Judentum und Kommunismus Mehr als 3.500 jüdische Emigranten sind nach 1945 in die Sowjetische Besatzungszone (SBZ) beziehungsweise später in die DDR zurückgekehrt. Sie kamen ...
Mehr als 3.500 jüdische Emigranten sind nach 1945 in die Sowjetische Besatzungszone (SBZ) beziehungsweise später in die DDR zurückgekehrt. Sie kamen in der Hoffnung, ein neues, besseres Deutschland aufzubauen. Wie haben jüdische Kommunisten und ihre Kinder Judentum und Kommunismus biographisch verbunden? Bettina Völter hat anhand von Interviews unterschiedliche Familiengeschichten über drei Generationen hinweg rekonstruiert. Dabei nimmt sie vor allem die Interaktion zwischen den Generationen und die veränderte Bedeutung von Judentum in den Biografien nach 1989 in den Blick.
FREITAG: Welche Motive hatten Juden, Verfolgte des NS-Regimes, nach 1945 in die SBZ oder später in die DDR zurückzukehren? BETTINA VÖLTER: Es gab sicherlich unterschiedli
gab sicherlich unterschiedliche Motive, immer auch persönliche. Doch für jüdische Kommunisten war natürlich die SBZ/DDR besonders attraktiv, weil dort der radikale Bruch mit dem Nationalsozialismus als zentrale Staatslegitimation galt, besonders in Abgrenzung zum westlichen Deutschland. In der DDR fühlten die Rückkehrer sich als Sieger der Geschichte. Zum Teil wurden jüdische Emigranten auch eingeladen, wieder zurückzukommen oder hatten, wie diejenigen aus der sowjetischen Emigration, sogar den direkten Auftrag zur Rückkehr. In Ihrer Studie heißt es, der Antifaschismus in der DDR sei zu einem "hegemonialen Diskurs" im Sinne Michel Foucaults geworden. Was heißt das? Ich meine, der Antifaschismus war mehr als ein staatlich verordnetes Denken. Er wirkte als Denk- und Redeweise bis in die Selbstwahrnehmung hinein und hatte auch hier Definitionsmacht. Zunächst, Mitte bis Ende der vierziger Jahre, gab es unterschiedliche Bewertungen des NS und seiner Folgen. Dann gab es zwei Wendepunkte, an denen sich der hegemoniale Diskurs entwickelte. Das war einmal die Wiedergutmachungsdebatte zwischen 1946 bis 1948, in der die Staats- und Parteiführung entschied, dass es für die Juden und jüdischen Gemeinden keine materielle Rückerstattung ihres Vermögens geben sollte, sondern - nach dem Fürsorgeprinzip - Gesundheitsversorgung, Rentenansprüche.Während die christlichen Kirchen materielle Entschädigung erhielten? Ja. In der Debatte herrschte ein Zungenschlag, der die sozialistische Weltanschauung mit einer latent antisemitischen verband. Es hieß: "Wenn die Nazis nicht die jüdischen Kapitalisten enteignet hätten, dann hätten wir es getan", das ist ein Ulbricht-Zitat. Natürlich konkurrierten in der Wiedergutmachungsdebatte mehrere Stimmen, doch letztlich setzte sich die eine Lesart durch, nach der Faschismus als extremste Form des Monopolkapitalismus galt, dessen Wurzeln logischerweise beseitigt werden müssen. Kommunisten sah man als die Hauptgegner und -opfer an. Die Judenverfolgung galt damit zwar als grausamer Auswuchs, aber nicht als zentrales Verbrechen des Naziregimes. Der zweite Punkt war der Slánski-Prozess ... Im Slánski-Prozess, einem der großen Schauprozesse Anfang der fünfziger Jahre in der Tschechoslowakei, ging es vordergründig darum, sich sowohl vom Titoismus als auch vom Trotzkismus als auch vom Zionismus abzugrenzen. Unter den Angeklagten waren überproportional viele Juden, und in der Folge des Prozesses wurden auch in der DDR vor allem die Westemigranten, insbesondere jüdische Westemigranten, argwöhnisch verfolgt, denunziert und beobachtet. Viele Juden sind in dieser Zeit in den Westen geflohen, die moralische Autorität von jüdischen Antifaschisten wurde damit unterhöhlt.Wie lange hielt sich die hegemoniale Deutung von Antifaschismus? Bis in die späten siebziger Jahre hinein. 