Klimawandel in den Alpen: Auf sie mit Geröll!

Reportage Der Klimawandel löst Steinschläge in den Alpen aus, Berghütten müssen schließen. Forscher haben Lösungen entwickelt, wie Menschen geschützt werden können. Aber die Tourismusindustrie will das Problem lieber ignorieren
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 33/2022
Erdrutsch an der Stieregghütte in Grindelwald (Archivbild)
Erdrutsch an der Stieregghütte in Grindelwald (Archivbild)

Foto: Peter Schneider/picture alliance/dpa/Keystone

Einst empfing die 1954 eröffnete Berghütte Refuge de la Pilatte in den Sommermonaten Hunderte müde gelaufene Wanderer. Nach einem langen Aufstieg auf rund 2.600 Meter genossen sie dort ihre wohlverdiente Limo und bestaunten den angrenzenden Gletscher in den südfranzösischen Alpen. Aber in diesem Jahr kann dort niemand mehr Pause machen oder gar in den Schlafsälen übernachten: Die Hütte fiel dem Klimawandel zum Opfer.

Die anhaltend hohen Temperaturen haben den granithaltigen Untergrund auftauen und damit brüchig werden lassen. Geologen sprechen in solchen Fällen von „periglazialen Prozessen“. Die zuständige Stadtverwaltung kündigte daraufhin die sofortige Schließung an, auch die Terrasse darf nicht mehr betreten werden. Die Risse wurden seit den 1990er Jahren jährlich von Experten überwacht. Doch warum wurde gerade jetzt die Reißleine gezogen?

Pilatte ist nur ein trauriges Beispiel für eine Landschaft im Umbruch. Die Berge in den Alpen bewegen sich in der Klimakrise mit – für ihre Verhältnisse – atemberaubender Geschwindigkeit. Noch vor 100 Jahren zog sich der Gletscher im Écrins-Gebirge drei bis vier Zentimeter pro Jahr zurück; in den vergangenen Jahren waren es dann schon 20 Zentimeter und mehr.

Im gesamten Alpenbogen mehren sich die Meldungen über gefährdete Hütten und herabstürzende Brocken. Anfang Juli brach am Marmolata-Gletscher in den italienischen Dolomiten eine gewaltige Gletscherkante ab und begrub elf Bergsteiger unter sich. Im Mai kamen in den Walliser Alpen zwei Menschen ums Leben, und neun Menschen verletzten sich schwer, als sich am Gletschermassiv des Grand Combin mehrere Eisbrocken lösten.

Auch im mythischen französischen Mont-Blanc-Gebirge mussten dieses Jahr viele Wanderrouten gesperrt werden, weil zu viele Steinschläge drohten: Die Berge sind in der Klimakrise vielerorts zu einer Gefahr geworden, auf die bislang nur vereinzelt reagiert wird. Dabei gelten Mittel- und Hochgebirge vielen Wissenschaftlern als die Landschaften, die sich in der Klimakrise am schnellsten verändern: Sie befürchten, dass es wegen Starkregen und Temperaturschwankungen immer mehr solche riskante Stellen im Gebirge geben könnte: Gletscherabbrüche, Lawinen, Erdrutsche oder herabstürzende Felsbrocken. Schon ein Stein von der Größe eines Apfels kann einen Menschen töten, wenn seine Geschwindigkeit groß genug ist.

Philipp Blum warnt seit Jahren vor der erhöhten Gefahrenlage in den Alpen. Der Ingenieurgeologe am Karlsruher Institut für Technologie hat mit einem Forscherteam vor einigen Jahren eine erste Datenbank über Erdrutsche mit und ohne Todesfolgen erstellt. Sie kartierten dafür Hotspots in Europa. Fanden sie in den 1990er Jahren weniger als 100 Vorfälle pro Jahr, häufen sie sich seit Ende der 2000er.

Im Jahr 2014 registrierte das Team schon über 300 Erdrutsche. Dabei konnten sich die Wissenschaftler nicht auf offizielle Statistiken stützen, sondern mussten Daten aus alten Zeitungsberichten auswerten, lokale Behörden befragen oder Feuerwehr-Notrufe auswerten. „Regelrecht investigativ“ habe man vorgehen müssen, sagt Blum. Den Geologen am Berg geht es heute so, wie es Klimaexperten seit Jahrzehnten geht: Ihre Modelle werden immer ausgefeilter, ihre Prognosen konkreter – aber niemand möchte Schlüsse daraus ziehen.

