Die Konferenz Netzkultur findet in Kooperation mit den Berliner Festspielen und der Bundeszentrale für politische Bildung statt und arbeitet kulturelle Aspekte der sich verändernden digitalen Welt heraus.
Im Zentrum steht dieses Mal der unbekannte Internetuser, die stumme -unkritische?- Masse, die bisher den Datenskandalen und Enthüllungen um Edward Snowden nichts entgegenzusetzen hat. Taumeln die Gesellschaften so in ein neues digitales Zeitalter, das von Kontrolle und Überwachung der Geheimdienste bestimmt ist?
Viele Anzeichen sprechen für die Annahme. Umso wichtiger ist es, sich zu informieren, sich zu organisieren und die stumme Masse zu erreichen.
Das Programm ist hier zu finden.
Die Berliner Festspiele kooperieren mit der Bundeszentrale für politische Bildung und organisieren im monatlichen Rhythmus die Konferenz Netzkultur
Kommentare 1
Danke für die Info. Wenn man allerdings die Hälfte der Veranstaltungen in englischer Sprache abhält, wird das wohl nichts mit dem "gemeinen Internetuser". Außerdem zeugt es nicht gerade von höherem Bewusstsein für die gegenwärtigen Entwicklungen, wenn die Organisatoren der Konferenz die Videoschalten ausgerechnet über Skype laufen lassen wollen. Aber vielleicht ist das ja eine Art "Pädagogik der niedrigen Einstiegsschwelle", mit der man die dumme, -Tschuldigung, stumme Masse locken möchte.