Das ist eine Warnung. Möglicherweise bereitet die NATO ein inszeniertes Massaker an albanischen Flüchtlingen vor, um auf diese Weise einen Vorwand für einen umfassenden Angriff auf Jugoslawien zu liefern. Wir könnten Zeugen eines zweiten »Markale« werden. (Markale ist der Name des Marktplatzes in Sarajewo, dessen Beschuß - durch serbische Tschetniks (?) - im Februar 1994 mehr als 20 Tote forderte und zum Auslöser für die amerikanischen Luftschläge gegen serbische Stellungen um die belagerte Stadt wurde - die Red.)
Es gibt Anzeichen dafür, daß die NATO eine Bodenoffensive gegen ganz Jugoslawien und nicht nur im Kosovo vorbereitet. Nach Informationen aus Mazedonien und Albanien werden alle albanischen Flüchtlinge aus den Grenzregionen ins Landesinnere verbracht und durch NATO-Truppen ersetzt. Rumänien, Kroatien, Ungarn, Bulgarien, Bosnien, Mazedonien und Albanien wurden gezwungen, Dokumente zu unterzeichnen, die den NATO-Truppen erlauben, eine Bodenoffensive von ihrem Territorium aus zu starten. CNN hat drei Fernsehteams nach Albanien geschickt, die mit Satellitentechnik ausgerüstet sind. CNN-Teams haben den Ruf, in Krisengebiete entsandt zu werden, bevor dort etwas passiert, um sich so auf die Berichterstattung über das »Unerwartete« vorbereiten zu können. Es gibt ebenfalls Hinweise darauf, daß die NATO Vorbereitungen getroffen hat, um ein »Massaker an unschuldigen albanischen Flüchtlingen« zu inszenieren, das als Vorwand für den Angriff dienen soll. Unsere Quellen berichten, daß dies möglicherweise in Form des Bombardements eines Flüchtlingslagers in Albanien oder Mazedonien geschehen soll.
Seit zwei Wochen hören wir von einem Szenario ähnlich dem von »Markale«. Heute haben wir erfahren, daß eine Gruppe amerikanischer und deutscher Piloten seit Tagen in Galeb und Jastreb an kroatischen Maschinen ausgebildet wird, die mit den Farben der jugoslawischen Luftwaffe versehen und für die Bombardierung von Flüchtlingslagern in Albanien benutzt werden sollen. Folgendes läßt sich beobachten:
1. Die NATO verlegt Flüchtlinge ins Landesinnere Albaniens.
2. Es gibt keine Bilder mehr von Flugzeugen, die in Albanien und Mazedonien landen. Wir haben jedoch von einem Geschäftspartner in Mazedonien erfahren, daß eine große Zahl von Transportmaschinen in Skopje landet.
3. CNN-Kamerateams und Christiane Amanpour (Internationale Chefkorrespondentin von CNN, die unter anderem von den Kriegsschauplätzen in Bosnien, Haiti, Algerien und Ruanda, Irak und Iran berichtete - die Red.) warten in Albanien.
Es ist alles vorbereitet. Bitte macht es bekannt. Das darf nicht zugelassen werden. Die zivilisierte Welt muß davon erfahren, bevor die Katastrophe eintritt.
Quelle: International Center for Justice and Peace, San Francisco:
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