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In der Debatte um Klarsfeld sind die Linken gespalten. Ich auch. Was aber nicht geht: ihre Leistungen und ihren Mut als gestrig abzuhaken und kleinzureden.
Der Bundessprecher der VVN, der in den 60er Jahren mit ihr zusammengearbeitet hat, und sie auch mit der Produktion eines Tondokuments hat zu Wort kommen lassen, hat diese Erinnerungen in mehreren Medien nochmals Revue passieren lassen. Mittlerweile ist die LINKE wegen der Nominierung Klarsfelds von rechts und links in die Kritik geraten: sie sei zu „zionistisch“, habe sich von der Stasi unterstützen lassen, unterstütze Sarkozy. Viele, besonders junge Linke, schnoddern ins Internet, dass das antifaschistische Engagement Klarsfelds „von gestern“ sei, wegen Israel und Sarkozy und überhaupt.
Daß ich mal so alt werde, dass ich anfange, Jüngeren zu erzählen, „wie das war, damals“, hätte ich nicht für möglich gehalten. Es scheint nicht nur ein kalendarisches und ein biologisches, sondern auch ein politisches Alter zu geben. Tja, wie war das damals?
Es war vor der Bundestagswahl 1969, bei der Willy Brandt ein drittes Mal als Kanzlerkandidat antrat und aus der er schließlich als Kanzler hervorging. Ich war in der elften Klasse, Obersekunda. Unsere Schülerzeitung, in der außer mir nur noch Oberprimanerinnen die Redaktion bildeten, hatte sich einfallen lassen, die geneigte Leserinnenschaft – wir waren damals eine reine Mädchenschule – in einem Fragebogen zu fragen, was sie denn davon hielten, dass „unser Bundeskanzler“, Kiesinger, in der NSDAP war, und Willy Brandt im Widerstand.
Damals war eine Zeit, in der Viele noch meinten, Willy Brandt seine Widerstandstätigkeit verübeln zu müssen: „Brandt an die Wand“, es gab häßliche Sprüche über den „Whisky-Willy“, Gerüchte über Frauenverschleiß, mein Vater pflegte zu sagen, dass das so gar nicht ginge, „in der Uniform des Feindes“, und überhaupt.
In Griechenland regierte eine Obristenjunta und wir hatten es geschafft, eine Englischlehrerin wegzumobben, die von der deutschen Schule in Athen gekommen war und uns die Vorzüge der Militärdiktatur nahebringen wollte.
Die Abiturientinnen, also auch die Redaktionsmitglieder fuhren zu den traditionellen Einkehrtagen. Ich war als einziges Redaktionsmitglied vor Ort und wurde zur Direktorin gerufen: „Sagen Sie, wer hat den Fragebogen verfasst?“ - „Das Redaktionskollektiv.“ -Reden Sie keinen Unsinn, ich bin Germanistin -jeder, wirklich jeder Text hat einen Autor.“ Ich blieb stur, irgendwann schickte sie mich ins Sekretariat, rief meinen Vater in seinem Büro an – er war selbständig - erklärte ihm, es gebe ein Problem und bat ihn in die Schule. Als er in der Schule erschien, teilte sie ihm mit, wir hätten einen politisch sehr zweifelhaften Fragebogen verfaßt, in dem wir unter anderem den Bundeskanzler verunglimpft hätten und – man stelle sich vor! - für Willy Brandt Partei ergriffen hätten, was wir als Schülerzeitung gar icht dürften, denn die Schülerzeitung sei für alle da.
