Die weiße Fahne hissen

Parallelgesellschaft Kunst und Katastrophe, Kunst jenseits von Markt und Spekulation. Eine Diskussion im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien bewegte sich am Rande von "Nothing"
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„Wir können der Globalisierung nicht entgehen, aber es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, damit umzugehen.“ Catherine David, Leiterin der documenta 10, interessiert sich nicht für Bilder, die schön sind, vielmehr fragt sie, welche Strategien mit einem Werk verfolgt werden. Auf einer Diskussionsveranstaltung im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) stellte sie am Wochenende mehrfach klar, wie wichtig es sei, Räume für experimentelle Kunst zu schaffen. Darin war sich das Podium erwartungsgemäß einig, zu dem die Medienkünstlerin Yana Milev gemeinsam mit ZKM-Chef Peter Weibel die prominente Französin sowie den Vorstand der Stuttgarter Stiftung Akademie Solitude, Jean-Baptiste Joly, eingeladen hatte.

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