1979 wurde der Reichsprogromnacht das erste Mal auf breiter Basis von Kirchen aus gedacht und 1988 dann staatlicherseits. Das heißt, dass die Judenverfolgung als ein zentrales Ereignis des NS wieder mehr beachtet wurde. Diese Veränderung lief parallel auch in der Bundesrepublik, zum Beispiel mit der Serie Holocaust, die auch für die DDR eine große Rolle spielte.Welche Funktion hatte Antifaschismus für die Juden? Die jüdischen Kommunisten beteiligten sich zum Teil aktiv an der Produktion des antifaschistischen Diskurses, sie schrieben Autobiografien, machten Aufklärungsarbeit in den Schulen etc. Sie lebten ja in der Hoffnung, eine Gesellschaft aufzubauen, die keine rassische, religiöse Stigmatisierung mehr kennt. Es war ein Rückzugspunkt, selbst wenn man sonst nicht alles gut fand, so konnte man wenigstens sagen: der Staat ist antifaschistisch. Wichtig ist aber zu erwähnen, dass die marginale Erinnerung an die Judenverfolgung für viele - auch Juden - durchaus eine biografische Funktion hatte. Der Antifaschismus hatte da die Funktion eines Erinnerns, das sich einerseits abgrenzt von dieser schmerzhaften Vergangenheit, und auf der anderen Seite aber die zum Teil schmerzhaftesten Teile dieser Vergangenheit, die Judenverfolgung, ausblenden konnte. Nicht zuletzt konnten manche Familien mit dem Antifaschismus auch an die Assimilation ihrer Eltern anknüpfen, da der Erfahrungsunterschied, auch unterschiedliche Sensibilitäten und Wahrnehmungsweisen zwischen Juden und Nicht-Juden im antifaschistischen Staat eben gar nicht thematisiert wurden. Man konnte also scheinbar anknüpfen an etwas, das mit 1933 manifest gescheitert war.Ihre Arbeit besteht zum großen Teil aus biografischen Studien, neun Familien-Fälle werden beschrieben, zwei davon sehr ausführlich. Was bedeutet "biografische Arbeit"? Biografien sind Texte, versprachlichte Zugänge zu einer gelebten Vergangenheit. Durch einschneidende Erlebnisse und auch durch Veränderungen der gesellschaftliche Rahmenbedingungen ändert sich die Deutung des eigenen Lebenslaufs. "Biografische Arbeit" meint den Prozess der sich verändernden Selbstdeutung. Der Ausdruck wird in der Biografieforschung als Gegenbegriff oder besser: als erweiterter Begriff zu "Identität" verwendet. Identität ist etwas Statisches und Normatives, biografische Arbeit ist sich verändernd und antinormativ.Wie rekonstruieren Sie die erzählten Biografien? Ereignis, Erlebnis, Erinnerung und Erzählung sind die vier Ebenen, die sich hier verschränken. Man muss versuchen, diese vier analytisch zu trennen, um sie dann wieder zusammen zu bringen. Ich schaue mir an, wie die Biographen verliefen und kontrastiere dies mit der jeweiligen Selbstpräsentation - in schriftlichen Autobiographien zu DDR-Zeiten oder im Interview nach der Wende. Es gibt unterschiedliche Entstehungsgeschichten und innere Logiken von Selbstpräsentationen. So zum Beispiel bei Ruth Rolloff*, sie wurde in der KPD der zwanziger Jahre sozialisiert, lebte im sowjetischen Exil, hinzu kommt die Erfahrung der Folter durch die Gestapo ... das alles ist die Vorgeschichte, die zu ihrem Handeln in der DDR beiträgt. Im Interview macht sie ihre jüdische Familiengeschichte zum zentralen Aufhänger ihrer Selbstdarstellung. Zu DDR-Zeiten grenzte sie sich in ihrer Autobiographie davon ab. In ihrem Selbstverständnis als parteitreuer Kommunistin durften ihre jüdische Herkunft, aber auch private Gefühle keine Rolle spielen und so kommt es, dass sie selbst als 89-jährige Frau im Interview immer wieder Sätze sagt wie: "Da darf ich jetzt aber nicht weinen". Um der Sache willen wurden Gefühle nicht zugelassen und das drückt sich zwischen den Generationen oft auch durch wenig Einfühlung aus. Es geht in Ihrer Studie vornehmlich um den Dialog zwischen den Generationen, und Sie stellen in beeindruckender Weise dar, dass sich bestimmte Themen wie rote Fäden durch die Familiengeschichte ziehen. Ja, zum Beispiel in der Familie Rolloff. Karl Rolloff bearbeitet seine Traumatisierung in der Nazi-Haft, unter anderem, indem er Essen, auch Essensabfälle, zügellos in großen Mengen in sich hineinstopft und dabei von der Haft erzählt. Seine Tochter erlebte dies als Kind mit. Sie leidet selbst bis heute unter Essstörungen. Ihr Sohn wiederum, also der Enkel Karl Rolloffs, versteckt als Kind seine Butterbrote im Schrank und wird von seiner Mutter dafür bestraft.Warum versteckt er die Brote? Es ist einmal eine Reaktion darauf, dass er zum Essen gezwungen wird, Essen auch Zuwendung kompensieren