Der Zukunft des Rock´n´Roll auf den Fersen

Konzert in Manhattan An den "Strokes" scheiden sich die Geister - eine Erkundungsfahrt in ihrer Heimatstadt New York
Exklusiv für Abonnent:innen

Wenn sich New York selbst definieren müsste, so würde die Stadt vielleicht nicht als die schönste der Welt gelten, aber sicher als die aufregendste. Trends werden hier gekürt. Und eine Kunst- und Musikszene, die sich beständig neu erfindet, trägt eben ihren Teil bei zu einer Art urbaner Dauererregung. Gerade mischen fünf junge Musiker, nicht älter als 25 Jahre, diese Szene gründlich auf: The Strokes. Die Schlaganfälle würden sie zu gut deutsch heißen, aber eine tiefere oder gar symbolische Bedeutung weist die Band strikt zurück.

Gleichwohl scheiden sich an ihnen die Geister. Alles nicht echt, sagen die einen, künstlich zusammengestückelt wie seinerzeit The Monkees. Die coolste Band der Welt, heißt es in den tren