Mein Vater fiel aus allen Wolken, denn von meinen journalistischen Gehversuchen waren ihm bis dato nur ein Artikel bekannt, in dem ich das Beatles-Fan sein, gegen das Stones-Fan-Sein abwog, sowie einen Artikel über meine Schwierigkeiten, eine Mähne wie Cher anzuzüchten. Auch meine Bitte, mir am 7.November 1967 die Teilnahme an einer Feier der gerade frisch gegründeten DKP in der Köln-Mülheimer Stadthalle, „50 Jahre Roter Oktober“, zu erlauben und mich danach abzuholen, war ihm ganz normal vorgekommen. Er fragte die Direx, was das denn jetzt bedeute. Antwort: man würde mich, gesetzt den Fall,ich sei jetzt kooperativ, auf die benachbarte Mädchenschule schicken, die Autorin bzw. die Autorinnen, sofern ich die nennen würde, flögen von der Schule.Auf die Frage, was wäre, wenn ich die nicht nennen würde: tja, dann flögen auch die restlichen Redaktionsmitglieder, die seien ja alle älter als ich. Da ich mich bei ihr völlig bockig gezeigt hätte, bitte sie ihn als Vater, sich der Sache anzunehmen, übergab mich sozusagen meinem völlig geschockten Vater, und bat ihn, mich dazu zu bingen, die Namen zu nennen. Vater hatte eine *hust* recht robuste Vernehmungstechnik, was bei mir aber garnichts bewirkte.
Ich weiss nicht, wie lange es gedauert hat, zwei oder drei Tage, bis er einsah, dass er so nicht weiterkam. Jetzt sollte - guter Bulle, böser Bulle – meine Mutter das Problem lösen. Vater fuhr wieder ins Büro, Mama bot mir erst mal eine Zigarette an, um zu demonstrieren, dass wir uns „auf Augenhöhe“ unterhielten, aber auch Zigarette und das mütterliche Lächeln erweichten mich nicht; erst, als Mutter dann auf Tränen und Schluchzen umstieg - „daß Du Dir anmaßt, mit Deinen sechzehn Jahren über das Schicksal von Mädchen zu bestimmen, denen Du mit Deiner Sturheit das Abitur versaust … und überhaupt.“
Ich knickte ein, meine Mutter rief in der Schule an und gab die Namen durch.
Ein, zwei Tage später waren die anderen wieder da, erfuhren was los gewesen war, und wandten sich an unsere Vertrauenslehrerin. Die kriegte raus, dass unsere verehrte Frau Oberstudiendirektorin einen Alleingang hingelegt hatte: es waren in der Tat Eltern mit dem Fragebogen beim politischen Kommissariat der Kölner Kripo, dem damals berüchtigten „K14“ aufgelaufen. Das „K14“ hatte in der Schule angerufen, ob etwa Kommunisten diesen Fragebogen verteilt hätten, erfuhren, dass das „die Schülerzeitung“ war, und damit war für sie der Fall erledigt.
Die anderen waren empört,weigerten sich, weiter mit mir in der Redaktion zusammenzuarbeiten und verlangten eine Vollversammlung, die sie dann zum Schauprozess gegen mich umfunktionierten. Es wurde dann tatsächlich diese Vollversammlung durchgeführt und eine der anderen Redaktionsmitglieder gerierte sich als meine Hauptanklägerin. Sie hatte eine Mähne wie Cher, eine bessere Figur als ich und bemühte sich, aufzutreten wie Freisler, pardon, wie Andrej Wyschinski, der Ankläger der Moskauer Schauprozesse.Das Endergebnis des „Prozesses“ war, dass ich von Vorwurf des Verrats per Abstimmung freigesprochen wurde, allerdings die Redaktion verlassen müsse, so lange die anderen noch auf der Schule und in der Redaktion seien, die Schülerschaft mich allerdings bitte, diese danach wieder zu übernehmen. Alles löste sich in Wohlgefallen auf. Nicht ganz: bei den Autorinnen des Fragebogens machte sich das in der Abiturnote bemerkbar. Willy Brandt wurde Bundeskanzler.
