Zwischen Rambo und Rimbaud

Strichromantisch In "Huren für Gloria" kombiniert William T. Vollmann einen extravaganten Sinn fürs Lyrische mit literarischem Machismo


Die Ökonomie der Angst

Geisterhaus Bret Easton Ellis, geistiger Vater der Pop-Literatur, nimmt in "Lunar Park" nach siebenjähriger Schreibabstinenz den Sicherheitswahn des Kleinfamilien-Amerikas ins Visier


Lehrjahre der Bewunderung

Alltag In New York gibt es so viele Berühmtheiten, dass man ihnen nicht aus dem Weg gehen kann. Aber wie geht man mit ihnen um?


Armer Super-Mann

Vakuum In seinem neuen Erzählband "Menschen und Superhelden" sinniert Jonathan Lethem über einsame Männer und ihre Kindheitsfantasien


Endstation

Angst Der Untergang von New Orleans offenbarte eine seit langem grassierende Armut


Der Untergang der Abendnachrichten

Nostalgie Der Tod der Anchor-Legende Peter Jennings liefert ein mächtiges Symbol für den Strukturwandel in den amerikanischen Medien


Vorsicht bei Duft von Rosenwasser

Alltag Seit den Anschlägen von London wird die New Yorker Subway zum Ort merkwürdiger Rituale


Im Netz weiß man mehr

Demokratische Folklore oder Strukturwandel In der Debatte um Bushs Kandidaten für den Supreme Court zeigt sich, dass amerikanische Blogger eine Gegenöffentlichkeit mit erheblichem politischen Einfluss geschaffen haben


Arbeit am Selbst

Die Erfolgswelle der Make-over-Formate hat gerade erst begonnen Sie versprechen zu verwandeln, wie wir gesehen werden, und dadurch zu verändern, wie wir uns selbst sehen


Camouflagen des Wirklichen

Phantomerinnerungen Thomas Demand spürt im New Yorker MoMA den unheimlichen Wegen des Vergessens im Medienzeitalter nach