Er. Durst.

Kehrseite Man hat das Haus für mich räumen lassen, sicherlich, der Ort, jeder Ort für mich, alles für mich zurechtgewiesen, Haus und Wald und Fluss, ein altes ...
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Man hat das Haus für mich räumen lassen, sicherlich, der Ort, jeder Ort für mich, alles für mich zurechtgewiesen, Haus und Wald und Fluss, ein altes Sofa, Wäscheleinen, ein Kerzenschimmer. Ich habe mich hier hoch gebracht, auf den Dachboden, nachdem ich mich in einer Schubkarre aus der Stadt herausbringen hab lassen. Die Beine abgefallen, auch Arme, Finger um Finger, der Winter, der Kopf versaut, auch der Magen versaut, erst der Kopf, dann der Magen, alles aufgelöst, wie das Lachen mit einem Mal weg, auch sonst nichts, alles heraus und fort aus mir, kein Funken Gestern, nichts mehr, was für ein Fest, und von vorn, Tag um Tag, der Durst, der viele Durst und der Hunger, tagein, tagaus, das Pinkeln und dies und das, atmen, schlafen, wachen, warten, auf diese