Offener Brief an JA und die dF-Community (3)

"El Cóndor Pasa" Schlussteil des Projektvorschlages: Monatszeitschrift "El Cóndor Pasa" als Print-Beilage des dF, von der Community erstellt

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„Offener Brief an Jakob Augstein und an die dFC (3)“

Fortsetzung und Schluss der Projektbeschreibung der Monatszeitschrift (als Print-Beilage zur dF, erstellt von der dFC):

Titel: „El Cóndor Pasa“

Untertitel: „Monatszeitschrift zur Förderung von Humanismus, nationaler und europäischer Identitätsstiftung und Weltbürgertum“

0. Vorbemerkung: Zur Entstehung der Idee (siehe vorherigen 1. Brief)

1. Begründung (siehe vorherigen 2. Brief)

2. Vorläufige Titel und Untertitel der Monatszeitschrift (siehe vorherigen 2. Brief)

3. Inhaltliche Zielsetzung und Themenbereiche

3.1 Inhaltliche Zielsetzung

Wie im Untertitel angegeben:

Förderung von Identitätsstiftung für den Bürger: Identitätsstiftung des deutschen Bürgers, der gleichzeitig zum europäischen Bürger und zum Weltbürger wird, und das in einer gesellschaftlichen Ordnung, die sich in erster Linie am Ideal des Humanismus der Aufklärung, der Menschenrechte und eines harmonischen Verhältnisses von Mensch und Natur orientiert, und die weit über die Paradigmen des Sozialismus' und Kapitalismus' hinausreicht.

Zusatz: Was heißt Weltbürgertum? Ich gebe zu, dass ich da sehr auf eigene Berufs-Erfahrungen in multikulturellen Umfeldern zurückgreife, auch auf A. v. Humboldt, deren Lateinamerikareise ich in Teilen mehr als 200 Jahre später nachvollzogen habe. Meiner Auffassung nach sollte der deutsche Bürger erst einmal durch zunehmende Aufklärung über und Austausch mit fremden Kulturen Respekt und Achtung vor dem "Anderen" entwickeln, und das im europäischen und außereuropäischen Kontext. Darüber hinaus sollte der Bürger die globalen Zusammenhänge erkennen, sich in ihnen zurechtfinden und sich zur Aufrechterhaltung einer friedlichen Einheit der Völker der Welt bekennen, in der gemeinsame Wertvorstellungen, wie die universalen Menschenrechte und eine universale Ethik des menschlichen Handelns, die Gegensätze zwischen Rassen, Ethnien, Religionen, Weltanschauungen, Geschlecht usw. usf. auf der Basis von Toleranz, Verständnis und gegenseitiger Achtung langsam zum Verschwinden bringen. Es ist durchaus möglich und wünschenswert, eine derartige Identitäts-Hierarchie des Bürgers zu entwickeln, die mit der Identifikation mit der eigenen Familie beginnt, und die schliesslich im gelebten Weltbürgertum das Erlangen der vollen Sinnhaftigkeit des menschlichen Lebens möglich macht.

3.2 Themenbereiche

Es werden die folgenden vier Bereiche vorgeschlagen:

a) Gesellschaftsanalyse,

b) Gesellschaftsreform,

c) gesellschaftliche Utopie und

d) Kultur als Sinn- und Identitätsstiftung.

Diese Themenbereiche sollten pädagogisch so angegangen werden, dass ein Bereich auf dem anderen aufbaut. Ich stelle mir das bspw. in folgender Weise vor:

Beispiel HartzIV als ein Mosaikstein der „Sozialen Kälte-Politik“:

1. Analyse: A. Zusammenfassende Beschreibung der Entstehung von HartzIV, Ursachen und heutige gesamt-gesellschaftliche Auswirkungen (das könnte im vereinfachten Wikipedia-Stil erfolgen). B. Konkrete Fall-Schilderung (Beispiel Schlecker), welche persönliches Betroffenheitsgefühl mobilisiert. C. Behandlung von HartzIV durch die Bundesregierung, Vorschläge von Parteien. Es könnten zum Vergleich auch in Kurzform (bzw. in besonderen Abschnitten/Kästen) Beispiele aus anderen europäischen oder außereuropäischen Ländern herangezogen werden.

2. Reform: Hier sollte von uns ein schlüssiger Reformansatz vorgestellt werden, mit wirklichkeitsnaher und möglicher Auswirkung auf Einzelne und Gesamtheit. Dabei sollten durchaus bereits vorhandene Reformvorschläge mit einbezogen werden.