soll, es ist aber auch ein familiengeschichtliches Thema, insofern der Großvater Essen für kranke Genossen im Lager versteckt hat und die Großmutter, um zu überleben, zeitweise für die Wehrmacht kochte. Sie mußte ihr Jüdischsein verheimlichen, versorgte aber heimlich untergetauchte Juden mit Essen, die später auf Transport kamen.Ein weiteres Thema ist die Herkunft der Tochter Tatjana ... Als Ruth Rolloff 1945 erfährt, dass ihr Mann Karl nach elf Jahre Zuchthaus und KZ heimkehrt, ist sie im fünften Monat schwanger. Das Verhältnis mit einem anderen Mann war ein Makel für ihr Selbstverständnis als treue Gefährtin und Genossin. So entsteht ein Familiengeheimnis. Der Tochter Tatjana wird bis zum 16. Lebensjahr verheimlicht, dass ihr sozialer Vater nicht ihr leiblicher Vater ist, sie erfährt das von Außenstehenden. Das wird zu ihrem zentralen Lebensproblem. Bis zur Gegenwart, sie ist heute über 50, stellt sie verschiedene Deutungen ihrer Herkunft nebeneinander, die sie kaum verbinden kann, und macht das zum Hauptanklagepunkt gegen die Mutter. Das Spezifische ist nun, dass sie die Anklage nicht in einer privaten Sprache führt, sondern in einer politischen. Tatjana macht ihrer Mutter zum Vorwurf, eine stalinistische Täterin gewesen zu sein, die noch viel mehr verschweigt. Nach der Wende bricht sie den Kontakt ab.Wie reagiert der Enkel Ruth Rolloffs, der Sohn von Tatjana? Tatjanas Sohn hat ein sehr enges Verhältnis zur Großmutter, stellt sich aber immer die zentrale familienbiografische Frage: Was ist Wahrheit, was ist Lüge? Er schließt sich nach 1989, wie seine Großmutter, der jüdischen Gemeinde an und entnimmt Andeutungen seiner Großmutter, dass sein leiblicher Großvater eigentlich Jude gewesen sei. Er greift da etwas auf, von dem er vermutet, dass es verschwiegen wurde, weil in seiner Familie zu DDR-Zeiten Judentum als etwas Ablehnenswertes galt.Es gibt die These von Elisabeth Beck-Gernsheim, dass die dritte Generation junger Juden sich eine neue jüdische Identität erfindet. Ich würde niemals sagen, dass das Judentum von jüdischen Kommunisten völlig vergessen und verleugnet worden ist. Es spielte in der Lebenspraxis, im Habitus, in der Sprache, im Essen oder auch in einer bestimmten Skepsis gegenüber dem Staat aufgrund der Erfahrung von Stigmatisierung nach wie vor eine Rolle. Auch die Kinder und die Enkel, die den Kommunismus sozusagen mit der Muttermilch einsogen, erlebten diese gebrochene, andere Perspektive. Von daher trifft meines Erachtens weder die These zu, dass die dritte Generation auf etwas Verschüttetes zurückgreift, noch die Beck-Gernsheim-These, dass sie sich neu erfindet. Die Studien zeigen eher, dass hier über alle drei Generationen hinweg etwas transportiert und variiert wird, und dass sich die Kinder- und Enkelgeneration auf der Basis dessen, was sie erlebt hat, neu bestimmen muss. Worin drückt sich dieses "transportierte Etwas" aus? Zum Beispiel in Ängsten, die die Enkelgeneration in Deutschland hat. Die sehen zwar sehr unterschiedlich aus, haben aber immer etwas mit der Familiengeschichte zu tun. So fürchtet zum Beispiel einer der von mir interviewten Männer aus dieser dritten Generation, dass er unter Umständen ganz plötzlich emigrieren muss. Er sagt: "Ich sitze auf gepackten Koffern" - und verwendet eine Metapher der ersten Generation, die die Judenverfolgung erlebt hat. Er bearbeitet damit ein Thema, das in seiner Familie eine große Rolle spielt, weil sein Urgroßvater nicht rechtzeitig emigrieren konnte, während seine Großmutter und ihre Geschwister entkamen - es ist ein Thema, das latent mit Schuldgefühlen belastet ist. Für ihn ist es also das Problem Migration, während es für eine andere die Angst ist, stigmatisiert zu werden, obwohl man sich gar nicht als Jude fühlt. Diese Enkelin kommt aus einer bürgerlich assimilierten Familie, die 1933 als Schock erlebte.Was ist spezifisch für die frühere, die zweite Generation? Vielleicht kann man es so formulieren, dass in der zweiten, der direkten Kindergeneration, die Ängste viel leiblicher sind, viel diffuser und schwerer zugänglich, wie zum Beispiel die Angst im Fahrstuhl zu