Dafür dreimal: Super Krass!

Eventkritik Asylbewerber präsentieren in München bei der Casting-Satire "Bayern sucht das Superlager" ihr Wohnheim. Gelacht wird kaum
Exklusiv für Abonnent:innen

Dieter Bohlen ist nicht gekommen. Er würde hier auch seltsam deplatziert wirken. Obwohl Moderator Mathias Weinzierl eingangs verspricht: „Wir machen keine Betroffenheitsschau.“ Stattdessen soll es „Edutainment“ geben. Unterhaltung ja, aber mit Anspruch. Es geht schließlich um ein ernstes Thema.

„Bayern sucht das Superlager“, lautet der Titel der Veranstaltung, für die rund 100 Zuschauer an diesem Abend in die Münchner Bayernkaserne, eine ehemalige Bundeswehrkaserne, gekommen sind. Eine Parodie auf die Suche nach dem Superstar soll es sein, angefangen bei der dreiköpfigen Jury über das ovale, blau-weiße Logo bis hin zum Ablauf – die Kandidaten werden der Reihe nach auf die Bühne gebeten, dürfen sich pr