Bert Mastates Mütze

Reportage Zwei Montage an einer Oberschule in Berlin-Neukölln

Rosenmontag, 7. 2. 05, 8 Uhr

"Bitte nehmen Sie die Rucksäcke von den Tischen, ziehen Sie Ihre Anoraks aus und die Jungs möchte ich bitten, ihre Kopfbedeckungen abzunehmen."
"Das ist keine Kopfbedeckung, das ist ein Kopfverband."
"Dann bringen Sie mir bitte zur nächsten Stunde ein ärztliches Attest."
"Kein Problem."
"Dann schlaf doch mit ihr, du Penner."
"Letzte Stunde haben wir über Gutenberg gesprochen ..."
"Ficken"
"Klappe, Alter!"
"Genau. Der hat bewegliche Lettern eingeführt ..."
"... bewegliche Lenden."
"... und er hat dafür gesorgt, dass die Lutherbibel gedruckt ..."
"... sieht schwule Scheiße aus."
"... gedruckt und nicht geschrieben, für alle, wo die doch gar nicht alle lesen konnten. Reicht das?"

Ich habe mir angewöhnt, zum Stundenbeginn bestimmte Anweisungen zu geben. Man kann das für Macken halten oder nicht. Ich kenne diese 10. Klasse erst seit der Doppelstunde letzte Woche. Bert trägt eine weiße Mütze, dünn und anschmiegsam wie ein Slip. Schon in der letzten Stunde hatte er gesagt, das sei ein Verband; und einen Verband setzt man nicht ab, natürlich nicht. Für die "Neuköllner Werkstätten" im März gibt es Plätze für vier Schüler* der zehnten Klassen. Drei melden sich, und ich gebe ihnen Formulare und Programmhefte zur Anmeldung. Diese Schüler sind damit für eine Woche vom Unterricht befreit. Als das klar wird, melden sich zehn weitere. Ich fordere die Klasse auf, mit der praktischen Arbeit zu beginnen. Unter unsäglichen Anstrengungen werden Materialien geholt, dann wird mit der Arbeit begonnen, ich sitze seitlich der Gruppe und bespreche mit einer Schülerin ihren Entwurf. Jamal steht ziemlich plötzlich vor mir. Erregt fordert er von mir "genau das Recht wie die anderen", denn ich hätte kein Recht, ihm etwas vorzuenthalten, was andere bekämen. Ich bitte ihn, sich zu setzen und nach der Stunde zu mir zu kommen, aber Jamal will die Sache jetzt diskutieren, ich wiederhole mich, er reagiert nicht auf meine Aufforderung, wiederholt sich: Er hat Recht, das Recht, Recht zu haben, zu bekommen, was ich kein Recht habe, ihm auszuschlagen, die anderen, so ungerecht, genau so könne er genau das selbe Recht haben. Er steht sehr nahe neben und über mir, überhaupt stehen sie oft sehr nahe an einem dran. Mein Ton wird schärfer, ich schreie nicht, wiederhole aber meine Aufforderung: er soll gehen, wir sprächen später darüber. Ich sehe, dass eines seiner Augen ganz rot ist, von einer geplatzten Ader. Er brüllt jetzt, ich hätte kein Recht, ihn anzuschreien, die anderen Schüler blicken auf, ganz still, ich bleibe sitzen, er schreit, er könne sowieso lauter schreien als ich es je könnte, ich würde schon sehen. Ich warte ab. Als nichts passiert, geht er, verlässt Zeichensaal und Unterricht, ab und zu noch über die Schulter zurück brüllend. Es ist 8.35 Uhr, keiner sagt ein Wort. Am Ende der Stunde verabschieden sich die Schüler unaufgefordert von mir.


5. Stunde: Grundkurs Architektur, Wohnungsbau. "Zille hat gesagt, man könne einen Menschen mit einer Wohnung genau so erschlagen wie mit einer Axt." Als Gegenmodell zur Mietskaserne sprechen wir über Tauts Hufeisensiedlung in Berlin und vergleichen sie anschließend mit der Harthofsiedlung, einer nationalsozialistischen Wohnsiedlung bei Regensburg. Geschlechterrollen, Identität, Gemeinschaftsgefühl und Vereinzelung, Subventionierung und Volksökonomie - wie Architekten über unsere Leben mitbestimmen.

Danach bin ich mit drei Kollegen verabredet, wir sind die "Arbeitsgemeinschaft Schulordnung". Alle Lehrer und Lehrerinnen unserer Schule haben solche und ähnliche Aufgaben übernommen, da wir seit einem Jahr ohne Direktor sind. Der stellvertretende Rektor ist ernsthaft krank und, abgesehen von drei Konferenztagen pro Halbjahr, dauerhaft abwesend. Unser Hausmeister ist wie die meisten Alkoholiker nur in Ausnahmefällen belastbar. Ich habe zunehmend das Gefühl, dass wir durch die Not zu einem guten Team werden, das ohne Rektor immer besser fährt, nicht jedoch ohne Hausmeister.

