Bob Marley

A–Z Am 6. Februar wäre der jamaikanische Musiker 75 geworden. Warum er seine letzten Tage in Bayern verbrachte und eine Spinnenart nach ihm benannt ist, weiß unser Lexikon
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 06/2020
Bob Marley

Foto: Julian Parker/UK Press/Getty Images

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Alben Die Alben Catch A Fire und Exodus sind die Meilensteine in Bob Marleys viel zu kurzer Karriere. Hinzu kommt mit Life! eines der besten Life-Alben überhaupt. In den zwei Konzerten, 1975 im Lyceum in London aufgenommen, kommen der umwerfende Sound und das organische Zusammenspiel zwischen Band und Sänger auf mitreißende Art zum Ausdruck.

Catch A Fire markiert den weltweiten Durchbruch. In ganz Afrika wird das Album 1973 wie ein Weckruf empfunden. Marley ist nun Ikone und kämpferisches Sprachrohr der unterprivilegierten Massen. Nach dem Attentat im Dezember 1976 (Mord) zieht er sich mit seiner Entourage nach London zurück und beginnt im Januar sofort mit neuen Aufnahmen, die Chris Blackwell, der Entdecker Marleys, zu zwei Alben – Exodus und Kaya &