fahren, weil das die Assoziation zu Gaskammern weckt. Eine latente Problematik ist hier auch noch das Gefühl, an die Eltern, die verfolgten Helden, nicht heranreichen zu können. Die zweite Generation hat aber am stärksten dazu beigetragen, dass der antifaschistische Diskurs, als einzig möglicher Diskurs über die NS-Vergangenheit, sich auflöste. Vertreterinnen wie Monika Maron, Barbara Honigmann, Anette Leo haben in Feuilletons, Büchern oder andere in Filmen darüber reflektiert, welche Bedeutung das Judentum für die Familien hatte, warum es verschwiegen wurde. Die zweite Generation hat die größte Übersetzungsarbeit nach außen hin geleistet, hat die Verklausulierungen, mit der die erste Generation sprach, und auch das Schweigen aufgehoben. Viele meiner Informationen, habe ich nur durch die Kinder bekommen, über die zweite Generation erfährt man von der inneren Familiendynamik am deutlichsten. Die Enkel dagegen erscheinen zum Teil wie abgeschnitten von der Familiengeschichte, manche wissen im Grunde extrem wenig.Worin besteht die Besonderheit dieser Familiendynamiken, gibt es - auch in der späteren Wendung hin zum Judentum - Unterschiede zwischen BRD und DDR? Was in den von mir interviewten Familien auffällt, ist, dass es starke Konflikte zwischen den Generationen gibt, die oft politisch aufgeladen sind. Die Lebensgeschichten sind belastet mit einer doppelten Verfolgungserfahrung - als Juden und als Kommunisten. Die Konflikte sind mit Vorwürfen aber auch Ängsten verbunden. Immerhin verknüpfen sich in diesen Biografien wichtigen Themen des 20. Jahrhunderts, der Völkermord an den Juden und die kommunistische Bewegung mit ihren Hoffnungen, Erfolgen, Verbrechen und ihrem Niedergang.Und die Entwicklung seit den achtziger Jahren? Man kann sicher sagen, dass die Entwicklung in der DDR mit einer international stärker werdenden Suche nach Jüdischem korrespondierte. Die Selbstzensur allerdings, die sich die Eltern antun mussten, führt zu einer Skepsis der Kinder gegenüber deren Lebensgeschichten. Eine generelle Beobachtung während meiner Arbeit war auch, dass die Elterngeneration angenommen hat, sie sei die letzte Generation, für die die jüdische Herkunft noch von biographischer Bedeutung sei. Wenn die Kinder nun anfangen, sich als jüdisch zu definieren, haben manche der Eltern ein Problem. Sie unterstellen, dass die Kinder das Jüdischsein nicht mehr leben können, weil es nicht tradiert wurde.Was haben Sie gelernt, bei dieser Arbeit? Die Interviews haben mir als westdeutscher Frau aus einer nichtjüdischen Familie einen Einblick in eine andere Lebenswelt ermöglicht und das sehe ich als große Chance. - Ich habe dabei auch gelernt, ernst zu nehmen, dass es Erfahrungsunterschiede, andere Sensibilitäten zwischen Juden und Nichtjuden gibt. Der zunächst einleuchtende Marx´sche Emanzipations-Gedanke, der besagt, daß die partikulare Identität von Juden in einer kommunistischen Gesellschaft nicht mehr existieren müsse, ist insofern problematisch, als er diese Erfahrungsunterschiede nivelliert und letztlich zu neuen Verletzungen führt.Das Gespräch führte Andrea Roedig*Alle Biografien der Studie sind anonymisiert.Bettina Völter, 1964 geboren, ist Soziologin und Politologin. Sie war Mitarbeiterin im Projekt von Gabriele Rosenthal "Der Holocaust im Leben von drei Generationen" und Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Berlin. Derzeit lehrt sie an der Gesamthochschule Universität Kassel. Die im Interview vorgestellte Studie Judentum und Kommunismus. Deutsche Familiengeschichten in drei Generationen wird im Frühjahr 2002 im Verlag Leske und Budrich erscheinen. Vom 10. bis 13. November findet an der Universität Leipzig eine internationale Konferenz zum Thema Judentum und Kommunismus statt unter dem Titel "Jüdische Fragen - Kommunistische Antworten? Säkularisierung, Ethnizität und sekundäre Konversion". Veranstalter des Kongresses ist das Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur (Universität Leipzig, Goldschmidtstraße 28; Programm unter www.uni-leipzig.de/~dubnow), die Tagungssprache ist Englisch.
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