Kommunismus leben – jetzt..

Amitié: Libertären und demokratischen Kommunismus leben. Heut noch. Jetzt.. Ein Anfang zu einer neuen Begegnungsplattform...

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Ihre Freitag-Redaktion

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Politikfrust und Medienfrust – wer kennt das nicht. Kriegsmedien und antifeministische Medien setzen vor.

Wenn Ihr auch manchmal gefrustet seid – mit Medien und Politik - verärgert seid über Militarismus und Bellizismus, weil Euch Frieden ein Herzensanliegen ist, verärgert seid über billigen Kommerzsex, weil Ihr Freiheit und Liebe leben möchtet,

wenn Euch auch der Sinn danach steht libertären und demokratischen Kommunismus zu leben,

Freiheit und Liebe zu leben im Sinne der frühen feministischen Pazifisten/innen

und zwar nicht irgendwann, sondern jetzt – möchte ich Euch einladen zu einem Blog.

Link:

http://www.liberte-egalite-amitie-et-paix.blogspot.com

Blog-Text:


Libertären und demokratischen Kommunismus leben..

Heute noch. Jetzt..

Kommunismus nicht als Ziel, sondern als Weg. Jede/r nach ihren Gaben und Bedürfnissen.

liberté-égalité-amitié-et-paix..

Und das alles mit Leben füllen.

Freiheit, Gleichheit, Liebe und Friede für alle.

Anknüpfen an die Gedanken der frühen pazifistischen und feministischen Sozialisten/innen, die den blutigen Weg der Revolution ablehnten und pazifistische Wege sahen Kommunismus mit Leben zu füllen.

Es geht um Teilhabe und Mitgestaltung.

Schreiben, sich begegnen und etwas bewegen.

Worte sind ein Anfang, sie berühren Versand und Herz, sie achten Freiheit, sie sprechen an und hoffen auf Antwort in Freiheit.

Sie sind der Anfang von Begegnungen und Begegnungen sind der Anfang von Bewegungen, die die Welt verändern…

Es geht um Individualismus und um Kommunismus.

Es geht um den Weg von Freundschaft und Liebe für alle, aber auch um künstlerische Exzentrik, um Individualismus.

Es geht um Zoff und Streit, um gelebten herrschaftsfreien Diskurs, weil Streit der Vater aller Dinge ist, es geht um Liebe, um Verständigung, um Versöhnungs- und Friedensarbeit, weil Liebe die Mutter allen Friedens ist.

Es geht um die Kunst des Teilens, um Teilhabe und Mitgestaltung.

Es geht um Wege jenseits von Macht und Politik, denn Macht negiert Freiheit.

Es geht um eine offene Plattform, auf der libertärer und demokratischer Kommunismus in Freiheit gelebt wird.

Es geht um eine Gesellschaft in Freiheit, eine Gesellschaft, in der Freiheit und Liebe für alle gelebt wird, nicht als Ziel, sondern als Weg.

Es geht darum heute, hier und jetzt mit dieser Gesellschaft zu beginnen.

Es geht um eine Gesellschaft jenseits des Kapitalismus, jenseits auch von Konzepten wie Marktwirtshaft, weil jede Beziehung, die durch Geld gestiftet ist, unfrei und zwanghaft ist.

Geschäftsbeziehungen an Arbeitstischen, die durch existentielle Zwänge des Überlebens gestiftet sind, sind unfrei. Beziehungen in künstlichen bürgerlichen Ehe- und Familienkonstrukten, die durch Formen wie Zugewinngemeinschaft usw. beschrieben sind, sind Veranstaltungen der Daseinssorge und Daseinsvorsorge und sind unfrei. Unsere Gesellschaft ist von der Arbeit bis hin zum Privaten durch kapitalistische Zwänge konstruiert.

Es geht um eine andere Gesellschaft!

Es geht um eine Gesellschaft in Freiheit, in der nicht Geld und Kapital Beziehungen stiftet, sondern Beziehungen in Freiheit und Liebe gelebt werden.

Nicht Geld und Kapital, sondern Kommunikation und Interaktion sollen Beziehungen gestalten.

Es geht um die Liebe zum Beruf, um wirklichen Beruf, denn alles, was nicht in Freiheit getan wird, sondern aufgrund von existentiellen Zwängen, ist Unfreiheit, ist Gewalt, ist Zwang.

Nicht die Intuitionen bestimmen die Formen, sondern feie Menschen begegnen sich und gestalten in Freiheit. Es geht um gelebten libertären und demokratischen Kommunismus, um Teilhabe und Mitgestaltung.

Und es geht auch um Sinnlichkeit in Freiheit, um Liebe. Berührungen in Freiheit.

Mut zu Liebe! Liebe leben.

