Die Fischer von Galapagos

erbe der Menschheit Wie Ökonomie und Ökologie in einem Weltbiosphärenreservat kollidieren
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Die Galapagos-Inseln, der ganze Archipel von sieben größeren und etwa 40 kleinen Inseln wurde 1978 von der UNESCO zum Welterbe der Menschheit erklärt und 1985 zum Weltbiosphärenreservat. Wegen dieser Einzigartigkeit sind ökonomische Aktivitäten auf etwa drei Prozent der Fläche begrenzt. Davon sind sowohl die Landwirtschaft wie der Tourismus und die Fischerei betroffen. Diese Grenzen zu verschieben, war jüngst das Anliegen der Fischer. Nicht zufällig hatten sie in ihrer Resolution auch verlangt, Landwirtschaft, Tourismus und eine adäquate Infrastruktur zu fördern. Ökonomie gegen Ökologie - die bekannte Kontroverse.

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