3. Utopie: Darstellung einer umfassenden Lösung in humanistischem Sinne, das heißt, weder im kapitalistischen noch sozialistischen Sinne, sondern in einer auf Solidarität und gegenseitiger Hilfe beruhenden Politik, die durch die Betroffenen selbst definiert wird (d.h. nicht abhängig von Privatkapitalisten und auch nicht von selbsternannter bürokratischer Nomenklatura). 2) und 3) bedingen sich wechselseitig. Es wäre auch möglich, die Utopie direkt nach der Analyse vorzustellen, um so die Reform als ersten Schritt zur Utopie hin deutlich zu machen.

4. Kultur: Die Schritte 1 bis 3 können durch alle möglichen künstlerischen Formen beschrieben werden, von der Karikatur hin zur Lyrik, Prosa, Fotografie und selbst Video.

Die Ausarbeitung der Themenbereiche sollte so etwas wie das gemeinsame „Kunstwerk“ der Kooperative „El Cóndor Pasa“ sein, in einfacher, aufklärerischer, spannender und lustvoller Weise (bspw. „Brecht‘sche-Weise“), die die Leser nicht anöden oder überfrachten soll, sondern begeistern und zur Erkenntnis führen, und das als Prämisse der Bürger-Identität und seines Widerstandes gegen Herrschaftsverhältnisse. (Wer weiß, ob der eine oder andere durch unsere Monatszeitschrift nicht zum Theater- oder Opern-Schreiben oder Liedermachen animiert wird? Das sei nicht nur zum Spass erwähnt.)

4. Leser-Zielgruppen

Wie in der Begründung bereits angedeutet sollten die Mitarbeiter der Monatszeitschrift es schaffen, aus der Community heraus in die Gesellschaft meinungsbildend zu wirken. Die primäre Aufmerksamkeit gebührt dabei allen Menschen, die sozial ausgeschlossen, d. h. vom gesellschaftlichen „mainstream“ abgeschnitten sind, und in dieser Gruppe vor allem die Jugendlichen, die Niedrigverdiener, HartzIVler, Arbeitslose, Rentner mit niedrigem Einkommen, alleinversorgende Mütter und Väter und Angehörige ausländischer Gemeinschaften. Darüber hinaus soll dem Normalbürger beigestanden werden, aktiv für ein sinnerfülltes Arbeiten und würdiges Leben einzustehen, das ihm die volle Freiheit der Mitwirkung und Mitentscheidung seiner Lebensverhältnisse ermöglicht. Kurzum, alle Bürger sollten in der einen oder anderen Form im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen.

Wenn sich die „El Cóndor Pasa-Kooperative“ einmal um die Monatszeitschrift herum konsolidiert hat, kann durchaus daran gedacht werden, Kooperativen bzw. gemeinwirtschaftlich betriebene Aktivitäten bezüglich der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen in Angriff zu nehmen, die ihren Ausgangspunkt in der Monatszeitschrift haben. Vor allem sollte auch von Anfang an darauf hingearbeitet werden, dass die BT-Wahl in vier Jahren mit einer stattlichen Zahl von unabhängigen Kandidaten aufgemischt wird, die eine breite außerparlamentarische Bewegung mit in den BT hievt. Das Gleiche gilt ebenso für Landtagswahlen.


5. Erstellung durch die Community

Wie sollte man sich die Erstellung der Null-Nummer durch die Community vorstellen?

Zuerst einmal ist eine Kerngruppe von freiwilligen Bloggern erforderlich. Ich schlage vier bis fünf Blogger vor, die sich verpflichten, freiwillig einen ersten Monat, für die Erstellung der Nullnummer, verantwortlich zu sein. (mindestens ein Verantwortlicher für einen Themenbereich) Das bedeutet sicher einen Arbeitseinsatz von mindestens etwa 20 Stunden pro Woche. Es ist schließlich viel Recherche vonnöten und eine anschließende „Übersetzung“ in unsere von uns selbst zu entwickelnde eigene „El Cóndor Pasa-Sprache“. Das erfordert viel Einfühlungsvermögen in die soziale Wirklichkeit der deutschen Gesellschaft.

Diese Kerngruppe stellt die ersten vorgeschlagenen Themen der gesamten Community vor, und zwar als jeweils ersten Versuch/Blog im Themenbereich. Das heißt, vier Blogs werden mit vorgegebenen Themen eröffnet und alle Interessierten der Community können sich für die Dauer von 20 Tagen an der Diskussion innerhalb der vier Blogs beteiligen. Danach werden die Blogs geschlossen und die Kerngruppe arbeitet gemeinsam 10 Tage lang an der Fertigstellung der Nullnummer der Monatszeitschrift. Dabei können zwei Formate erstellt werden:

A: Das erste mit jeweils einer Seite pro Themen-Bereich. Aus welchem Grund nur eine Seite? Wir müssen daran denken, dass die Zeitschrift möglichst in zahlreiche Alternativ-Zeitungen hineinkommt (unentgeltlich, aber mit Copy-Right-Angabe): Schülerzeitungen, Unizeitungen, Gewerks- und Lehrlings-Zeitungen und Veröffentlichungen von Stadtteilen, Vereinen, usw., usf. Auszüge müssten auch zu Flugblätter-Zwecken bspw. in Stadtteilen herangezogen werden können. Deshalb sollte die dF-Beilage kurz und bündig sein. Selbst dF-Leser können die Print-Beilage als Nachschlagwerk „horten“.