Anlässlich der Schulordnung sprechen wir über "Maßnahmen", also über Strafen. Mögliches, zumutbares, angemessenes, notwendiges Strafen. Die Delikte ähneln sich, sie reichen von "normalem Fehlverhalten", zum Beispiel dauerhaftes Stören des Unterrichts, über Sachbeschädigung, wie Entleeren eines Feuerlöschers im Schulhaus, Eintreten oder gleich komplettes Zerlegen von Schränken, Aufschlitzen der Matten in der Turnhalle bis Körperverletzung.

Herr Q. hat im Netz recherchiert, um Vorlagen für eine zu uns passende Schulordnung zu finden. Das Querlesen der Schulordnungen wird plötzlich zur fundamentalen Haltungsfrage. Zwischen der "Wir alle wollen"-Rhetorik der guten siebziger Jahre Gesamtschule, dem verknöcherten, aber neutralisierenden und vor allem autoritären "Jeder Schüler hat zu ..."-Sprachbestand preußisch-militärischer Prägung und der nach Kalter-Krieg-Phrase klingenden "Es ist unbedingt darauf zu achten..." liegen Welten. Die Frage ist nicht, welche uns gefällt und grundsätzlich sinnvoll erscheint, die Frage ist, welche von unseren Schülern verstanden und angenommen werden kann.

Inmitten rasenden Autoverkehrs lande ich zusammen mit vier Jungs auf einer Verkehrsinsel der Hermannstraße. "Wie geht es dir?" fragt einer von ihnen und scheint tatsächlich vergessen zu haben, dass wir nicht per Du sind. Ich erkenne Jamal und seine Clique. Eren fängt jetzt an, umständlich in seinem Rucksack zu kramen. "Wer ist das?" Er hält mir ein flott gezeichnetes Portrait vors Gesicht. Als ich unseren Schulpatron erkenne, macht er einen expressiven Freudentanz auf unserer kleinen Insel. Ich muss lachen, schaue Jamal dabei an. Er grinst verlegen. "Geht in die Sonne, Jungs", sage ich und nutze die erstbeste Verkehrslücke.


16 Uhr, Arbeitsgemeinschaft Darstellendes Spiel.

Wir proben derzeit in der kleinen Turnhalle. Wir sind zwei Lehrerinnen und 14 Schüler und Schülerinnen der 8. bis 13. Klasse. Die Gruppe ist noch sehr jung, wir treffen uns erst zum dritten Mal. Als wir heute in die Turnhalle kommen, schickt uns die völlig entnervte Chefin der Putzkolonne weg. Die Turnhalle ist "voll gekotzt", die Toiletten "völlig zugeschissen", macht sie uns unmissverständlich klar. Wir weichen in die Staub-Aula aus, ewig ungenutztes Gebiet, Veranstaltungen gab es seit Jahren nicht, das soll sich jetzt erklärtermaßen ändern. Bettina setzt sich an den Flügel, sie hat beschlossen, sich trotz Abi-Stress um die Musik zu kümmern, entweder spielt sie Klavier oder starrt sprachlos aus dem Fenster. Die Offenheit, mit der Zwölftklässler und Achtklässlerinnen zusammen improvisieren, die Lust, mit der auf wenige Anregungen hin erfunden und gespielt wird, ist anrührend, lustig und schön. Schüler aus Indonesien, Ghana, Polen, der Türkei (allerdings ohne "Kopftuchmädchen"), dem Libanon, Kolumbien und Kroatien, alle auf Klassenlisten unter dem Kürzel "ndH", "nicht deutscher Herkunft" zusammengefasst, spielen Begegnungen auf dem Hermannplatz. Sie spielen nicht sich, sie spielen Gangarten unserer Gesellschaft.


Der Montag nach Rosenmontag.