Der letzte Permafrost

Über die Klimakrise in den Bergen redet man vor allem in touristischen Gebieten nicht so gern, obwohl bald auch die Zugspitze keinen Permafrost mehr kennen könnte. Wohl auch, so vermuten viele Forschende, weil die Einheimischen nur ungern von den Prognosen herabstürzender Gesteine hören wollen: Bestimmte Zonen für gefährlich zu erklären, könnte Touristen und Investoren verschrecken und den Wert von Immobilien mindern. „Das Steinschlagrisiko für Kletterer, Touristen und Anwohner in den Alpen ist systematisch angestiegen“, bestätigt auch Michael Krautblatter. Der Münchner Geologe beobachtet seit zehn Jahren den letzten Permafrost in den Hochlagen der deutschen Alpen. Er will verstehen, wie sich der Berg durch steigende Temperaturen verändert.

Sein Arbeitsplatz: der höchste Punkt Deutschlands, im Kammstollen der Zugspitze auf fast 3.000 Metern, zu erreichen über drei Seilbahnen.

Während im Panorama-Restaurant gegenüber die Touristen Kartoffelrösti und Pommes frites verspeisen, arbeitet Krautblatter in seinem Labor in der Umweltforschungsstation „Schneefernerhaus“. Das graue, hochgezogene Gebäude ist dicht an eine Felswand gebaut, von dort führt eine Tür direkt in einen Bergstollen. Mit Helmen ausgerüstet geht es durch die in den Fels geschlagenen Gänge. Nach 20 Minuten gebeugten Fußmarschs erreicht man das Labor des Geologen.

Der Boden des Kammstollens ist mit einer dicken Eisschicht bedeckt, an den Wänden schimmern Eiskristalle, es sind knapp über null Grad. Man findet hier den letzten Permafrost in Deutschland, einen Frost also, der Böden und Gesteine mindestens zwei Jahre hintereinander ganzjährig erfasst. Aber auch dieser letzte Fleck taut. In den Hitzesommern 2018 und 2019 zog sich der Permafrost stark zurück, im Tunnel stieg das Wasser an, und die Forscher rückten ihre Jahreszahlmarker ein gutes Stück weiter ins Berginnere.

An den Wänden des Kammstollens sind 140 Elektroden angebracht. „Das funktioniert wie eine Hirntomografie: Wir schicken elektrische Impulse in den Stein und schauen uns an, wie er leitet.“ Wenn er aufgetaut ist, leitet er gut – ist noch viel Eis im Gestein, schlecht. „Wir haben hier die Chance, den Fels vor und nach dem Auftauen zu beobachten, ungestört und über Jahre“, sagt Krautblatter. Taut der Permafrost, kann der Berg an vielen Stellen auseinanderbröseln. In den Stollen, wo der Permafrost bereits verschwunden ist, glänzt die Oberfläche feucht-nass; feine, poröse Adern durchziehen die Gesteinsbrocken. Durch diese Fugen kann sich das Wasser einen Weg bahnen, der Fels wird instabiler. Die Geologen können messen, wie perforiert der Berg wirklich ist – und wo genau Steine und Hänge abbrechen könnten.

Steine, die auf Wanderwege zurollen könnten, die in der rund 2.200 Meter tiefer liegenden Stadt Garmisch-Partenkirchen starten. Der Ort ist für seine Skisprungschanze weltberühmt, er liegt idyllisch und von Flüsschen gesäumt zehn Busminuten von der Bergbahn zur Zugspitze entfernt.

Welche Siedlungen in diesem und anderen Tälern grundsätzlich von solchen Steinschlägen oder Felsstürzen gefährdet sind, zeigen in Bayern sogenannte Geo-Gefahren-Karten im online verfügbaren Umweltatlas. Zoomt man dort in die Umgebung von Garmisch-Partenkirchen, sind viele rot eingefärbte Stellen zu sehen, an denen Häuser oder Siedlungen stehen. Die Karte warnt etwa im Gebiet „Am Brünnl“ nahe der Bundesstraße vor „Steinschlag/Blockschlag mit Wald“ sowie vor „flachgründigen Hangabbrüchen“. Dasselbe gilt für die Hänge über dem Klinikum Garmisch-Partenkirchen und dem Freibad Kainzenbad, direkt neben der Schanze.