B. Darüber hinaus sollten wir an ein zweites Format denken (eventuell mit 12 oder 16 Seiten), das gleichzeitig mit dem ersten in ausführlicher Form entwickelt wird. Dieses zweite Format sollten wir schon einmal bei Online-Editionen einstellen, mit der Möglichkeit des Erwerbes von etwa 1 Euro. Die zwölf ersten Monatsausgaben ergäben ein "sattes" Buch, das ebenfalls bei Online-Editionen eingestellt wird. Vielleicht ergeben sich auch Printausgaben bei interessierten Editionen. Eventuell könnten wir einen Monat vor der Wahl auch eine speziellen BT-Parteien-Ausgabe veröffentlichen und die erste Gesamtausgabe noch vor der Wahl herausbringen (Monate Februar bis September).

Zusammenfassung: Vier Themen werden in der dFC vorgestellt und diskutiert. Danach erarbeitet die Kerngruppe auf einer eigens eingerichteten Web-Site der „El Cóndor Pasa“- Monatszeitschrift die beiden Endformate, wobei das kurze Format wieder in die dFC eingestellt wird (online und print) und das ausführliche wochenabschnittsweise (online, und wenn JA einverstanden ist auch als Print).

6. Verbreitung, Marketing

Zuerst müssten wir uns auf eine „Marke“ einigen, die auch optisch vorteilhaft ins Bild gesetzt werden muss. Nach einigen Ausgaben sollte bereits einer größeren Öffentlichkeit zumindest das Logo und sein inhaltlicher Ansatz ein Begriff sein. Deshalb habe ich auch ein vorläufiges spanisches Logo (auch als ein international verstandener „Blickfang“ vorgeschlagen) mit einem inhaltlichen deutschen Untertitel, der im Englischen bspw. „Monthly Review for humanism and promotion of national and European identity as well as cosmopolitanism“ lauten könnte, falls sich eine Zusammenarbeit mit ausländischen Zeitschriften ergäbe.

Wie bereits ausgeführt, ist die Erstellung dFC-öffentlich. Sicher werden einzelne Blogger, die in anderen Blogs ebenfalls zuhause sind, dort auf die „Cóndor“-Aktivität hinweisen. Zusätzlich ist notwendig, dass möglichst viele Community-Teilnehmer alternative Möglichkeiten der Veröffentlichung ausmachen und auf die online-Ausgabe der Monatszeitschrift in dF hinweisen oder die Monatszeitschrift kostenlos, aber mit copy-right, hinübermailen. Als Herausgeber jeder Ausgabe sollte die Kerngruppe fungieren; als Mitarbeiter an der jeweiligen Ausgabe werden alle Blogger genannt, deren inhaltliche Beiträge Eingang finden. Außerdem natürlich als Editor auch Jakob Augstein, falls die Print-Beilage in dF herauskommt.

Beim Marketing sind keine Grenzen gesetzt. Jeder, der Beziehungen zu alternativen Zeitungen hat, sollte die „Trommel schlagen“, die deshalb erhört werden könnte, weil alles kostenlos ist und eine einmal erreichte Öffentlichkeit sich bei dF einloggen kann, um an zukünftigen Ausgaben aktiv mitzuwirken. Man könnte sich auch vorstellen, dass einzelne Interessengruppen ganze Vorschläge zu Ausgaben ausarbeiten, die dann von der Herausgebergruppe durchgesehen wird und möglichst, bei Eignung, auch zur Veröffentlichung unter dem Logo „El Cóndor Pasa“ erscheint. Auch ist denkbar, dass eine besondere Bürgerbewegung (bspw. Berliner Flughafen) eine Sonderausgabe bei „El Cóndor Pasa“ beantragt.

Wenn wir tatsächlich über die Nullnummer hinauskommen und sich die Zeitschrift herumspricht, kann sie durchaus praktische Bürgerinitiativen mit begleiten oder sogar anschieben. Ich denke auch an eventuelle öffentliche Sponsoren, besonders die EU, die Presse-Organe unterstützt, die den europäischen Gedanken in Zivilgesellschaften verbreiten. Da könnten wir z. B. einen Antrag stellen mit der direkten Print-Erstellung auch außerhalb von dF.

