Eine grüne Karawanserei

Rote Karte für die WTO Asiatische Bauern fordern die Souveränität über Produktion und Verwendung von Nahrungsmitteln
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Im September fand in Asien und Europa die "People´s Caravan for Food Sovereignty" (Bürgerkampagne für Nahrungsmittelsouveränität) statt. Bei den ungefähr vierzig Veranstaltungen von ging es den VertreterInnen einer breiten NGO-Koalition um den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft und das Recht auf selbstbestimmten Anbau von landwirtschaftlichen Produkten. Drei Gäste aus Asien, Irene Fernandez, Giovanni Tapang und Karsten Wolff, die den europäischen Zweig der Caravan begleiteten, berichten über die Hintergründe.

FREITAG: Eine People´s Caravan gab es schon einmal vor vier Jahren. Damals ging es um die Nahrungsmittelsicherheit im Sinne der Produktion von gesunden Nahrungsmitteln ohne Gifte. Was bewegt die Caravan in diesem Jahr?
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