Bert erscheint oben ohne, sein Kopf braucht keinen Verband mehr. Ich erkläre, welche Elemente im Seiten-Layout untergebracht werden müssen: Informationstext in zwei Spalten, ein einspaltiger Kommentar in anderer Schriftgröße, Überschrift, Piktogramm und eine Zeichnung nach einem Portraitfoto. Die Klasse arbeitet verhältnismäßig ruhig, ich gehe zu einzelnen Schülern, die Hilfe verlangen. Bert ruft mich zu sich, er sagt, er möchte kein Foto von sich im Buch haben. Wo er gearbeitet habe? Bei Plus. Regale aus- und einräumen? Woher ich das nur wisse; er schaut weg. Ich weiß noch was, nämlich dass Bert wegen untragbaren Verhaltens seinen Praktikumsplatz bereits nach den ersten beiden Tagen verlassen musste. Es gefällt mir in diesem Augenblick nicht, dass ich mehr weiß, als er weiß, dass ich weiß. Sollte ich Gespräche über Schüler unter Lehrern in Zukunft vermeiden? Dann wüsste ich aber auch nicht, dass Johanna, die sich in der anderen 10. Klasse wie ein Peep-Show-Girl geriert, kürzlich zur Vollwaise wurde. Zwischen dem Krebstod der Mutter und dem Alkoholtod des Vaters lagen fünf Monate. Ich wüsste nicht, dass Olaf aus der siebten fast blind ist, da er niemals einen Lesestein benutzt, grundsätzlich ganz hinten sitzt und seine merkwürdigen Elaborate gern als Ausdruck seines "verrückten Scharms" bezeichnet. Auch nicht, dass die nicht stattfindenden Klassenfahrten nicht an der Trägheit und Verantwortungsscheu der Lehrer liegen, sondern daran, dass durch die hauptsächlich muslimischen, oftmals sehr religiösen Familienhintergründe niemals die geforderte Mehrheit von 90 Prozent für eine gemeinsame Reise zustande kommt.

Zu Bert sage ich, dass es um eine Zeichnung von einem Foto, nicht um das Foto selbst gehe. Das ist für ihn okay, er lächelt fast. Ohne Mütze sieht er ganz anders aus, eigentlich gut; obwohl er schlechte Haut hat. Um den Hals hängt eine dicke Kette mit einem glitzernden Pistolen-Anhänger von der Größe einer Kinderhand.


Freistunde. Ich hätte so gerne mit jemandem darüber gesprochen, wie ich mit meiner Tochter umgehen kann, wenn sie, - was zunehmend regelmäßig passiert - bekifft nach Hause kommt. Stattdessen mache ich Arbeiten der 11. Klasse fertig, so dass sie für einen europäischen Wettbewerb "zur Förderung der Integration und Kommunikation" eingereicht werden können. Ich tüte die Fotos und Texte ein, abgeben werde ich sie später. Meine Kollegin Bea wartet mit einer Mutter im Lehrerzimmer auf mich. Ihr Sohn Enis hatte einen Tadel, eine so genannte Ordnungsmaßnahme von mir erhalten, als ich ihn einige Tage vorher, die Treppe hoch kommend, im Flur mit einer Nadel in der Hand erwischte. Die Nadel in Enis Hand war aus einem Abstand von wenigen Zentimetern auf das Auge eines Mitschülers gerichtet. Enis hatte sie aus dem Pinboard gezogen, an das ich Einladungen für Schüler von Theatern und Museen hefte, Infos über Tage der offenen Tür, Stipendien, Nummern, unter denen man endgültig sein Jamba-Abo kündigt et cetera. Noch nie habe ich gesehen, dass sich jemand etwas notiert; am Anfang hing das gesamte Board alle paar Tage in Fetzen, das ist jetzt nicht mehr so.

Ich kam also die Treppe hoch, sehe Enis und die anderen, die Nadel, die Fetzen und das ganze Chaos und sage ihm, das wird Folgen haben. Ich antworte nicht auf seine Bemerkung, dass das alles nur Spaß gewesen sei, und ich gebe auch keine Antwort auf die Frage, ob ich keinen Spaß verstünde. An der Schule habe ich meine Vorstellung von Spaß zu korrigieren gelernt, man spricht sonst einfach nicht von dem selben Ding. Spaß ist, jemanden, der vorbei geht, zu rempeln, dass er gegen die Wand fliegt oder jemanden in die Eier zu treten; Spaß ist, die Mädchen als Huren zu beschimpfen. Spaß ist alles, was nicht erlaubt ist und irgendjemandem weh tut. Zum Spaß gehört immer die Frage: Verstehen Sie Spaß?

Das Treppenhaus des Nebengebäudes ist Ort der neusten Spaßvariante, es hallt darin so schön. Man schreit, brüllt, kreischt die Vornamen der Lehrer - Kinder einer Generation, die entschied, ihre Söhne und Töchter "Adelgund" und "Diethard" zu nennen. Diese Namen sind für unsere Schüler wunderbare Frechheiten in Form phonetischer Absonderlichkeit. Für uns sind diese Schreie eine weitere Übertretung, ein grobes Einbrechen in einen persönlichen Raum.

