Serie „Impeachment“: Monica Lewinsky hatte auf jeder Drehbuchseite das Sagen

Skandal In „Impeachment: American Crime Story“ erzählt Monica Lewinsky ihre Version der Geschichte um die Affäre mit US-Präsident Bill Clinton. Es ist die Perspektive einer Frau, die mit 25 zur Angriffsfläche einer ganzen Nation wurde
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 39/2021
Eine Neubetrachtung der Lewinsky-Affäre passt hervorragend in den Zeitgeist und die Debatten über die Ausbeutung von Frauen durch mächtigere männliche Vorgesetzte am Arbeitsplatz und #MeToo.
Eine Neubetrachtung der Lewinsky-Affäre passt hervorragend in den Zeitgeist und die Debatten über die Ausbeutung von Frauen durch mächtigere männliche Vorgesetzte am Arbeitsplatz und #MeToo.

Foto: Twentieth Century Fox Film/FX Productions

Sie ist die wohl berühmteste Praktikantin der Welt: Monica Lewinsky. Die Affäre mit dem damals amtierenden US-Präsidenten Bill Clinton sorgte über die Landesgrenzen hinaus für Furore, der Fall ging als der größte Polit-Sexskandal der Geschichte in die Annalen ein. Nun nimmt sich die von Ryan Murphy produzierte Anthologie-Serie American Crime Story in ihrer dritten Staffel der Ereignisse an – nachdem es in den Staffeln davor um den Strafprozess gegen Football-Spieler O.J. Simpson und um den Mord an Modeschöpfer Gianni Versace gegangen war.

Was aber verbindet nun das letztlich erfolglose Amtsenthebungsverfahren mit den handfesten Kriminalfällen? Zumal die Weltöffentlichkeit mit einem Donald-„Grab them by the Pussy“-Trump noch