24. Dezember: Erdmöbel und Maren Eggert: Lametta

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Susanne Lang empfiehlt Weihnachtspop aus deutschen Landen

Zum schönen Heiligen Abend seien drei Anmerkungen erlaubt:

Erstens: Weihnachten ist schön. Wie die Linke dazu steht und ob sie es hassen muss, hat sich auch Marx nicht gefragt.

Zweitens: Weihnachten ist zum Heulen schön. Wie die kritisch-historische Aufarbeitung eines höchst dürftig belegten Events aussieht, ist den Emotionen egal. Und manche Menschen sollen so etwas wie Gefühle haben.

Drittens: Für all diese Menschen gibt es eine wunderbare Erfindung: den alljährlichen Weihnachtshit. Und zwar auch in Deutschland. Die Kölner Band Erdmöbel nimmt sich seit 2006 dem Problem an (fehlende Tradition Weihnachtspopmusik) und beschenkt via Internet die Menschen mit einem (kostenlosen) Weihnachtslied. Devise: Lieder, die nicht ironisch sind, da Weihnachten eine emotionale Angelegenheit ist, aber eben auch keine Lieder, die „einen weihnachtsmäßig für dumm verkaufen.“

Den Anfang machte Erdmöbel mit einem Cover von „Last Christmas“ (detailliertere Einblicke in die Philosophie gibt es hier). Es folgten „Der letzte deutsche Schnee“, „Muss der heil'ge (Nikolaus sein)“ und schließlich ganz aktuell, das wunderbare Lalaaalaaaaa-Metta Duett mit Maren Eggert. Aber hören und sehen Sie selbst - und Ihnen allen ein schönes Weihnachtsfest!








Susanne Lang ist Alltagsredakteurin des Freitag.

Auch in diesem Jahr stellt hier jeden Tag ein Redakteur, Verlagsmitarbeiter oder Autor des Freitag ein Fundstück aus dem Netz oder eine Webseite vor, die sie oder ihn in diesem Jahr begleitet hat.

Gestern empfahl Matthias Dell Reproducts.

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