Die Erdbeeren von gestern

Wende Ist Historie ein Haufen, nicht linear? Spielten die Ost-Kinder in den Hinterhöfen anders? Ein Gespräch
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 24/2019

Im Berliner Stadtmuseum, dem Ephraim-Palais, erzählt eine Ausstellung im 30. Jahr der Wende von „Ost-Berlin“. Auf drei Stockwerken werden sehr unterschiedliche Schlaglichter auf die Jahre zwischen 1960 und 1989 geworfen. Die Schriftstellerin Annett Gröschner saß im Beitrat der Ausstellung und hat für diese gemeinsam mit der Kunsthistorikin Christina Tilmann und Studierenden der Universität der Künste das Printmagazin Ost*Berlin erarbeitet. Dabei stellte sie fest, wie anders die jüngere Generation auf vieles blickt. Mit zwei der Studierenden, Marie Hecht und Simon Rayß, hat sie die Ausstellung für den Freitag besucht.

der Freitag: Frau Hecht, Frau Gröschner, Herr Rayß, welches Exponat hat auf Sie jeweils den stärksten Ei