Björn Siebert hat sich keines der Motive dieser Fotostrecke selbst ausgedacht. Er fand sie bei anderen, unbekannten Fotografen im Internet, hat sie nachgestellt und ein Buch mit seinem Material gemacht: The Dignity of Labour. Remakes 2006 – 2010. Remakes also, die dem Original möglichst detailgenau entsprechen sollen. Bei ungeplanten Schnappschüssen eine echte handwerkliche Herausforderung – und eine Arbeit, die große Fragen aufwirft. Wie kann man den Diebstahl von geistigem Eigentum noch verhindern? Und will man das überhaupt? Schließlich ist die Kopie das größte Kompliment an einen Künstler.
The Dignity of Labour. Remakes 20062010Björn Siebert
Lubok Verlag 2011, 52 S., 18 , lubok.de
Kataloggestaltung: Philipp Neumann (M21N Leipzig)
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