Die Tour ... d´Afrique

Sportplatz Kolumne
Exklusiv für Abonnent:innen

Was Armin Köhli sich einmal in den Kopf gesetzt hat, das bringt er auch zu Ende. So stand der Schweizer am 17. Januar im zarten Dunst der ägyptischen Morgendämmerung vor den weltberühmten Pyramiden und wartete auf das Startsignal. Mit seinem Moutainbike wollte er Afrika durchqueren, von Norden nach Süden, von Kairo bis hinunter ans Kap der Guten Hoffnung. Mehr als 11.000 Kilometer lagen vor ihm und den 27 anderen Fahrern und Fahrerinnen der Tour d´Afrique, dem längsten Radrennen der Welt.

"Ich bin ein sehr sturer Mensch", sagt Armin Köhli über sich selbst. Vier Monate lang quälte er sich durch Wüste, Steppe, Dschungel und tropischen Regen. Wie könnte man bei dieser wahnwitzigen Leistung ahnen, dass Armin Köhli schwer gehbehind