Ja, so war das, damals. All dies ein knappes Jahr nach der legendären Ohrfeige. Ich denke, Beate Klarsfeld hat Deutschland verändert. Wenn ich sie jetzt auf Bildern einer Preisverleihung sehe – die Linke ehrt eine Düsseldorfer Initiative, die sich um Schwangere ohne gültige Aufenthaltserlaubnis kümmert, sowie – für ihr Lebenswerk - die unvergleichliche Esther Bejarano, zeigt sich, finde ich, dass das passt: Lichtjahre entfernt von der Atmosphäre der Jahre, in der sie sich genötigt sah, mittels Ohrfeige einem ungelösten, aber dringend zu lösenden Problem Aufmerksamkeit zu verschaffen, aber auch Lichtjahre von einem Mann entfernt, der solch befremdliche Sachen zum Holocaust sagt: "Nicht nur aus deutscher oder jüdischer Sicht ist die Erinnerung, Vergegenwärtigung und Darstellung des Holocausts von zentraler Bedeutung. Allerdings wird sich in den kommenden Jahren zeigen, welche Art des Erinnerns und Gedenkens von nachhaltiger Bedeutung sein wird. Nur am Rande sei die Gefahr der Trivialisierung des Holocaustgedenkens erwähnt. Unübersehbar gibt es eine Tendenz der Entweltlichung des Holocausts. Das geschieht dann, wenn das Geschehen des deutschen Judenmordes in eine Einzigartigkeit überhöht wird ... Da dem Nichtreligiösen das Summum Bonum – Gott – fehlt, tritt an dessen Stelle das absolute Böse, das den Betrachter erschauern lässt. Das ist paradoxerweise ein psychischer Gewinn ..." (Quelle) Was davon zu halten ist, hat Alan Posener in zwei exzellenten Beiträgen gesagt.
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Klarsfeld hat eine beeindruckende Lebensleistung erzielt, die in einer schwierigen Zeit, wie ich oben versucht habe, darzustellen, ihren Anfang nahm. Im Schatten der NSU wird ihr "antifaschistischer Impuls" dringend gebraucht.
Bildnachweis:
(1) Neues Deutschland
(2) Die Linke: Verleihung des Clara-Zetkin-Preises 2012
Kommentare 19
Verehrte Frau Schatz,
Sie haben es geschafft, mich beim Lesen kurzfristig im meine eigene Jugend zurückzuversetzen. Es war so, wie Sie es beschrieben haben.
Und ich bin Frau Klarsfeld dankbar für diese Ohrfeige. Auch dankbar dafür, dass sie Frankreich dazu gezwungen hat, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, indem sie mit ihrem Mann Barbie entlarvte.
Menschen wie Klarsfeld sind wichtig. Gegen Klarsfeld hat Gauck auch nichts anzubieten. Das gibt seine Vita nicht her, da kann er herumbasteln, wie er will.
Aber, bei allem Respekt gegenüber Frau Klarsfeld muss man sie auch kritisieren dürfen.
Ich glaube auch nicht, dass sie eine überzeugte, verbohrte Zionistin ist.
Sie hat sich nur bisher nicht ausreichend abgegrenzt, deshalb wirft man ihr das vor.
Und, pardon, auch diese Nähe zu Sarkozy macht mir schon auch Gedanken. Auch dazu fehlen mir die entscheidenen Begründungen von Frau Klarsfeld.
Dennoch, trotz dieser Kritikpunkte, wäre sie mir lieber als Gauck.
Und nicht allein deshalb, weil sie einen Bundeskanzler mit ihrer Ohrfeige als Nazi outete.
Lieber Herr von Grote, danke für Ihr freundliches Feedback. Mein Beitrag richtete sich auch nicht gegen Kritik an ihr, sondern die Art und Weise: ihr antifaschistisches Engagement könne man doch mittlerweile abhaken, das sei Schnee von gestern - bis hin zur Vermutung, sie lebe bestimmt nicht schlecht davon. Nein, dem hat Gauck nichts entgegenzusetzen. Ich habe im Text noch drei Links eingefügt: auf zwei Beiträge von Alan Posener und die Rede von Gauck. Sie haben Recht: an Klarsfeld reicht er nicht heran.
