Bald Licht- und Lärmpartys?

Medientagebuch Der medialen Ausschlachtung des Klimawandels fehlt es an Glaubwürdigkeit
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Es gab eine Zeit, da meinte die Redewendung vom "Aprilwetter" mittlere Temperaturen zwischen 5 und 15 Grad und schnell wechselnde Wetterlagen. Zur Erinnerung: Man hatte bei Sonne seine Freunde noch nicht zum Fußballspielen zusammengerufen, da regnete es schon. Bei ein und demselben Fußballspiel wurde die erste Halbzeit in wärmender Frühlingssonne und die zweite im Schneesturm absolviert.

Zwar sagen alle Wissenschaftler, dass man von Einzelphänomenen wie etwa dem niederschlagsarmen April 2007 nicht auf einen globalen Klimawandel schließen dürfe. Den gebe es zwar, aber die Zusammenhänge seien viel komplizierter. Damit haben sie wohl Recht. Die meisten Menschen sind jedoch keine Wissenschaftler. Aber alle beobachten das Wetter und können feststellen