Iran: Revolutionsgarde als Terror-Einrichtung

Enthüllung: Terroristische Ausbildungslager der Revolutionsgarden im Iran

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Der Vertreter des US Büros des Nationalen Widerstandsrates Iran (NWRI – US) veröffentlichte ein kurzes und sehr informatives Video, welches zeigt, wie das iranische Regime Terroristen im Iran ausbildet und sie von dort in der ganzen Welt verteilt. Diese Methode gilt bis heute. Der Iran hat den Aufstieg von ISIS gefördert und bleibt der aktivste staatliche Sponsor von Terrorismus in der Welt.

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Der jährliche Terrorismusbericht der US Regierung sieht den Iran als den größten staatlichen Sponsor des Terrorismus in 2016. Die USA sagen, dass der Iran dafür auch ausländische Söldner rekrutiert. Doch wie tut er das? Und wie trainiert er seine Rekruten für spätere Operationen?

Die iranischen Revolutionsgarden, bekannt als IRGC, haben ihren eigenen ausländischen Arm, die Qods Force. Sie sind an militärischen und terroristischen Aktivitäten in mehreren Ländern im Mittleren Osten und in der ganzen Welt beteiligt. Die Revolutionsgarden wurden gegründet, um die Diktatur des Regimes zu sichern und dabei benutzen sie im Iran das Mittel der Unterdrückung sowie den Export von Terrorismus ins Ausland und das Programm zum Bau von Kernwaffen.

Die Revolutionsgarden organisieren terroristische Netzwerke und führen terroristische Operationen in der ganzen Welt durch. Die iranische Oppositionskoalition, der Nationale Widerstandsrat Iran, hat eindeutige Beweise dafür, dass es mindestens 15 Trainingscamps für Terroristen im Iran gibt, darunter acht rund um Teheran.

Die terroristischen Einheiten der Qods Force trainieren in geheimen Anlagen für die Verteilung der Söldner in verschiedene Länder im Persischen Golf, Asien, Afrika und sogar Lateinamerika.

Die neuen Einheiten gehen in der Regel für eine Woche in ein Trainingslager. Dann werden die Söldner der Revolutionsgarden in Theorie geschult, dort werden ihnen die Grundlagen von Terrorismus und Fundamentalismus beigebracht. Danach werden sie in anderen Trainingscamps weiter ausgebildet.

Bei den 15 Anlagen im Iran gibt es spezielle Garnisonen, die sich auf das terroristische Training konzentrieren. Zu ihnen gehören Kriegseinsätze in Städten, Guerillataktiken und das Führen und Steuern von Fahrzeugen für Terroranschläge. Zu den Trainings gehören auch Überlebensstrategien in der Wildnis und gar eine Anleitung im Nutzen von fortschrittlichen Raketensystemen.

Über die Qods Einheiten wird jede Möglichkeit genutzt, Länder instabil zu machen. Nachdem man die Rekruten in islamistischen Fundamentalismus und für Kampfeinsätze geschult hat, werden sie ins Ausland entsendet, um dort an diversen Konflikten teilzunehmen. Im Jemen unterstützt der Iran die Huthi Rebellen und verstärkt so die Instabilität im arabischen Raum.

In Syrien kämpfen die Söldner der Revolutionsgarden gegen die Freie syrische Armee und halten das mörderische Regime von Assad am Leben und sie erlauben ISIS, sich dort fest zu setzen.

Und im Irak lassen sie Bombenanschläge durchführen, um dort für Aufstände im Volk zu sorgen. Dies führte auch zu dem Tod von Hunderten US Soldaten im Ausland sowie von Zehntausenden unschuldigen Irakern. Die Revolutionsgarden sind die Hauptquelle für sektiererische Entwicklungen im Irak und dies führte zur Gründung von ISIS.

Die Revolutionsgarden entsendeten sogar Terroristen in den USA, um 2011 ein Restaurant in Washington D.C in die Luft zu sprengen.

Die USA und die EU müssen die Revolutionsgarden als einen terroristischen Feind und unter keinen Umständen als Verbündeten ansehen.

.Es ist an der Zeit, dass die US Regierung nicht nur die Revolutionsgarden auf die Liste der terroristischen Organisationen setzt, sondern auch seine ganzen Einrichtungen im Iran, welche die iranische Wirtschaft und seine Finanzmärkte dominieren sowie seine verbündeten Terrorgruppen in der Region. Sie alle müssen wegen ihrer Rolle im internationalen Terrorismus Sanktionen erhalten. Die Revolutionsgarden müssen aus Syrien, Irak, Jemen und dem Libanon vertrieben werden. Dies sind wichtige Schritte, um Frieden und Stabilität in der Region herzustellen.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Javad Dabiran

NWRI-Deutschlandsprecher - Iran- und Nahost-Experte.

Javad Dabiran

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