7. Risiken

Die größten Risiken sind folgende:

1. Erst einmal wird es schwierig sein, eine einigermaßen homogene Kerngruppe oder Herausgeber-Gruppe zu finden, die mindestens für einen Monat zusammenarbeitet. Ihre Mitglieder sollten menschlich und inhaltlich zueinander passen und die nötige Zeit und Begeisterung aufbringen, um die Herausforderung für die Gesellschaft kostenlos auf sich zu nehmen. Wenn in einer späteren Phase auch Knete herausspringen sollte, was wir alle im Auge behalten sollten, dann wird das nur durch solidarisches Teilen und auch Sparen für neue Investitionen möglich sein. In dieser Kerngruppe muss jeder für den anderen einspringen können, eventuell müssen Mitarbeiter aus der Community kurzfristig einspringen. Entscheidungen sollten mehrheitlich getroffen werden, wenn wir auch auf einen Koordinator kaum verzichten können. Wir werden sehen, wie das in der Praxis funktioniert. Macho-Gehabe muss von Beginn an unterbrochen werden. Ich habe noch ungut in Erinnerung, wie die K-Gruppen der 68er-Generation funktioniert haben: einfach grauenvoll autoritär, wie in alten Marx'schen Zeiten. Da waren auch Schröder und Fischer keinesfalls besser. Ein "Zampano-Verhalten" werden wir zu vermeiden wissen, wollen wir doch in der Bürger-Gesellschaft auch auf eine nicht bevormundete Gesellschaft hinarbeiten.

2. Neben der Herausgebergruppe sind die Blogger der Community/Mitarbeiter der jeweiligen Ausgabe ganz wichtig. Sie entscheiden mit ihren Beiträgen inhaltlich über die Zeitschrift und auch ihre Verbreitung. Selbstverständlich wird ihr Beitrag namentlich erwähnt. Sie können und sollen sich auch als Herausgeber für folgende Ausgaben qualifizieren. Der einzige Unterschied zwischen Herausgeber/Verantwortliche der Ausgabe und Mitautoren ist die 10-tägige Arbeit der Enderstellung, die aus Gründen der Effektivität nicht von zu vielen Leuten gemacht werden kann. Die Beiträge der Mitarbeiter sollten jedoch von Jedem schon in der möglichen Veröffentlichungs-Form erstellt werden. Trotzdem wird das Zusammenschneiden verschiedener Beiträge und Anpassungen an den "Cóndor"-Stil nicht zu umgehen sein.

3. Was passiert, wenn JA nicht für die Print-Beilage gewonnen werden kann? In diesem Fall werden wir lediglich die beiden Endprodukte/Formate auf unserer eigenen Website zusammen mit den Kommentaren des Publikums veröffentlichen und selbst sehen, welche Verbreitung eventuell von anderen Presseorganen als Printausgabe übernommen wird. Letzteres ist abhängig von unseren eigenen Marketing-Anstrengungen. Wie gesagt sollten wir uns um Sponsoring von der EU bemühen. Es gibt sicherlich auch andere Sponsoren. (Dabei werden wir strikt mögliche Abhängigkeiten oder Einflussnahme ausschliessen.) Viel wird von unserer Nullnummer und Erstnummer abhängen. Das sind unsere Aushängeschilder.

8. Kosten

Kosten treten für uns erst einmal nur in Form von freiwilligem Einsatz auf, da die Print-Kosten für die vierseitige Beilage von dF geleistet werden müsste. Allerdings könnte ich mir bei gutem Marketing vorstellen, dass je nach Öffentlichkeit von „El Cóndor Pasa“ und zusätzlichen Mitarbeitern auch viele zusätzliche Abonnenten aus der „unüblichen“ Szene zu erwarten sind. Je besser wir in die Zivilgesellschaft hineinwirken und Aktivitäten verbreitern, soweit wird indirekt dF auflagenmässig profitieren. Es ist für „El Cóndor Pasa“ wie für dF eine Win-Win-Situation.

Sollten wir auf dF nicht zählen können, richten wir eine eigene Web-Site ein und werden dafür kämpfen müssen, dass "El Cóndor Pasa" nach und nach zum „mainstream“ außerhalb der seilschaften-abhängigen oder seilschaften-hörigen Presseorgane avanciert, und das mit einem durch und durch humanistischen Weltbild.

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Lieber JA und liebe dFC, dieses ist der Projektvorschlag einer Monatszeitschrift als Print-Beilage zum dF, den ich zur Diskussion stelle und der im Bedarsfall von uns allen modifiziert werden sollte.

Auf jeden Fall sollten wir uns verantwortungsvoll auf den Weg in die Praxis begeben. Die Erringung der politischen Freiheit des Bürgers liegt mit in unseren Händen.

Solidarische Grüsse an Alle aus Panamá, CE

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Costa Esmeralda

35 Jahre Entwicklungsberater, Lateinamerika, Afrika, Balkan. Veröff. u.a. "Abschied von Bissau" und "Die kranke deutsche Demokratie".

Costa Esmeralda

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