Der Mut zur Philosophie

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Dieser Blog-Artikel bildet den Anfang einer neuen jedoch verwandten Reihe nach meiner Reihe 'Der Mut zur Utopie'. Ich gehe dabei von meiner derzeitigen Erkenntnislage aus.

1. Philosophie

Die Philosophie, wörtlich 'die Liebe zur Weisheit', verstehe ich im hellenistischen Sinn erweitert als integrative Fachrichtung zwischen Philosophie im engeren Sinn, Wissenschaft, Religion, Ethik und auch Politik.

Ich bezeichne mich als Universalist. Ein Kerngedanke ist 'die freie und verantwortungsvolle Suche nach Wahrheit und Sinn'. Es ist eine lebenslange Suche, wobei der Weg zum Ziel gehört. Ein Bekenntnis zur Erkenntnis. Freiheitlich, verantwortungsvoll, integrativ, und radikal im Sinne von 'an die Wurzeln gehend'.

2. Ethik

Meine Ethik speist sich aus dem Humanismus, dem Sozialismus und dem Universalismus. Der Humanismus mit dem individual-ethischen Schwerpunkt: der Mensch als Individuum, die Würde des Menschen. Der Sozialismus mit dem sozial-ethischen Schwerpunkt: der Mensch als Gesellschaftswesen, gleiche Rechte und Chancen für alle Menschen. Der Universalismus mit dem spirituell-ethischen Schwerpunkt: der Mensch als spirituelles Wesen, die Liebe zu allem Lebendigen.

3. Religion

Religion sehe ich für mich vom universalistisch-philosophischen Standpunkt aus. Dergestalt eingeflossen sind bei mir derzeit besonders urchristliche, jüdische, hellenistische, buddhistische und unitarisch-universalistische Elemente. Gott sehe ich als 'das transzendente und universale Lebensprinzip', Jesus und den Buddha als 'ideelle Menschen'. Die Bibel und weitere religiöse Schriften lese ich analytisch und kritisch. Letztendlich geht es um das Ausloten von Gott, Natur und Menschen, wobei Emotio und Ratio immer zusammengehören.

4. Bisherige Blog-Artikel

Meine Reise ins Land der Utopie:
'Der Mut zu Utopien'
'Der Mut zu Utopien - Sitzung II'
'Der Mut zu Utopien - Sitzung III'
'Der Mut zu Utopien - - Sitzung IV'

Meine Reise ins Land der Religion:
'Kommunismus und Christentum'
'Die Renaissance der Religion'
Der Nutzen der Religion'
'Gott ist tot? Nein danke'
'Das Opium des Volkes?'

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Red Bavarian

Die Vergangenheit analysieren, die Gegenwart gestalten, die Zukunft erdenken.

Red Bavarian

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