Biene Maya

Es geht um was Die Honigbiene ist ein Sozialwesen und zugleich die Dienerin des Bestäubens. Aber nun geht es ihr an den Kragen. Und damit auch uns. Denn ohne Bienen keine Pflanzen
Biene Maya

Foto: Christof Stache/AFP/Getty Images

In manchen Teilen der Vereinigten Staaten müssen Bienen bereits per LKW herumgefahren werden, weil sonst keine natürliche Bestäubung der Flora mehr möglich wäre. Im Jahr 2006 verloren amerikanische Imker einen Großteil ihrer Bienenvölker. Auch in Deutschland gibt es bereits eine Vorform. In diesem Frühjahr beklagten die deutschen Imker zwanzig Prozent Verlustquote. Deswegen gibt es inzwischen Bienenkörbe "to rent", also Bienen, die gegen Geld an Unternehmen, Kommunen und Einrichtungen vergeben werden. Wir sind bedenklich nahe an der ernsthaften Bedrohung der Honigbiene herangerückt. Rund ein Drittel unserer Nutzpflanzen sind auf Tierbestäubung angewiesen, neben einer Reihe von Tieren wie Schmetterlingen, Käfern, Fliegen und Wespen macht das vor allem die Biene. Die Politik aber hat das überlebenswichtige Thema, von den Grünen abgesehen, so gut wie nicht auf dem Schirm.

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Die Umweltjournalistin Svenja Beller recherchiert für den Freitag, wie groß das Bienensterben im Moment aussieht, woher es kommt – und wieso das die Parteien eigentlich kalt lässt. Was fällt Ihnen zum Thema Bienen und Biodiversität ein? Melden Sie sich bei unserer Autorin unter bienen@freitag.de oder disktutieren Sie unter diesem Artikel in den Kommentaren mit ihr.

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