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Nach dem Krieg Im Irak schlägt die Stunde eines einsamen Siegers
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Das Volk stürzt den Diktator vom Sockel. Seine Herrschaft löst sich auf und mit ihr die Angst vor Verfolgung, Folter und Tod. Die Menschen holen sich, was sie brauchen. Vor dem 20. März wären diese Szenen aus Bagdad, Basra und Mossul eine wundersame List der Geschichte gewesen. Bedroht von einem mörderischen Krieg, mit der Aussicht, dass sich fremde Herren in den Sessel des Tyrannen setzen, hätten die aufständischen Iraker das Land selbst in die Hand genommen und mit feiner Ironie die großen Traditionen der amerikanischen und französischen Revolution beschworen: Wir wollen weder den König George noch das alte Regime.

Was unter anderen Umständen Teil eines nationalen Aufstands hätte sein können, wurde zu verzweifelter Plün