz für sich genießen. Joaquím sah ihr verzückt zu und bewunderte ihre lang geschwungenen, schwarzen Wimpern. Er kannte Teresas feine, goldbraune Gesichtszüge so genau, doch heute schien ihm ihr Antlitz schöner denn je zuvor.

Schließlich reichte das Mädchen die Mango an Joaquím und sagte mit bedauernder Stimme: „Du weißt, dass ich am liebsten die Mango ganz für mich hätte, aber vielleicht schmeckt sie mir noch besser, wenn Du auch an ihr gelutscht hast.“

Joaquím begann begierig, an der Frucht zu saugen. Dabei betrachtete er Teresa aufmerksam mit weit geöffneten Augen. Ein bisher unbekanntes Gefühl der Zärtlichkeit für seine Schwester ergriff ihn. Als er dann den gemeinsam abgelutschten Mangokern von sich geworfen hatte, nahm er Teresas Hände in die seinen und begann, den zurückgebliebenen Saft erst von ihren heißen Lippen und dann von ihren Fingern zu lecken. Teresa erschauerte leicht bei dieser ungewohnten Berührung, doch sie ließ Joaquím auf seiner Entdeckungsfahrt gewähren. Schließlich ergriff sie die Initiative, tastete vorsichtig mit ihren Lippen seine verschwitzte Stirn und die Augenbrauen ab und fuhr mit beiden Händen durch seine leicht gewellten Haare. Von dieser gegenseitigen liebkosenden Berührung und dem fruchtigen Atem gefangen schlossen beide ihre Augen und wollten alles um sich herum vergessen. Plötzlich fühlte Joaquím Teresas schlanke Arme um seinen Hals. Sie flüsterte ihm ins Ohr: „Du wirst immer mein lieber Bruder und mein bester Freund sein. Du musst wissen, dass ich Dich ganz, ganz lieb habe. Ich wollte Dir das schon oft sagen, hatte aber nie den Mut dazu.“

An diesem Nachmittag geschah so etwas wie eine heimliche Verschwörung zwischen den Geschwistern. Sie versprachen, sich fortan gegenseitig zu unterstützen, wann immer es vonnöten sei.

Die Ferien auf Santo Antão gingen viel zu schnell vorbei. Am Vorabend der Abreise, nachdem die Kinder, Onkel Rui und Tante Dominga unter dem ausladenden Mangobaum zu Abend gegessen hatten, lief Joaquím noch einmal zu den Hütten der Farmarbeiter hinüber, um sich von Zeca zu verabschieden. Dieser hatte ihm noch am Nachmittag ein kleines Abschiedsgeschenk gemacht. Es war eine aus Holz geschnitzte dreisaitige Miniaturvioline, in die auf der Rückseite der Name Zeca eingeritzt war. Joaquím hatte dieses Andenken überrascht und beschämt angenommen. Seinerseits konnte er Zeca nichts dergleichen anbieten. Es war das erste Mal, dass er eine Freundschaft mit einem schwarzen Jungen erlebte, und er hatte das Bedürfnis, sich zu revanchieren. Während des Abendessens war ihm der Gedanke gekommen, Zeca eine Hose und ein Hemd von ihm zu schenken, denn dieser hatte nur für den sonntäglichen Kapellengang eine heile Hose und ein weißes Hemd; ansonsten lief er tagaus tagein mit einer geflickten, schäbigen Hose herum. Joaquím meinte erkannt zu haben, dass sich Zeca über seine dürftige Kleidung zu grämen schien, wenn er mit den Stadtkindern und den Kindern des „patrão“ zusammen war. So war er hoch erfreut über das Geschenk, und Joaquím musste versprechen, im nächsten Jahr wieder nach Santo Antão zu kommen.

Als am darauffolgenden Tag Fernando, Teresa und Joaquím wehmütig von ihrer Gastfamilie Abschied und auf dem Fährschiff zurück nach Mindelo Platz genommen hatten, gingen ihnen noch einmal die Ferieneindrücke durch den Kopf. Es herrschte strahlender Sonnenschein. Das tiefblaue Meer, die weißen, krächzenden Seemöven, die sich von den Schiffsgästen zugeworfene Nahrung erhofften, der sanfte Wellengang, das eintönige Tuckern der hölzernen Fähre und die sich langsam entfernende Bergsilhouette von Santo Antão regten Joaquím zum Träumen an und versetzten ihn in seine eigene Gedankenwelt, in der er nicht gestört werden wollte.

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Foto: Wikimedia Commons, Bergrücken von Santo Antao, nahe Ribeira Grande

In diesen Ferien hatte er für ihn wichtige Erfahrungen gemacht: Er hatte seine Liebe für das Landleben auf der Farm entdeckt. Er konnte sich gut vorstellen, dass er später auch einmal ein Leben wie Onkel Rui führen könnte. Dann war da seine Freundschaft zu Zeca, die ihm Unruhe bereitete. In Mindelo waren Freundschaften zwischen Weißen und Schwarzen sehr selten. Es gehörte sich einfach nicht für die Stadtkinder der Mittelschicht, schwarze Kinder, die mit ihren Eltern am Rande der Stadt in armseliger Umgebung lebten, als Freunde zu haben. Doch Joaquím meinte, dass diese Kinder auch wie er ein besseres Leben verdienten. Er hatte das Glück gehabt, von Onkel Manuel und Tante Fátima aufgenommen worden zu sein. Das ermöglichte ihm, sorgenfrei aufwachsen zu können. Er dachte darüber nach, wie er Zeca helfen könnte, nach Mindelo zu kommen, um eine richtige Schule zu besuchen und eine Ausbildung in der Werft zu machen. Darüber müsste er unbedingt mit seinem Onkel sprechen. Und schließlich hatte Joaquím zu Teresa Gefühle entwickelt, die er vorher nicht gekannt hatte. Waren diese Gefühle das, was Erwachsene Liebe nannten? Soweit er zurückdenken konnte, hatte er sich gut mit Teresa verstanden und liebte ihre Gesellschaft über alles. Sie war meistens gut gelaunt und ihm gegenüber fürsorglich. Wie er liebte sie auch die kapverdische Musik und den Tanz, war lebhaft, immer zu Streichen aufgelegt und, wenn es um schulische Leistungen ging, den meisten Schulkameradinnen voraus. Außerdem buhlten fast alle Freunde von Joaquím um ihre Gunst. Als ihr Bruder meinte Joaquím, Teresa vor allzu hartnäckiger Werbung vonseiten anderer Jungen zu schützen. Er nahm sich von nun an vor, selbst um Zuneigung bei Teresa zu werben, und er ahnte, dass sie sein Begehren nicht abschlagen würde.

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Die Folgen 4 bis 6 folgen Morgen, falls die Community nicht genervt ist.

Liebe Grüsse aus Panamá, CE


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Geschrieben von

Costa Esmeralda

35 Jahre Entwicklungsberater, Lateinamerika, Afrika, Balkan. Veröff. u.a. "Abschied von Bissau" und "Die kranke deutsche Demokratie".

Costa Esmeralda

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