Und Mut zu Verstand, Beruf leben mit Verstand und Herz. Demokratie wird dadurch wirklich, dass wir das tun, was wir in Freiheit und Liebe tun möchten, sowohl mit Blick auf unsere persönlichen Beziehungen als auch mit Blick auf Beruf. Das Brot aus Liebe backen. Stoff aus Liebe weben. Kleider in Liebe entwerfen und nähen. usw. Und es geht um eine andere Wissenschaft, eine Wissenschaft, die die Liebe zur Weisheit wiederentdeckt. Eine Wissenschaft, die nicht wirtschaftlichen Verwertungszwängen geopfert wird, sondern eine Wissenschaft der Freiheit und Liebe zur Weisheit.

Nicht Geld und Kapital bestimmen die Beziehungen in einer offenen Gesellschaft, sondern Kommunikation und Interaktion sind der Weg, auf dem Beziehungen gelebt werden -- es geht um Abstimmung, um Vermittlung.

Es geht um gelebte Demokratie.

Weil nicht mehr aus Zwang gearbeitet wird, sondern in Freiheit, weil auf dem Wege gleichberechtigter Kommunikation und Interaktion Arbeitsprozesse gestaltet werden, weil niemand aus existentieller Not arbeitet, ist Macht negiert, sind Hierarchien negiert, gibt es keine Unterordnung, keine Erniedrigung und keine Ausbeutung. Man/frau handelt nicht aufgrund von Weisungen, sondern aus der Freiheit des Mutes aus Verstand und Herz zu handeln – in Freiheit und Liebe zu handeln. Es geht um Mündigkeit, um Freiheit. Es geht um Begegnung und wirkliche Gemeinschaft, um herrschaftsfreien Diskurs, um Gespräche.

Und keine Sorge, kein Mensch, der/die seinen / ihren Beruf aus Liebe tut, wird mit seiner / ihrer Arbeit aufhören. Ärzte/innen, die aus Liebe ihren Beruf tun, werden weiterarbeiten, aber in Freiheit, sie werden das tun, was sinnvoll ist, nicht das, was wirtschaftliche Zwänge vorgeben, Forscher/innen werden weiterforschen, aber in Freiheit, nicht weil ein Konzern mit einem Produkt Gewinn machen will. Es geht um Beruf im eigentlichen Sinn, es geht darum -- Gaben mit Leben zu füllen. Es geht um die Liebe zu dem, was man/frau tut.

Es geht um offene Plattformen, auf denen Menschen ihre Gaben, ihre Ideen, Herzensanliegen usw. einbringen können und auf dem Wege von Kommunikation und Interaktion Abstimmung erfolgt.

Diese Plattform will ein kleiner Anfang sein:

Es geht um Worte und Taten.

Es geht um Schreiben, darum sich zu begegnen hier und auch jenseits des Internets, es geht darum sich zu begegnen und gemeinsam etwas zu bewegen.

Es geht um pazifistische Wege, um einen Wandel.

Es geht darum -- die Aufgaben des 21. Jahrhunderts zu bewältigen, einen Anfang zu setzen.

Es geht um interkulturellen und interreligiösen Dialog, um Verständigungsarbeit, um Friedensarbeit.

Es geht um Naturschutz. Dieser Blog möchte an die Blumen erinnern. Denn an den unscheinbarsten Lebewesen, den Blumen und Pflanzen, hängt unser aller Atem. Lasst uns die Natur schützen und gemeinsam Wege dazu finden.

Es geht um Teilhabegerechtigkeit, Teilhabe und demokratische Mitgestaltungsmöglichkeiten für alle -- für Kinder und Erwachsene.

Es geht um ein internationales Projekt. Es geht um indigene Kulturen.

Es geht um Kunst, Kultur und Mitgestaltung.

Es geht um Ausstellungen, Uraufführungsprojekte, um Musik, Oper, Malerei, Theater, Performance, Skulptur, Tanz, Literatur usw.

Um eine für alle offene Bühne und Plattform..

Es geht um Beruf und Berufung, um Gaben, Hingabe und Liebe.

Es geht um Muße und Freizeit.

Es geht um Handwerk.

Es geht um Ernährung und um Gesundheit.

Es ist Eure Bühne, Euer Garten

Menschen sind wie Blumen, jede/r spricht für sich und gemeinsam entsteht ein Garten.

Füllt libertären und demokratischen Kommunismus mit Leben!

-- schreibt über Euren Traum.

Utopien entwerfen und sie mit Leben füllen. Schreiben, sich begegnen und etwas bewegen.


Liebe Grüße

Daniela Waldmann

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Dieser Beitrag gibt die Meinung der Autorin wieder. Die Autorin dieses Beitrags ist eine Frau, auch wenn in der Zeile darunter das Gegenteil behauptet wird. ;-)

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