SiKo-Demo: Irans Außenminister Zarif ausladen

DEMONSTRATION in MÜNCHEN Iranische Mullahs verantwortlich für Hinrichtungen im IRAN, Massaker in SYRIEN / Stoppt das Morden in Syrien! / Javad Zarif ausladen!

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Der demokratische iranische Widerstand – Nationaler Widerstandsrat Iran (NWRI) – demonstriert gegen die Teilnahme Zarifs in München, weil die Opposition das Regime in Teheran für den eigentlichen Verursacher und Brandbeschleuniger der syrischen Katastrophe betrachtet.

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Hintergrund:

37 Jahre islamischer Fundamentalismus im Iran haben einen Staat entstehen lassen, der nach Innen und Außen Terror, Verfolgung und Vertreibung Andersdenkender und Gegner betreibt. Im Inland Hinrichtungsweltmeister und nach Außen der erste Destabilisierungsfaktor der ganzen Region. Die massiven Rettungsaktionen für Assad und die irakische Regierung haben den Bürgerkrieg verschärft und brutalisiert und damit eine unübersehbare menschliche Katastrophe ausgelöst.


Das Mullahregime kennt kein moderates Verhalten oder Verhandeln zum Ziel eines Waffenstillstandes, sondern fördert ausschließlich den Einsatz von Gewalt. Hisbollah und unzählige schiitische Milizen, koordiniert, ausgerüstet und gesteuert von iranischen Quds-Einheiten morden und vertreiben. Längst werden irakische Milizen und das syrische Militär von iranischen Generälen regiert. Ziel des iranischen Regimes ist die Vorherrschaft über die Region und die Verbreitung der Ideologie des islamistischen Gottesstaates.


Dieser Iran kann folglich nicht konstruktiv die Lösung des Konfliktes herbeiführen, es sei denn, dass er sich aus den Konflikten zurückzieht. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Im aktuellen Fall der Region und Stadt Aleppo sind es russische Bombardierungen und Iranisch-syrische Milizen, die in die Stadt vorrücken und Massaker begehen. Das ist nicht mehr Bürgerkrieg, sondern Vertreibung und ethnische und religiöse Säuberung mit anschließendem Bevölkerungsaustausch.

Der Abzug des iranischen Regimes und der von ihm gesteuerten Terror-Milizen aus Syrien ist der erste Schritt, der getan werden muss, um dem Blutvergießen in diesem Land ein Ende zu setzen.

Die Demonstranten bringen ihre Unterstützung für den iranischen Widerstand und besonders für die Zehn-Punkte-Plattform von Maryam Rajavi, der gewählten Präsidentin des Nationalen Widerstandes Iran, zum Ausdruck und treten für die Errichtung einer Republik auf der Basis der Respektierung der Menschenrechte, der Trennung von Religion und Staat, der Gleichstellung der Geschlechter und der friedlichen Koexistenz ein. Sie betonen, dass die im Iran herrschenden Fundamentalisten, die vom iranischen Volk der Pate des ISIS genannt werden, die Förderer und Geldgeber des islamischen Fundamentalismus in unserer Welt sind.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Javad Dabiran

NWRI-Deutschlandsprecher - Iran- und Nahost-Experte.

Javad Dabiran

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