Liebe Dagmar Schatz,
welch ein schönes Feature. Danke.
Henner Michels
Liebe Dagmar Schatz,
ich bin wohl im gleichen Alter und könnte ganz ähnliche Erlebnisse beisteuern.
Wie ging Ihre Erwägung aus, damals: Beatles oder Stones?
Beate Klarsfeld und der neue Kalte Krieg
Claus-Dieter Stille
Weimar II in Berlin?
Eine Frau wie Beate Klarsfeld tut gut in schwierigen Zeiten. Gerhard Zwerenz, 86, Schriftsteller und Deserteur der Wehrmacht, fällt zur Personalie Klarsfeld für das nd ein: “Wäre 1932 bei der Reichtagswahl Hitlers Türöffner Hindenburg eine antifaschistische Frau von Mut, Geist und Welt wie Beater Klarsfeld entgegengestellt worden, hätte die nationale Mehrheit den Ostelbiert gewählt. Hindenburg besiegte einst die Russen bei Tannenberg. Gauck die Bolschewisten an der Elbe. Folgt auf Weimar I ein Weimar II in Berlin?”
Man mag Zwerenz’ Gedanken ungern weiterdenken …
Da sind wir uns wohl alle drei recht einig.
Danke, Dagmar, für die Erzählung.
Ich war damals erst acht oder neun. In der Schule waren das also noch keine Themen - und eine Schulzeitung wie diese gab es an meiner späteren Schule nie. Hätte ich mir dergleichen geleistet - denken wir lieber nicht darüber nach.
An die Ohrfeige erinnere ich mich - sie kam in der Tagesschau und mein Vater war wütend, so etwas tut man nicht, diese Kommunistin - oder so ähnlich. Meine Mutter mag da anderer Meinung gewesen sein - politisch lagen zwischen den beiden oft Welten. Er mochte Brandt nie, da war er vielleicht zu sehr Kind seiner Zeit. Rational verstand ich das nie - inhaltlich war die Distanz eher gering.
Aber ich schweife ab. Vielleicht, weil heute grade sein Todestag ist und mir die Szene am Abendbrottisch vor dem Fernseher noch so gewärtig.
Ja, ich weiss noch: damals galt alles als "kommunistisch", was irgendwie gegen den Strom schwamm. Ich war wirklich froh, daß mein Vater zwar der Meinung war, daß die Sowjetunion kein überzeugendes Modell bot, "Kind, wenn die es richtig angestellt hätten, wären wir alle als überzeugte Kommunisten zurückgekommen..." und beim Abholen von jener "Roter-Oktober"-Feier feixend und Faxen ziehend im Türrahmen stand, mir ermöglicht hat, mir in manchen Sachen selber ein Bild zu machen. Die Grenze bei ihm war Brandts Einsatz "in norwegischer Uniform" - ging für ihn garnicht. "Right or wrong, my country." Widerstand, der von aussen unterstützt wurde? No go. Würde er heute noch leben, er hätte die Intervention in Libyen mit Sicherheit verurteilt.
Ja, ich weiss noch: damals galt alles als "kommunistisch", was irgendwie gegen den Strom schwamm. Ich war wirklich froh, daß mein Vater zwar der Meinung war, daß die Sowjetunion kein überzeugendes Modell bot, "Kind, wenn die es richtig angestellt hätten, wären wir alle als überzeugte Kommunisten zurückgekommen..." und beim Abholen von jener "Roter-Oktober"-Feier feixend und Faxen ziehend im Türrahmen stand, mir ermöglicht hat, mir in manchen Sachen selber ein Bild zu machen. Die Grenze bei ihm war Brandts Einsatz "in norwegischer Uniform" - ging für ihn garnicht. "Right or wrong, my country." Widerstand, der von aussen unterstützt wurde? No go. Würde er heute noch leben, er hätte die Intervention in Libyen mit Sicherheit verurteilt.
