Die heiße Spur ist Cindy aus Marzahn

Neonazimorde Allen Informationshäppchen zum Trotz: Die Ermittlungen gegen den "Nationalsozialistischen Untergrund" treten auf der Stelle
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Nahezu täglich kann man in der Süddeutschen Zeitung nachlesen, was Bundesanwaltschaft und BKA bei ihren Ermittlungen zur Zwickauer Terrorzelle alles herausfinden. Mal erfährt man, dass in der Wohnung der mutmaßlichen Rechtsterroristen wie auch in der eines angeblichen Unterstützers Autogrammkarten von Cindy aus Marzahn gefunden wurden. Dann wird enthüllt, dass Beate Z. mit ihren Katzen und Mäusen mehr als 30 Mal beim Tierarzt in Zwickau war. Staunend liest man zudem, dass die Täter vor ihren Morden mögliche Anschlagsziele auf Stadtplänen eingezeichnet hätten – die eigentlichen Tatorte allerdings sind auf diesen Plänen nicht vermerkt, woraus die Ermittler messerscharf folgern, dass sich die Mörder eben doch spontan ihre