Jahreswechsel 2015/16

Aphorismen Wider die Unmenschlichkeit im Land! Aphorismen zum Weiterspinnen für eine bessere Welt.

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Foto: 21. März 2015, Int. Gedenktag gegen Rassismus und Diskrimination, Roatan, Honduras, Autor: Hermann Gebauer

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Das Phänomen des Rassismus und der Diskrimination schwelt unter und über der Oberfläche übelriechend weiter bis tief in die Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft hinein. Stärken wir die Gegentendenzen, bevor es in 2016 zu spät sein kann.

Zum Jahreswechsel 2015/16 dazu einige Aphorismen:

Weder Schwarz noch Weiß, weder Rot noch Gelb,

es gibt nur den Einen Menschen auf der Welt.

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Alle Menschen sind Wanderer zwischen Geburt und Tod,

mit gleichen Rechten und gleichen Pflichten.

Bedürftige haben Recht auf Schutz, Privilegierte haben die Pflicht zur Hilfe.

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Ursachen für Wanderung sind Naturkatastrophen oder menschen-gemachte Katastrophen.

Beide Ursachen präventiv zu bekämpfen ist Menschen-Pflicht.

So wird Wanderung aus Heimat heraus immer eine Ausnahme sein.

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Heimat ist keine geographische Kategorie.

Sie ist überall auf der Welt, wo Menschen Freunde haben.

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Politik ist Angelegenheit aller Menschen.

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Jeder Mensch ist Privat- und Politik-Mensch zugleich.

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Privilegien unter Menschen sind un-menschlich und bedingen Krieg.

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Macht von Wenigen gehört abgeschafft zugunsten der Macht und dem Frieden für Alle.

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Wanderer dieser Welt, stürmt die Paläste der Privilegierten!

Die Eine Welt gehört dem Einen Menschen.

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Ich persönlich lasse es erst einmal bei diesen Beispielen bewenden. Wer Lust und Liebe zum Weiterspinnen hat, möge die Feder ergreifen.

LG zu Weihnachten und zum Neuen Jahr!

CE

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Geschrieben von

Costa Esmeralda

35 Jahre Entwicklungsberater, Lateinamerika, Afrika, Balkan. Veröff. u.a. "Abschied von Bissau" und "Die kranke deutsche Demokratie".

Costa Esmeralda

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