als interessiert-sein-wollender bewohner
aus kebabistan/spree-athen,
wird man sich,angesichts der vorgänge im land hinter dem balkan, seines fremd-seins bewußt.
erklärungs-muster aus der jüngeren deutschen
geschichte, parallel-ziehungen kommen den vorgängen nicht nah:
der macht-übernahme versuch einiger militärs
ist nicht an zufälligen friktionen,
sondern wegen substanz-losigkeit gescheitert.
sonst maßgebliche obristen-träume
haben sich in einer modernen handy-gesellschaft verlaufen.
die dauerhafte presse-wirkung trotzte dem
willen der befehls-geber.
der militärischen willkür wollte man keinesfalls folgen.
die res publica( öffentliche sache) sollte nicht von kommiss-
köpfen übernommen werden.
haben nur die dem islam(und ihrer staats-partei) sich hingegebenen widerstand geleistet?
ist ausgemacht, das alles hinter-treiben von erdogans treiben: gott-los ist?
ist jetzt noch widerstand möglich:
gegen ein ein-partei-system, bei dem jede opposition
als terroristischer, bluts-verräterischer feind gebrannt ist?
das modell konkurrierender eliten, unblutigen wechsels durch wahlen,freiem informations-zugang zu un-abhängigen quellen, hoffnung auf korrigierende justiz ist in weiter ferne.
die selbst-organisation von betroffenen minderheiten, der aufschrei in demonstrationen, scheinen nicht mehr möglich.
die türkische gesellschaft steckt im schraub-stock eingespannt und ein werk-meister hat sie eingeklemmt zwischen den kräftigen backen des nationalismus und islamismus.
erdogan kann un-gehindert am knebel drehen und hobelt und spant das arretierte werk-stück.
wer in der zange sitzt, wird laut-los,aber sicher nicht schmerzlos: zugerichtet.
glücklich der, der flüchten kann. oder?
.
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