Ja, ich weiss noch: damals galt alles als "kommunistisch", was irgendwie gegen den Strom schwamm. Ich war wirklich froh, daß mein Vater zwar der Meinung war, daß die Sowjetunion kein überzeugendes Modell bot, "Kind, wenn die es richtig angestellt hätten, wären wir alle als überzeugte Kommunisten zurückgekommen..." und beim Abholen von jener "Roter-Oktober"-Feier feixend und Faxen ziehend im Türrahmen stand, mir ermöglicht hat, mir in manchen Sachen selber ein Bild zu machen. Die Grenze bei ihm war Brandts Einsatz "in norwegischer Uniform" - ging für ihn garnicht. "Right or wrong, my country." Widerstand, der von aussen unterstützt wurde? No go. Würde er heute noch leben, er hätte die Intervention in Libyen mit Sicherheit verurteilt.
Freut mich, daß es Ihnen gefallen hat. War mir eine Herzensangelegenheit.
Ganz klar: Stones. Die "Braven" bevorzugten damals die Beatles, die Rabauken - wie ich - die Stones: ein kölscher Teenie als "Street Fighting Man", yeah:
Ich hatte heute Nacht Probleme mit meinem Rechner, aber jetzt will ich noch auf das antworten, was noch fehlt: die "Zionistin": mittlerweile ist das für mich so ein Universal-Vorwurf, genau wie "Antisemit" und manchmal widern mich schon die kopfgeburtlich produzierten Emotionen beider Lager an, die sehr vielen die Wahrnehmung ganz erheblich vernebeln. NATÜRLICH steht Frau Klarsfeld schon aus familiären Gründen hinter Israel, was ich für genau so legitim halte, wie die pro-Palästina-Haltung anderer, die auch aus familiären Gründen entstanden ist. Diese Emotionen halte ich für legitim, die Kopfgeburten nicht. Und was die Unterstützung für Sarkozy betrifft: in Frankreich geht gerade durch die Presse, daß die Anschuldigungen von Saif al-Islam vom letzten Jahr, sie hätten Sarkozy den Wahlkampf mit 50 Millionen finanziert, wohl stimmen: www.mediapart.fr/journal/international/150312/kadhafi-sarkozy-nos-nouvelles-revelations . Und dieselben Leute, die das Klarsfeld vorwerfen, zucken bei der Knete vom "Bruder Führer" nicht mal...
"Man mag Zwerenz’ Gedanken ungern weiterdenken …". Man muss aber. Ich denke, die Frage ist nahe daran, mit "ja" beantwortet zu werden.
@DagmarSchatz
Als Beatles-Fan muss ich leider einige Abstriche an meiner obigen Würdigung vornehmen.
Ach, lieber Henner Michels, da muss ich jetzt ganz tapfer sein...
Hallo Dagmar!
Wunderbar, Dagmar, wie Geschichte lebendig sein kann. Der Text gehört in die Schulbücher. Damit junge Menschen begreifen, was sie schnell verspielen können, wenn der Konservatismus wieder einkehrt. Beispielsweise mit dem Herrn Gauck als dem neuen Bundespräsidenten. Wir Deutsche bringen offensichtlich nicht die Kraft auf, die alten Hüte abzulegen. Ich wünsche mir diesen jugendlichen Mut von Dir und von Frau Klarsfeld für junge Leute, die heute zu schnell aufzugeben scheinen.
Hans-Dieter Hey, R-mediabase e.V.
Boah, jetzt muß ich erstmal schlucken ... Danke Dir! Tja, jetzt haben wir Herrn Gauck ja als Bundespräsidenten und da sind heute im Verlauf der ganzen Gauckomanie schon einige Aussagen gemacht worden, die mir mehr als sauer aufgestoßen sind. Am sauersten aufgestoßen ist mir die Sprachregelung, Frau Klarsfeld als "respektable Kandidatin" zu bezeichnen. Das klingt genauso, wie ein bekannter "Islamkritiker", wenn der von türkischen "Mitbürgern" schreibt.
Can’t Get No Satisfaction.