Die Spur der Kugel

NEUE BEWEISE ÜBER RADIOAKTIVE VERSTRAHLUNG IM KOSOVO Doch das Pentagon schweigt
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Nach dem Golfkrieg tauchten in der Presse Meldungen über Uran-Munition auf, die von den amerikanischen Streitkräften gegen Panzer der Republikanischen Garde Saddam Husseins eingesetzt wurde. Ob das "Golfkriegssyndrom", jene mysteriöse Krankheit, von der einige GIs nach ihrem Wüsteneinsatz befallen wurden, eine Folge der radioaktiven Strahlung ist, konnte bisher nicht abschließend geklärt werden. Sicher ist jedoch, dass Uran-Munition beim Auftreffen radioaktive Rückstände erzeugt, die erhebliche gesundheitliche Risiken heraufbeschwören. Und sicher ist auch, dass im Irak vermehrt Missbildungen bei Neugeborenen zu beobachten sind. Nun gelangte diese Uran-Munition auch im Kosovo-Krieg zum Einsatz - diesmal jedoch erstmals in bewohnten Gebieten. Wir