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Fahnder Bayern bildet jetzt Informatiker in Crash-Kursen zu Cybercops aus. Aktivisten sollten bei unbekannten Kontaktanfragen vorsichtig sein
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Man muss sich den deutschen Cybercop als Einzelkämpfer vorstellen. Nur ein Prozent der 260.000 deutschen Polizisten seien fähig, im Internet zu ermitteln, sagt der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Klaus Jansen. Das Bayerische Landeskriminalamt will dem Mangel jetzt begegnen, indem es Informatiker von Fachhochschulen anwirbt. Den Absolventen bleibt die mehrjährige Standard-Ausbildung erspart – sie sollen durch ein polizeiliches Intensivtraining schnell einsatzfähig sein. Fragt sich nur, für was?

Ein Hinweis gibt das im Bundesinnenministerium erarbeitete „Konzept zur Bekämpfung linker Gewalttaten“. Das Papier schlägt den Einsatz „virtueller Agenten“ vor – Beamte könnten sich durch den Aufbau von