All diese Angaben sind allerdings schon mehr als ein Jahrzehnt alt und berücksichtigen noch nicht die gewachsene Gefahr durch den Klimawandel. Trotzdem gibt das Bayerische Landesamt für Umwelt auf Anfrage des Freitag an: „Eine regelmäßige Aktualisierung dieser Objekte ist gewöhnlich nicht erforderlich.“

Garmisch-Partenkirchens Oberbürgermeisterin Elisabeth Koch (CSU) nimmt die Rutschungen und Steinschläge schon lange als „bedrohlich“ und „sich häufend“ wahr. Bereits 2010 musste sie den Wanderweg am Ferchenbach dauerhaft sperren, weil dort der poröse Schieferstein bei kräftigen Regenfällen leicht abrutscht. Die Stadt hat viel gegen die Folgen von Starkregen unternommen: Sie hat etwa für einen ihrer Flüsse einen langen Nebenkanal geschaffen, der bei Starkregen das Wasser umleiten soll. Aber die rote Karte möchte auch im CSU-geführten Rathaus niemand allzu ernst nehmen. „Die Hangrutsche und Erdrutsche betreffen nur vereinzelt Häuser. Aufgrund dieser Gefahren-Karte des Landesumweltamts müssen wir keine Häuser oder Hotels umsiedeln“, sagt Koch.

Auch Tourismusverbände spielen die Gefahren durch die Klimakrise herunter. Es habe „schon immer“ Berghänge gegeben, die aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden sollten, schreibt der Verband Chiemsee-Alpenland Tourismus. Andere Tourismusverbände antworten trotz mehrfacher Nachfragen des Freitag nicht. Dabei sind sich viele Forschende einig, dass einige Einwohner geschützt werden müssten. „In den roten Gebieten dürfte man eigentlich nicht mehr bauen und leben“, meint Ingenieur Philipp Blum.

Erfahrene Bergsteiger sind wahrscheinlich die Einzigen, die auch ohne Karten die Gefahren der Berge einschätzen können. Robert Kolbitsch leitet das Ressort „Hütten und Wege“ beim Deutschen Alpenverein. Sein Job ist es, die 323 Hütten des Vereins und 30.000 Kilometer Wegenetz instand zu halten. „In der Klimakrise“, sagt er, „müssen wir kämpfen, kämpfen, kämpfen, um hier oben zu überleben.“ Immer mehr Wege seien nicht mehr zu erkennen vor lauter Schlamm und Steinen, einige Gipfel brächen buchstäblich auseinander.

Auch die oftmals aus dem 19. Jahrhundert stammenden Berghütten würden heute nicht mehr verschont. Die Klimakrise taut die Böden und verknappt Schmelzwasser. Das Taschachhaus, in den Ötztaler Alpen auf 2.434 Metern gelegen, musste 2019 zum ersten Mal in seiner 150-jährigen Geschichte aus Wassermangel geschlossen werden: Die Wirte konnten nicht mehr kochen, die Klospülung ging nicht, Gäste konnten ihre Hände nicht waschen und ihre Flaschen nicht auffüllen. Wenn aber die Risikogebiete nicht gesperrt werden können und die Einwohnerinnen und Spaziergänger dort dauerhaft gefährdet sind, hilft nur noch eines: sie im Fall eines drohenden Erdrutschs oder Steinschlags vorzuwarnen.

Doch wie lassen sich die Alpen kontrollieren? Immerhin handelt es sich um ein Gebiet von 200.000 Quadratkilometern, das sich über fünf Länder erstreckt. Diese Frage wird von Michael Dietze vom Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ) derzeit mit einem Projekt in den Schweizer Alpen erforscht. Ein Ort, wo es bereits ein recht einfaches Frühwarnsystem gibt, ist Brienz im verschlafenen Kanton Graubünden.

Der Hang des anliegenden Berges oberhalb von Brienz ist in Bewegung – und das nicht zu knapp. Pro Jahr bewegt sich der vordere Teil des Berges rund acht Meter nach vorn, Richtung Tal. Dort, wo die lockeren Felsbrocken und Steine normalerweise ankommen, liegt das Dorf. Einer der Riesensteine liegt keine 20 Meter vom einzigen im Dorf verbliebenen Restaurant entfernt.

Mit Handy neben dem Bett

Damit die Bewohner wissen, wann Gefahr droht, registrieren Geräte gegenüber dem Hang jede Bewegung. Kommen Steine oder gar Felsbrocken in Wallung, schaltet die Warnampel an der Landstraße auf Rot. Dann können unterhalb des Hangs keine Autos mehr vorbeifahren. Sind die Ausschläge besonders heftig, wird das Dorf per SMS gewarnt. Einige Anwohner sagen, sie schliefen nur noch mit dem Handy neben dem Bett. In der reichen Schweiz sind solche Maßnahmen verbreitet, in den italienischen Bergen findet man sie eher selten – auch am Marmolata-Gletscher in den Dolomiten gibt es kein Überwachungssystem.

