A–Z Freibad

Erlebnis Einfach nur dem Plätschern des Wassers lauschen, oder durch eine „schwarze Mamba“ rutschen. Morgens schwimmen gehen, geht das im Burkini? Lesen Sie das Lexikon der Woche
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 29/2013
A–Z Freibad

Foto: Georg Schönharting/ Ostkreuz

Arschbombe Flachköpper, Bauchklatscher, Arschbombe: Im Freibad herrschen durchaus unästhetische Moden. Während von Erstgenanntem schon wegen möglicher Kopfverletzungen abzuraten ist, kann auch die Bauchlandung ernste Folgen wie Blutergüsse und Zerrungen haben. Die Arschbombe – auch: Paketsprung – ist gesellschaftsfähiger. Selbst die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) empfiehlt diesen Sprung für unbekannte Gewässer. Denn ein großer Teil der kinetischen Energie wird aufgrund der großen Oberfläche für die Wasserverdrängung aufgewendet. Die Eintauchtiefe ist entsprechend gering. Dafür ist der Spritzwassereffekt umso spektakulärer. Als Splashdiving hat es die Arschbombe sogar zur Sportart gebracht.