Worum geht's?
Mitten in Berlin haben Hunderte von Freiwilligen eine verwahrloste Brache in einen blühenden Garten verwandelt. Inzwischen werden dort mehr als 500 verschiedene Sorten Kräuter und Gemüse angebaut. Der Prinzessinnengarten steht allen offen und in ihm spiegelt sich die Vielfalt seiner Nachbarschaft wider. Diese Oase ist jedoch bedroht.
Was ist das Besondere an dem Projekt?
Durch gemeinschaftliches Engagement ist in einer hoch verdichteten und sozial schwachen Nachbarschaft ein Garten entstanden, der sich wirtschaftlich selber trägt und zum sozialen Treffpunkt und zu einem Ort wechselseitigen Lernens geworden ist. In zahlreichen Workshops und offenen Gartenarbeitstagen werden Wissen und Erfahrungen etwa zu alten Sorten, ökologischem Anbau, Klimaanpassung, gesunder Ernährung, Bienenhaltung, Kompostieren oder saisonalem Kochen ausgetauscht.
Was bekomme ich für mein Geld?
Für 12 Euro gibt's Saatbomben für's Guerilla Gardening, für 26 Euro ein Mittagessen für Zwei im Scheinakazien-Wäldchen des Gartens und für 96 Euro bekommt man eine Balkon- und Terrassenberatung. Spendet eine Gruppe 820 Euro, darf sie unter Anleitung Gartenarbeit machen und lernt dabei etwas über Teamwork und wie lecker Dinge aus dem eigenen Garten schmecken.
Hier geht es zur Crowdfunding-Website des Projektes
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