Ein Biotop für die Mopsfledermaus

Nicht in Berlin 2012 wurde ein neuer Betreiber für die Wolfsschanze, das sogenannte „Führerhauptquartier“ Adolf Hitlers in Polen gesucht. Noch immer verwahrlost der Ort
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 39/2015

Herrlich klare Seen und Flüsse für Paddler oder Segler, diese Natur, diese Wälder. Und die Geschichte der Masuren. Schon in kleinen Städten und auf umliegenden Straßen werben riesige Schilder für die Ruiny d. Kwatery Hitlera, die Wolfsschanze. Ein Gelände, acht Kilometer von Kętrzyn entfernt, nahe der russischen Grenze. Hier hat sich Adolf Hitler nebst Beraterstab und mehr als 2.000 Mann Besatzung fast drei Jahre lang aufgehalten, um näher an der Ostfront zu sein. Ein historischer Ort, 57 Hektar Wald, Bunkerruinen, umrahmt von Seenlandschaften und Sumpfgebieten.

Um auf den Komplex des ehemaligen „Führerhauptquartiers“ zu gelangen, muss man fünf Euro Eintritt zahlen. Am Eingang laden Plakate zur Rundfahrt in originalen Wehrma