Der Hang in Brienz ist rund 700 Meter hoch und so stark geneigt, dass sich Geröll nahezu im freien Fall befindet. „Sie können sich vorstellen, was für eine Wucht die haben, wenn Steine von dort oben loskullern“, so Dietze. Derzeit testet der Wissenschaftler auf dem Gipfelkamm des Berges ein neues Frühwarnsystem, das vielleicht bald an gefährlichen Hängen auf der ganzen Welt installiert werden könnte. Für seine Beobachtungen hat Dietze sogenannte Geofone ausgelegt, handgroße Apparate mit Spitzen, die in den Boden gesteckt werden können. Diese Geräte seien wie Mikrofone, die ständig aufnehmen, wenn es im Berg „knackt“, erklärt Dietze. Er nutzt dieselben Sensoren, die auch Erdbeben aufspüren. Die aufgezeichneten Frequenzen sind für das menschliche Ohr kaum zu hören, doch einmal verstärkt, lassen sich die Geräusche des Bergs auf einem Computer anschauen wie die Audiosequenz eines Musikprogramms: als wellenartige schwarze Wölkchen, die zu- und abnehmen. Sie sind auf die Millisekunde genau datiert. Daraus lässt sich schließen, wann und mit welcher Geschwindigkeit sich größere Brocken bewegt haben.

Allein innerhalb eines Monats hätten sich laut den von Dietze erhobenen Daten 300-mal ein oder mehrere Steine gelöst. Die kleinsten hätten den Umfang eines Fußballs, andere die Größe eines Kleinwagens. Die Wissenschaftler sind sich sicher: Je mehr und stärker es regnet, desto heftiger sind die Bewegungen am Berg und desto mehr Material rollt den Berg herunter.

Funktioniert diese Idee, könnte das Frühwarnsystem ziemlich genau sein: An besonders gefährdeten Stellen könnte man solche Geofone aufstellen, deren Aufzeichnungen dann per Funk in ein Kontrollzentrum übertragen werden könnten. Sobald die Audios ausschlagen, könnten lokale Warnketten aktiviert werden, etwa über SMS, E-Mail oder bei größeren Gefahren über Sirenen. Dietzes Forschungen könnten für andere Gebirge wie den Himalaja relevant werden. Dort könnte das GFZ die Geofone bald aufbauen, wenn es mit dem nächsten Förderantrag klappt. „Mittlerweile ist auch das nötige Risikobewusstsein da, was die Folgen des Klimawandels betrifft“, meint Nils Hovius, Leiter des GFZ Potsdam. „Durch die Gletscherschmelze wird unglaublich viel Wasser frei und kann katastrophale Überschwemmungen auslösen. Die Frequenzen von solchen Katastrophen werden immer geringer.“

Auch in den Bayerischen Alpen gibt es vereinzelt Frühwarn-Hotspots. Zum Beispiel in der Höllentalklamm, unweit der Zugspitze, wo es täglich Tausende Besucher hinzieht. Dort scannt ein Forscherteam um den Geologen Michael Krautblatter die Felsen mit Lasern.

Die Klamm ist die größte Attraktion bei Garmisch-Partenkirchen. Dort lösen sich immer wieder Steine. Sensoren registrieren Bewegungen auf 0,01 Millimeter genau. Haben sie sich um mehr als einen halben Millimeter bewegt, muss die Klamm gesperrt werden. Solche Systeme funktionieren allerdings nur in einer überschaubaren Kluft, die nur einen einzigen Eingang hat.

„Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit, aber man kann durch Frühwarnsysteme die Sicherheit der Anwohner und Besucher verbessern“, sagt Krautblatter. Er und die Wissenschaftler vom GFZ Potsdam halten es für dringend notwendig, solche Warnsysteme schnell großflächig zu installieren. Im besten Fall könnten die auch in anderen Regionen der Welt zum Einsatz kommen, wo es noch häufiger zu tödlichen Unfällen in den Bergen kommt.

Doch alle Gefahren werden sich mit Lasern und Geofonen nicht beseitigen lassen. Für einstige Sehnsuchtsorte wie die Hütte auf dem südfranzösischen Pilatte-Gletscher wird es deutlich schwieriger. Sie zeigte schon seit vielen Jahren Risse in der Wand und wäre wohl über kurz oder lang „in zwei Teile gebrochen“, mutmaßte kürzlich die letzte Hüttenwächterin Mathilde Dahuron in der französischen Tageszeitung Le Monde. Bislang habe die Bergwelt die Augen vor dem Drama des Klimawandels verschlossen – auch um „radikale Schritte gegen die Erderwärmung zu verhindern“, so Dahuron. Jetzt sei das wirklich nicht mehr möglich.

Susanne Götze und Annika Joeres publizierten zuletzt Klima außer Kontrolle. Fluten, Stürme, Hitze – Wie sich Deutschland schützen muss (Piper 2022, 336 S., 20 Euro)

Die Recherche wurde vom Netzwerk Recherche und von der Stiftung Mercator unterstützt

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