Demo: Iran unter Mullahs ist eine Weltgefahr

Münchener Konferenz Münchener Konferenz: Demonstranten: Iranische Mullahs verantwortlich für Hinrichtungen im IRAN, Massaker in SYRIEN /Die (IRGC) muss auf die internationalen Terrorlisten!

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Am 17. Februar fand eine Demonstration gegen den Besuch von Mohammad Javad Zarif, dem iranischen Außenminister, im Zentrum der Stadt statt. Die Teilnehmer protestieren gegen seine Anwesenheit auf der Münchner Sicherheitskonferenz und erklärten: Vertreter des iranischen Regimes sollten nicht an der Sicherheitskonferenz in München teilnehmen, weil sie selbst Quelle von Terrorismus und Fundamentalismus, der Pate von ISIS und der Hauptfaktor für die Krisen in der Region sind.

In München lebende Iraner trugen Plakate und riefen Sprechchöre gegen den iranischen Außenminister. Es hieß unter anderem „Zarif! Geh nach Hause!“, „Die Sicherheitskonferenz ist kein Platz für Mörder!“, „Rohani und Chamenei sind Terroristen.“

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Die Demonstranten verurteilten seine Verbrechen gegen das iranische Volk, vor allem die Situation in Ahvaz (Chuzestan) sei ein Symbol für die theatralischen Auftritte des Regimes. Seine öffentlichen Hinrichtungen und die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen im Land offenbaren nichts anderes als die Tatsache, dass im iranischen Regime brutale Mörder und Unterdrücker sitzen.

Obwohl die Demonstration von Regen und Kälte begleitet war, begrüßten viele deutsche Bürger die Demonstrationen. Auch Medienvertreter berichteten über die Demonstration und die Teilnehmer der Sicherheitskonferenz.

Die Vertreter und Länder, die an der Konferenz teilnahmen, nannten ebenfalls das iranische Regime als Hauptgrund für den globalen Terrorismus und Instabilität der Region. Sie betonten, dass es einen entschlossenen Standpunkt gegen die Einmischungen des Regimes in der Region geben müsse.

Der Vizepräsident der USA, Mike Pence, sowie der türkische Premierminister Binali Yildirim, trafen sich am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz. Sie diskutierten, wie man sich dem iranischen Regime entgegen stellen kann. Sie betonten, dass man nicht mehr tolerieren wird, dass das iranische Regime die Region destabilisiert.

Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu erklärte auf der Konferenz:“ Das iranische Regime steckt hinter einigen Ereignissen und hinter der Instabilität der Region. Seine sektiererische Politik untergräbt die Sicherheit vieler arabischer Staaten im Persischen Golf, wie zum Beispiel in Bahrain oder Saudi Arabien.“

Der saudische Außenminister Adel al-Jubeir betonte ebenfalls, dass der Iran der größte Sponsor des Terrorismus in der Welt ist.

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Geschrieben von

Javad Dabiran

NWRI-Deutschlandsprecher - Iran- und Nahost-Experte.

Javad Dabiran

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