Ich versuche, mich auf Frau U. zu konzentrieren, die sich durch den Tadel ihres Sohnes, - der übrigens unsere Schule verlassen hat, "weil es keine gute Schule mehr ist" - persönlich gekränkt und - wie sie sagt - tief innen verletzt fühlt. Wenn dieser Tadel zähle, habe sie als Mutter versagt. Ich erinnere daran, dass niemand ihr einen Tadel ausgestellt habe. Frau U. ist eine zarte Frau, sie spricht sehr gut deutsch und sagt: Ich bitte höflichst darum, diesen Tadel zurück zu nehmen. Bei mir setzt unweigerlich die Polschmelze ein. Jetzt ist Bea dran: Sie, als ehemalige Klassenleiterin, möge bestätigen, was Frau U. wisse: Dass Enis ein guter Junge sei. Bea erinnert an diverse Situationen der vergangenen zwei Jahre, in denen Enis eine zweifelhafte Rolle gespielt hatte. Andere wurden bestraft, er konnte sich wiederholt herausreden. Wann ist der Punkt erreicht, frage ich Frau U., an dem wir uns wehren müssen, an dem wir andere und uns selbst schützen und Zeichen setzen müssen? Wie würden Sie reagieren, wenn ihr Sohn mit einem verletzten Auge ..., wahlweise, wenn er mit der Schuld, einem anderen Jungen ins Auge ... und so weiter. Es kommt schwach und schal aus meinem Mund, und ich hoffe noch im selben Moment, es sei richtig, so zu sprechen. Fakt ist: Es passiert so viel, viel zu viel. Frau U. weint jetzt. "Bitte weinen Sie nicht", sage ich, "das ist weder ein Urteil über Ihren Sohn, noch über Sie", aber Frau U. hört nicht mehr zu, sie schaut nur noch Bea an und sagt "bitte ...". Als die sagt "es wäre nicht richtig", schnäuzt sich Frau U., steht auf und sagt: "Danke, dass Sie mir nicht zugehört haben."

Bea und ich müssen uns beeilen, rechtzeitig zur nächsten Stunde zu kommen. Ich habe die Kleinen, die Jungs der 7b, sie sind unmöglich laut, sehr nett dabei und total bei der Sache, die eigentlich "Farbkontraste" heißt, in diesem Fall "Der Rein-Trüb-Kontrast nach Johannes Itten", für uns aber: Zwei Briefanfänge an den besten Freund im Riesenformat: ein cooler, ein uncooler Tag. Jeder dieser Jungen bräuchte eigentlich einen eigenen Assistenten oder Lehrer, die einen aus Verzweiflung, die anderen aus Begeisterung. Im Zehn-Sekunden-Takt krakeelen alle meinen (Nach-)Namen, ich fliege durch den Raum. Die "coolen Tage" haben fast alle mit guten Zensuren, der Aufnahme in die definitive Fußballmannschaft, oder der bevorstehenden Ferienreise in die Türkei zu tun, die uncoolen mit schlechten Zensuren, der Ablehnung seitens einer Fußballmannschaft oder der Abreise des Vaters in die Türkei - alleine. Einer aber beginnt so: "Lieber Ibrahim, heute ist ein beschissener Tag. Mein Cousin wurde gestern Nacht auf dem Alexanderplatz erschossen." Ich frage Ömer, wie er auf diese Geschichte kommt. Ömer antwortet nicht, zuckt die Achseln und pinselt weiter.

Als sie unter Gebrüll abziehen, habe ich, bevor der Grundkurs kommt, fünf Minuten Zeit, mich zu fragen, warum ich als Lehrerin arbeite und warum hier, und warum ich noch immer keinen Umsetzungsantrag gestellt habe.


Es gibt eigentlich nur zwei Varianten, mit unterprivilegierten Kindern und deren Zukunftsperspektiven umzugehen: Entweder man gibt ihnen besonders viel an Zuwendung jeder Art oder aber man gibt ihnen, was sie kennen und - manchmal scheint mir fast, als würde jemand sagen - verdienen. Sehen Sie sich unsere Schule an und Sie wissen, wofür sich unsere Gesellschaft entschieden hat.

Der Grundkurs kommt und wir besprechen die Renovierung des Zeichensaals. Die zwölf Schüler haben beschlossen, bevor sie die Schule verlassen, diese Sache durchzuziehen. An zwei Projekttagen werden sie entrümpeln, spachteln, malern, lackieren und reparieren, unterstützt von acht "Kleinchen", Freunden und einem Vater. Am Tag der offenen Tür werden wir dann dort kochen, vielleicht auch massieren: Verwöhnstation. Das Einzige, was uns zum totalen Glück noch fehlt, sind Latzhosen für alle.

* Zugunsten der Lesbarkeit habe ich beschlossen, die Schülerinnen und Schüler als "Schüler" zusammenzufassen.


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